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Würzburg
"Ramper": Der Stummfilm, für den ein Würzburger die Vorlage schrieb
"Würzburg liest ein Buch": Aus Max Mohrs Stück „Ramper“ wurde 1927 ein in vielen Ländern gezeigter Stummfilm. „Ramper, der Tiermensch“ ist jetzt im Central im Bürgerbräu zu sehen.
Ausschnitt aus einem amerikanischen Werbeplakat für den „Ramper“-Film.
Foto: Repro Roland Flade | Ausschnitt aus einem amerikanischen Werbeplakat für den „Ramper“-Film.
Roland Flade
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:13 Uhr

Für den Film, der im Juni 1928 in New York zu sehen war, hätte sich kein prächtigeres Ambiente finden können: Das 1927 eröffnete luxuriös ausgestattete „Roxy Theatre“ in der Nähe des Times Square fasste beinahe 6000 Menschen. Im mit viel Gold ausgestatteten Zuschauerraum wiesen livrierte Platzanweise die Sitze zu. Bevor der Streifen „The Strange Case of Captain Ramper“ lief, spielte das hauseigene 110-Mann-Orchester die Peer-Gynt-Suiten von Edvard Grieg; nachdem „Der merkwürdige Fall des Captain Ramper“ zu Ende erzählt war, tanzte die Kino-Truppe „Roxyettes“ auf der gigantischen Bühne.

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