Nachdem in diesem Jahr schon Paul Kalkbrenner und Sting auf dem Residenzplatz gespielt haben, hat sich nun für 2023 ein weiterer bekannter Musiker angekündigt: Andreas Gabalier, der sich selbst als "Volks-Rock'n'Roller" vermarktet. Mit seiner Mischung aus Rock und Schlagermusik wird der Österreicher in der Würzburger Innenstadt am 12. August 2023 um 20 Uhr auftreten. Zu den Konzerten von Sting und Kalkbrenner kamen mehr als 10.000 Menschen.
Die Show von Gabalier versteht sich als zusätzliches Angebot nach seiner Arena-Tour im Frühjahr, schreibt der Veranstalter Argo Konzerte aus Würzburg in einer Pressemitteilung. "Natürlich werden auch auf der Tour im nächsten Jahr Dirndl und Lederhosen das Bild beherrschen", ist dort zu lesen. Auch die Zusatzshows stehen unter dem Tour-Titel "Dirndl-Wahnsinn-Hulapalu!".
Erfolgreich, aber nicht unumstritten
Gabalier war unter anderem mit den Liedern "Hulapalu" und "I sing a Liad für di" erfolgreich. Ihm wurde in der Vergangeheit jedoch auch das Spiel mit faschistischen Symbolen, Frauenfeindlichkeit und Homophobie vorgeworfen – etwa, als er den Karl-Valentin-Preis erhielt.
Tickets für das Konzert gibt es ab Dienstag, 18. Oktober, 12 Uhr auf eventim.de und ab Freitag, 21. Oktober, 10 Uhr an den Vorverkaufsstellen.
Wenn dieser Künstler heutzutage als rechtsradikal betitelt wird , ist das ja schon fast eine Auszeichnung für selbstständiges Denken .
Das ist dann vielleicht wirklich zu gefährlich, wir sollten das nochmal überdenken. Es wäre ja nicht auszudenken wenn das Schule machen würde......
Da fehlt die künstlerische Intelligenz und Einzigartigkeit. Das ist ein Austropop-Abziehbild. Ohne diese angedichtete Rechtslastigkeit wäre er ein österreichischer AlleinunterHalter, den keiner braucht und der sowas von austauschbar ist…
Es hat ja auch niemand gesagt, dass sie dort hingehen sollen und müssen.
Es wird aber viele geben, die nicht jedes Wort gleich auf die Waagschale legen, die einfach nur seine Musik, die Stimmung mögen und hingehen werden und die sollen es auch tun dürfen.
Fan seiner Musik, aber was Sie sich hier erlauben, ist eine Unverschämtheit. Wenn Sie schon so großspurig auftreten, dann nennen Sie jetzt Beweise für Ihre Anschuldigungen.