Auf Grund der winterlichen und teils chaotischen Straßenverhältnisse in der Nacht zum Samstag, 9. April, ist es zu massiven Problemen bei der Zeitungs-Zustellung gekommen. Viele Exemplare konnten nur mit großer Verspätung oder gar nicht ausgeliefert werden.
Deshalb waren am Wochenende alle ePaper-Ausgaben der Mediengruppe Main-Post kostenfrei zugänglich gemacht worden.
So sah es zum Beispiel in der Nacht am Heuchelhofberg in Würzburg aus:
Die starken Schneefälle hatten im Raum Würzburg gegen Mitternacht für teils chaotische Straßenverhältnisse gesorgt. So waren die Zufahrtsstraßen zum Druckzentrum am Heuchelhof wie auch die Autobahn A3 bei Heidingsfeld blockiert, weil querliegende Autos die Fahrbahnen über Stunden versperrten. "Viele unseren Fahrerinnen und Fahrer sind einfach nicht zum Druckzentrum durchgekommen, um dort die Zeitungen abzuholen", sagt Alexander Brümmer, Gesamtleiter Logistik der Mediengruppe Main-Post.
Nachlieferungen leider nicht möglich
Trotz größter Kraftanstrengung konnte die Verzögerung im Vertrieb nicht mehr aufgeholt werden: "Ein Drittel der Ausgabe konnte nicht ausgeliefert werden", so Brümmer. Wegen des großen Umfangs und der schwierigen Differenzierung können die Zeitungen auch nicht nachgeliefert werden. "Wir bitten dafür um Verständnis", sagt Alexander Brümmer.
"Es war eine außergewöhnliche Situation wie ich sie so noch nicht erlebt habe", ergänzt Johannes Sendelbach, Geschäftsführer der Main-Zustellservice GmbH. Normalerweise beginnen die ersten Ausliefertouren gegen Mitternacht, gerade aber in diesen Stunden ging verkehrstechnisch rund um den Heuchelhof nichts. Betroffen waren vor allem die Ausgaben Würzburg, Schweinfurt, Kitzingen, Ochsenfurt und Tauberbischofsheim.
Kundenservicecenter der Main-Post war auch betroffen
Am Samstagvormittag kam es deshalb zu sehr vielen Nachfragen unserer Leserinnen und Leser und in der Folge zu einer Überlastung der Telefonanlage bei der Main-Post. So gingen zwischen 7 und 8 Uhr über 1300 Anrufe ein. Der Anschluss 0931-6001 inklusive aller Nebenstellen war deshalb über Stunden nur sehr eingeschränkt erreichbar, so Florian Schneegold, stellvertretender IT-Leiter. Betroffen war auch das Kundenservicecenter. Am Samstagnachmittag waren die technischen Probleme behoben.
Wir bitten alle betroffenen Leserinnen und Leser um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten und danken für das Verständnis.
Ihre Mediengruppe Main-Post
Dass ich sie am Samstag – wie viele andere hier – sehr vermisst habe, ist eigentlich nur noch der letzte Beweis dafür, wie gut die Arbeit ist, die ihr und eure Zusteller liefern. Was nicht gut ist, vermisst man auch nicht.
Wenn ihr es jetzt noch hinbekommt, dass das Wetter erst dann „anfängt“, wenn die Zeitung bereits zugestellt ist, habt ihr auch von mir endgültig die volle Punktzahl. Aber das fällt wohl nicht so in euren Zuständigkeitsbereich. Also – macht einfach weiter so.
Das soll mir mal jemand erklären!!!!
Am Schneefall kann das ja wohl nicht gelegen haben!
Ich denke, der Zusteller hatte mal wieder keine Lust! Ich hatte schon häufiger keine Zeitung - und das lag NICHT an den Wetterverhältnissen ...
Ich hab noch nie erlebt das ein Arbeitskollege nicht auf der Arbeit erschienen ist mit der Ausrede die winterlichen Straßenverhältnisse hätten ihn daran gehindert!
Eine Vermutung warum es zu Problemen kam: evtl. waren schon Sommerreifen im Spiel!
Leider mussten wir in den vergangenen Jahren in Zeiten auch ohne schlechte Witterungsbedingungen häufig Ausfälle registrieren. Sie müssen sich einfach mehr anstrengen, Ihren Kunden die Leistung zu erbringen, die diese - immer teurer - bezahlt haben! So wäre es doch eine Geste, die nicht ausgelieferten Exemplare am Sonntag nachzulefern!
in ein paar Jahren wird es überhaupt keine Zeitung mehr geliefert bekommen.
die Älteren jetzt machen es noch
aber "Junges" kommt da sicher nicht nach..
die bewegen für Mindestlohn keinen Zeh Nachts aus dem Bett...
ansonsten sind Wir Alle viel zu verwöhnt!
woanders ist Krieg und was weis ich
und hier wird ein Fass aufgemacht
weil die Zeitung mal nicht kommt..
DANN KÜNDIGT HALT EUER ABO
Älteren) jetzt nicht zugänglich. Ich denke es ist nur gerecht, wenn die Auftraggeber einen Großteil der Anzeigengebühr zurückerhalten. Außerdem müssten den Lesern automatisch
die 2,30 € gutgeschrieben werden. Wenn nicht, sollte der entsprechende Betrag wenigstens der Ukraine-Hilfe zur Verfügung stehen.
Norbert Götz, Margetshöchheim
Freundliche Grüße
Lukas Will
Digitales Management
ich kann eigentlich nicht glauben, dass tatsächlich nicht bekannt ist welche Ausfahrer ihre Tour durchführen konnten und welche nicht! Die Zeitungen waren doch sicherlich schon kommisioniert.
Meine Herren, die Motzerei hört echt nicht auf...
die heutige Zeitungsausgabe ist doch gedruck, liegt also in Ihrem Lager??
Oder hat es in Ihrem Drucksaal ebenfalls geschneit und das Papier aufgeweicht?
Die Druckmaschine läuft doch bei jedem Wetter, so lange sie Strom hat.
Ich kenne auch einige Haushalte welche kein Internet haben. Ich kann nicht die halbe Nachbarschaft zum Zeitungslesen an meinem PC in meine Wohnung einladen!
Die vorhandene Ausgabe können Sie doch bis heute Abend oder morgen den ganzen Tag zustellen!!
Oder schreiben Sie den Preis von 2,30€ für die heutige Ausgabe dem Abo-Preis wieder gut?
Freundliche Grüße
Lukas Will
Digitales Management