Verwirrung gibt es seit Dienstag zum Thema Erstimpfung gegen Corona. Zunächst gab es Informationen, dass das bayerische Gesundheitsministerium den Leitern der bayerischen Impfzentren mitgeteilt habe, dass ab dem darauf folgenden Tag, Mittwoch, 19. Mai, alle verfügbaren Impfstoffe von Biontech und Moderna ausschließlich für Zweitimpfungen zu verwenden seien.
Allerdings, so vermeldete es die Nachrichtenagentur dpa, widersprach das Gesundheitsministerium kurz darauf ausdrücklich dieser Nachricht: Es habe keine Anweisung gegeben, die Erstimpfungen gänzlich zu stoppen. Es sei lediglich über die hohe Anzahl der nun nötigen Zweitimpfungen informiert worden, hieß es.
In Würzburg werden "einige wenige Impfdosen" verabreicht
Dass diese zumindest Grund genug sind, die Erstimpfungen erheblich einzuschränken, zeichnet sich nun auch in Würzburg ab. Auf Nachfrage im Impfzentrum für Stadt und Landkreis Würzburg, heißt es, dass in dieser Woche nur noch "einige wenige Impfdosen" verabreicht werden, so der Pressesprecher der Stadt Würzburg, Christian Weiß. Für die aktuelle Woche seien insgesamt 970 Erstimpfungen in den Impfzentren an der Talavera und in Giebelstadt vorgesehen.
"Unsere Planungen und die Abfragen des bayerischen Gesundheitsministeriums lassen die Prognose zu, dass die Zweitimpfungen gesichert sind", erklärt Weiß weiter. Ob es allerdings in den nächsten Wochen noch genügend Impfstoffe für erste Impfungen gebe, sei derzeit nicht gesichert.
Während beispielsweise in der Kalenderwoche 15 vom 12. bis 18. April 9086 Impfdosen geliefert worden waren, "sind es in dieser Woche vom 17. bis 23. Mai nur 5922". Wann Erstimpfungen wieder normal durchgeführt werden können – dazu könne das Impfzentrum für Stadt und Landkreis Würzburg keine gesicherten Angaben machen. "Die Zuteilungen erfolgen leider immer noch sehr zeitnah", so Weiß.
Die Lieferungen des Impfstoffs von Johnson&Johnson vernachlässige ich jetzt.
Hier sind schon viele Jüngere VOLL geimpft. Keine Krankheiten etc die das begründen würden. Die Prio 3 warten noch auf einen Termin, teils haben die von Prio 2 noch nicht die Erstimpfung erhalten. Im vordrängeln scheinen viele ganz gross zu sein, man scheint auch keine Ärzte im Bekanntenkreis zu brauchen, das klappt auch so.
ca. 20% der Bevölkerung sind über 65.
ca. 40% sind geimpft.
Somit müssten alle über 65 geimpft sein und 20% aus der übrigen Priorisierung, Drängler und Günstlinge.
Unterm Strich, es gibt nicht genug Impfstoff. Spahn und Co erzählen uns das Märchen von der eierlegenden Wollmilchsau.
Ein paar Millionen würden reichen um Produktionsstätten für Impfstoff zu schaffen.
Davon alle unter 16 abgezogen bleiben 240000.
Impfwillig sind laut Umfragen ca. 75%, rechnen wir mit 80% kommen wir auf ca. 190000.
Geimpft wurden über 110000.
Wir sind immer noch in Impfgruppe 2 (ich selbst habe für Gruppe 2 weder einen Termin im Impfzentrum noch Hausarzt bekommen).
Heißt also: über die Hälfte der Bewohner ist in Impfgruppe 1 oder 2 !!!! Gibt es jemanden in 4??
Da sollte wirklich mal jemand die Impfungen genau aufschlüsseln.
Aber wie so oft: der Erliche ist der Dumme
Leider (mal wieder) ein PR-Stunt seitens der CDU/CSU auf dem Rücken der schwächsten.