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Würzburg/Karlstadt
"Bitte tötet mich": In Karlstadt entführter Syrer flehte unter Schmerzen die mutmaßlichen Täter an
Vor dem Landgericht Würzburg schildert das Opfer erstmals seine Tortur. Fünf Tage lang wurde der Mann gefangen gehalten und geschlagen. Die Hintergründe bleiben nebulös.
Mutmaßliche Entführer in Fußfesseln vor Gericht: Am Donnerstag sagte im Prozess gegen drei Angeklagte der Geschädigte vor dem Landgericht Würzburg aus. 
Foto: Heiko Becker (Archiv) | Mutmaßliche Entführer in Fußfesseln vor Gericht: Am Donnerstag sagte im Prozess gegen drei Angeklagte der Geschädigte vor dem Landgericht Würzburg aus. 
Jonas Keck
 |  aktualisiert: 05.11.2024 06:41 Uhr

Erstmals hat im Prozess um den erpresserischen Menschenraub in Karlstadt (Lkr. Main-Spessart) der Entführte jetzt selbst das Wort ergriffen. Bislang hatte der 34-Jährige in der Verhandlung nicht ausgesagt. Nach Angaben des Würzburger Landgerichts belastete ihn dies noch zu sehr. An diesem Donnerstag, dem vierten Verhandlungstag, trat er nun in den Zeugenstand - und sorgte für einen heftigen Streit im Gerichtssaal.

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