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Würzburg
Prozess um Menschenraub in Karlstadt: Der Entführte verwickelt sich im Zeugenstand erneut in Widersprüche
Der Geschädigte wurde am Landgericht Würzburg wieder befragt – und wird ein drittes Mal aussagen müssen. Warum die Verhandlung um Erpressung und Menschenraub schwierig ist.
Bleibt Vorsitzender im Prozess um erpresserischen Menschenraub: Der Befangenheitsantrag gegen Richter Reinhold Emmert wurde vom Landgericht Würzburg zurückgewiesen.
Foto: Heiko Becker (Archiv) | Bleibt Vorsitzender im Prozess um erpresserischen Menschenraub: Der Befangenheitsantrag gegen Richter Reinhold Emmert wurde vom Landgericht Würzburg zurückgewiesen.
Jonas Keck
 |  aktualisiert: 20.11.2024 16:01 Uhr

Der Entführte selbst war im Prozess um erpresserischen Menschenraub in Karlstadt (Lkr. Main-Spessart) bereits gehört worden. An diesem Mittwoch musste sich der 34-jährige Syrer am Landgericht Würzburg erneut bohrenden Fragen der Verteidigung stellen. Ende Oktober war seine Vernehmung unterbrochen worden, weil einer der drei Angeklagten erkrankte. Den drei Männern aus Georgien wird vorgeworfen, den Syrer im November 2023 mehrere Tage lang gefangengehalten und gefoltert zu haben.

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