Der Würzburger Faschingszug ist der größte Süddeutschlands und lockt regelmäßig zehntausende Besucherinnen und Besucher an, doch heuer musste er wegen der Corona-Pandemie ausfallen. Seit sich die Corona-Lage wieder zuspitzt, fragen sich viele Faschingsnärrinnen und -narren, ob der Gaudiwurm im nächsten Jahr wieder durch die Würzburger Innenstadt zieht.
Eine klare Antwort darauf gibt es im Moment nicht, wie Georg Göbel, Präsident der 1. Karnevalsgesellschaft Elferrat Würzburg, auf Anfrage der Redaktion sagt. Die KaGe ist Veranstalterin des Umzuges. Derzeit ist Göbel allerdings optimistisch, dass der Umzug am Faschingssonntag, 27. Februar 2022, stattfinden kann und erklärt, dass es dazu bereits Gespräche mit den Verantwortlichen der Stadt gegeben habe: "Ja, wir waren schon in Gesprächen mit dem Städtischen Ordnungsamt. Problem ist, dass die Verantwortlichen uns heute auch noch nicht sagen können, was auf uns zukommt."
Organisiert wird der Faschingszug seit 20 Jahren vom Zugmarschall der KaGe Elferrat Michael Zinnhobel, unterstützt von seinen Zuggruppenleitern. Im vergangenen Jahr hatte Zinnhobel die Vorbereitungen schon frühzeitig eingestellt, nachdem eine größere Anzahl von Zuggruppen von sich aus abgesagt hatte. Wie sieht das in diesem Jahr aus? "Einige Randgemeinden wollen keine Umzüge bei sich machen oder auch gar keinen Fasching. Am Würzburger Faschingsumzug teilzunehmen, dafür zeigt sich bisher aber großes Interesse", so Präsident Göbel.
Normalerweise nehmen am Würzburger Faschingszug 150 bis 170 Gruppen und Kapellen aus Würzburg und seinen Stadtteilen, aber auch aus dem weiten Umland teil. Einige Gruppen scheuen auch lange Anreisen nicht. "Unser Zug ist somit der größte in Süddeutschland. Darauf bin ich sehr stolz, und diese schöne Tradition wollen wir erhalten. Ich gehe allerdings heute davon aus, dass der Umzug im kommenden Jahr nicht in der gewohnten Größe stattfinden kann, damit nicht zu große Menschenmassen aufeinandertreffen."
Zuversichtlich ist Göbel zudem, dass auch der Umzug durch Heidingsfeld am Faschingsdienstag stattfinden kann. Auch für diesen Umzug ist die 1. KaGe Elferrat Veranstalterin. "Definitiv entschieden ist hier aber noch nichts", so der Präsident.
Fest geplant ist laut Göbel aber der Kinder-Maskenzug am Samstag, 19. Februar. Mittags ziehen die Kinder von der Residenz zum Rathaus. Dort soll es wie gewohnt eine kleine Veranstaltung mit Faschingsmusik, Tanzvorführungen und Faschingskrapfen für die Kinder geben.
Neues Prinzenpaar wird proklamiert
Zunächst jedoch steht für die KaGe Elferrat zum Faschingsauftakt am Donnerstag, 11. 11., um 11.11 Uhr die traditionelle Proklamation des neuen Würzburger Prinzenpaares auf der Bühne am Sternplatz bevor. "Es wird auf jeden Fall ein neues Paar geben – nur soviel kann ich vorab verraten", so der Präsident. Für Faschingsstimmung sorgt die Ranzengarde, dazu tanzt die Prinzengarde. Später legt DJ Thomas Grünewald Platten auf. Es gibt auch wieder einen Ausschankwagen. "Besucher sind gerne willkommen, sie sollten sich aber an die 3G-Regeln halten", so Göbel.
Fest geplant sei bereits die Inthronisierung des Prinzenpaares im Rathaus am 15. Januar um 11.11 Uhr. Besucher können nach derzeitigem Stand nur nach der 2G-Regel Einlass erhalten, sagt Göbel. Am Abend findet im Frankonia-Saal des Hotels Maritim der Prinzenball statt – auch hier unter 2G-Regel. Die Gala-Prunksitzung der KaGe Elferrat finde in altbewährter Manier am Samstag 29. Januar, im Congress Centrum unter Sitzungspräsident Ralph Geiger statt, zeigt sich Göbel zuversichtlich.
Nach der Proklamation des Prinzenpaares am 11.11. feiert der Elferrat seinen Faschingsauftakt im Sternbäck. Am Abend geht es in die Marina-Hafenbar, wo die"Party-Vögel" spielen. In beiden Lokalen gilt die 2G-Regel.
Vielleicht ist dir das noch nicht bewusst
Kein Verhältnis!
Ich möchte mich hierfür schon jetzt ganz, ganz herzlich bedanken. Bitte lasst euch unbedingt nicht impfen, damit wir auf gar keinen Fall vor Ende 2023 zum normalten Leben zurückkehren können.
Ich danke ebenfalls Atilla, für sein tolles Rezept für den Cuskusauflauf und allen Heilpraktikern für ihre ungeschulte medizinische Tätigkeiten.
Desweiteren noch ein Lob an alle, die sich in den sozialen Medien informieren und mit aller Gewalt Lügen und Falschwahrheiten konsumieren, damit sie ein gutes Gewissen haben ein ganzes Volk in Geiselhaft zu nehmen.
Danke, vielen Dank! ich sch... auf Euch!
die nächsten großen Virussünder ?
Viel Spass beim Vorbeiziehen des Zuges am Juliusspital !