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Würzburg
"Rebengold - Durchs fränkische Weinjahr": Fernsehreporter begleiten sechs fränkische Winzer durchs Weinjahr
Für die Fernsehproduktion "Rebengold" hat der Bayerische Rundfunk Winzerinnen und Winzer aus ganz Franken begleitet und hinter die Kulissen geschaut.
Irina Hanft (rechts) im Gespräch mit Jungwinzerin Franziska Schömig aus Rimpar. 
Foto: Filmszene: BR Franken | Irina Hanft (rechts) im Gespräch mit Jungwinzerin Franziska Schömig aus Rimpar. 
Folker Quack
 |  aktualisiert: 08.02.2024 19:50 Uhr

Ein Jahr lang begleiteten die beiden BR-Fernsehredakteure Rüdiger Baumann und Benjamin Baumann sechs fränkische Winzerinnen und Winzer. Immer dabei ihre weinbegeisterte Würzburger Kollegin Irina Hanft und deren Kollege Jürgen Gläser. Ziel der Produktion "Rebengold - Durchs fränkische Weinjahr" (Montag, 21.11.2022, 21 Uhr im BR Fernsehen) sei es gewesen, locker und unterhaltsam die Arbeit der fränkischen Winzer übers Jahr darzustellen, so Rüdiger Baumann im Gespräch mit dieser Redaktion. Dabei hätten Irina Hanft und Jürgen Gläser in Weinberg und Keller immer auch selbst mit angepackt. 

Ein Jahr lang haben Irina Hanft und Jürgen Gläser sechs fränkische Winer begleitet. Hier mit Michael Christ in den Weinbergen von Nordheim. 
Foto: Filmszene: BR Franken | Ein Jahr lang haben Irina Hanft und Jürgen Gläser sechs fränkische Winer begleitet. Hier mit Michael Christ in den Weinbergen von Nordheim. 

Gedreht wurde mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Beim Weingut Baumann in Handthal (Lkr. Schweinfurt) im Steigerwald seien die Kulinarik und die angebotenen Kochkurse von Barbara Baumann das Thema gewesen. Die "Großen Gewächse" hätten bei Rudolf May in Retzstadt (Lkr. Main-Spessart) im Mittelpunkt gestanden.

Facettenreiche Weinlandschaft in Franken

Der biologisch-dynamische Anbau werde am Beispiel von Helmut Christ aus Nordheim (Lkr. Kitzingen) beschrieben, als "junge Wilde" werde Franziska Schömig aus Rimpar (Lkr. Würzburg) vorgestellt. In Klingenberg (Lkr. Miltenberg) habe Winzerin Anja Stritzinger am Terroir-F-Aussichtspunkt ihre Kollegin Verena Waigand aus Erlenbach am Main (Lkr. Miltenberg) getroffen. Thema sei hier der Rotwein von den Bundsandstein-Terrassen gewesen. Und zur Ernte sei es schließlich zum Weingut Max Müller nach Sommerach (Lkr. Kitzingen) gegangen.   

Es gehe um Leidenschaft, Kunst und Geschmack, so Rüdiger Baumann. Der Film zeige auch, wie sich Kleinstbetriebe in Franken durchgesetzt hätten. So sei eine facettenreiche Weinlandschaft entstanden, die ihresgleichen suche.

 
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  • freihold
    Eine gelungene Filmdokumentation, zu der man allen Beteiligten nur gratulieren kann. Sie zeigt eindrucksvoll individuell, wie der Frankenwein alljährlich in harter körperlicher Arbeit abhängig von Weinbergsboden, Klima und Winzerkunst in nahezu ganzjähriger Pflege unter komplett natürlichen Bedingungen der Natur mühsam abgerungen werden muss. Sorgsam gepflegte Kulturlandschaften einer ganzer Regionen profitieren hiervon. Erfreulich, dass immer wieder jüngere Generationen den Vorbildern der Älteren unter fortgeschritten narurnahen Erkenntnissen folgen. Der Erfolg gibt ihnen recht. Jeder einzelne Rebstock, jeder Weinberg ist in dessen Summe die Kinderstube vieler kostbarer Weine.

    Vielleicht gelingt des dem BR Fernsehen ja demnächst noch, diese Porträts um weitere Winzerfamilienbilder noch deutlich zu erweitern. Resultierend in v aus sich hielen spannenden Geschichten und Anekdoten eines eindrucksvollen Berufsstandes. Er sollte nur noch viel mehr bekannter werden über Franken hinaus.
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