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Rottendorf
Rottendorf: s.Oliver plant Ersteinrichtung für ukrainische Geflüchtete
Die s.Oliver Gruppe unterstützt in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt ankommende Geflüchtete. Hierfür wird derzeit eine Ersteinrichtung geplant. Für wie viele Personen Platz sein wird.
Auf dem Betriebsgelände des Modeunternehmers s.Oliver in Rottendorf entsteht derzeit eine Erstunterkunft für Geflüchtete aus der Ukraine.
Foto: Daniel Peter | Auf dem Betriebsgelände des Modeunternehmers s.Oliver in Rottendorf entsteht derzeit eine Erstunterkunft für Geflüchtete aus der Ukraine.
Sophia Scheder
Sophia Scheder
 |  aktualisiert: 08.02.2024 12:00 Uhr

Der russische Angriff auf die Ukraine hat auch hierzulande Folgen und eine große Fluchtbewegung ausgelöst, die inzwischen auch den Landkreis Würzburg erreicht hat. In einem leer stehenden Gebäude der s.Oliver Group entsteht derzeit eine Ersteinrichtung für ukrainische Geflüchtete. Wie das Modeunternehmen auf Anfrage mitteilt, wird dort für etwa 75 Menschen Platz geschaffen.

Bei dem Gebäude handelt es sich um ein seit kurzem leerstehendes Bürogebäude, wo sich früher die Buchhaltung des Unternehmens befand. Dieses werde nun mit Feldbetten des Deutschen Roten Kreuzes ausgestattet. Außerdem soll ein Spielzimmer für Kinder entstehen. Toiletten befinden sich bereits in den Räumlichkeiten, Duschcontainer seien bestellt worden. Auch Wlan soll zur Verfügung gestellt werden.

Die ersten Geflüchteten werden am Donnerstag erwartet

"Außerdem gibt es eine Behelfsküche. Einen größeren Raum werden wir als Speiseraum nutzen, das Mittagessen kommt von unserem Betriebsrestaurant", berichtet Verena Vätz, Pressesprecherin der s.Oliver Gruppe. Zur Debatte stand ein weiteres Haus nebenan, "allerdings sind dort die Räume größer. Diese Hallenatmosphäre fanden wir für eine Unterkunft nicht so passend", so Vätz.

Die Unterkunft entstehe in enger Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Würzburg. Die ersten Geflüchteten werden laut Väth am Donnerstag erwartet.

 
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Kommentare
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  • Zugut
    Gut!
    Frage aber: Wird S.Oliver dafür finanziell entschädigt?
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