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WÜRZBURG
Polizeipferde: Gerhard Eck verteidigt Söders Kavallerie-Plan
Bezirkstag BFV 2018 in Würzburg       -  Innenstaatssekretär Gerhard Eck wehrt sich gegen die Kritik der GdP.
Foto: HMB Media / Oliver Müller | Innenstaatssekretär Gerhard Eck wehrt sich gegen die Kritik der GdP.
Benjamin Stahl
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:36 Uhr

Der von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) angekündigte Aufbau einer „bayerischen Kavallerie“ sorgt für Diskussionen. Nachdem die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Unterfranken das Vorhaben kritisierte, auch in der Region eine Reiterstaffel zu installieren, verteidigt nun Innenstaatssekretär Gerhard Eck die Pläne. Die Pferde seien „eine ausgezeichnete Verbesserung“ für die Polizei, so der CSU-Politiker aus Donnersdorf (Lkr. Schweinfurt) im Gespräch mit dieser Redaktion.

Im April hatte Söder für jede Großstadt im Freistaat den Aufbau einer Reiterstaffel der Polizei angekündigt.Über insgesamt 200 Dienstpferde soll die bayerische Polizei im Endausbau verfügen. Nach Informationen dieser Redaktion gibt es Überlegungen, wonach bis zu 25 davon in Unterfranken stationiert werden sollen. Die GdP-Bezirksgruppe sieht darin „eher wenig Nutzen“. Das dafür benötigte Geld sollte nach Meinung der Gewerkschafter lieber in Personal und notwendige Arbeiten an Dienstgebäuden investiert werden.

Eck: Millioneninvestitionen in Unterfranken

Eck wehrt sich: Wenn der Eindruck entstehen sollte, „dass man zwar Geld für Pferde ausgebe, aber nicht seine Hausaufgaben für adäquate Arbeitsplätze der Beamten gemacht habe, muss dem unter Hinweis auf die hohen Investitionen der Staatsregierung gerade in Unterfranken energisch entgegengetreten werden“.

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So habe man in der jüngsten Vergangenheit die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt für 21 Millionen Euro saniert und erweitert, für fünf Millionen die Polizeiinspektion Ochsenfurt (Lkr. Würzburg) gebaut, knapp 8,3 Millionen seien in den Neubau der Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach geflossen, weitere 15,1 Millionen in die Generalsanierung der Bereitschaftspolizei in Würzburg. Außerdem befinde sich der Personalstand der Polizei in Bayern „auf einem Rekordniveau“.

Reiterstaffeln entlasten übrige Einsatzkräfte

„Eine schlecht ausgestattete Polizei kann keine guten Leistungen erbringen. In Unterfranken aber wird hervorragend gearbeitet“, erklärt Eck mit Blick auf die gute Sicherheitslage. Den Einsatz von Reiterstaffeln nennt er einen „Mosaikstein in der Polizeiarbeit“, der die Sicherheit in der Region weiter erhöht.

Polizeipferde hätten sich als „ein hervorragendes Instrument polizeilicher Arbeit herausgestellt“, so der Chef der Unterfranken-CSU. Komme es bei Großveranstaltungen oder Demonstrationen zu kritischen Situationen, könne eine Menschenkette aus Polizisten deutlich weniger ausrichten, als eine Reiterstaffel. „Die berittenen Beamten wirken nicht nur deeskalierend, sondern haben auch einen guten Überblick und können so frühzeitig eingreifen, bevor sich gefährliche Situationen entwickeln“, so Eck. Das wiederum entlaste die übrigen Einsatzkräfte – sowohl gesundheitlich als auch was die notwendige Zahl von Beamten angehe.

Standort der Pferde in Unterfranken noch offen

Eine Arbeitsgruppe macht sich laut Eck gerade Gedanken darüber, wo es im Freistaat die meisten Einsatzmöglichkeiten für Reiterstaffeln gibt. Mit einer „Stationierung der erweiterten Reiterstaffel in Unterfranken“ würde „ein weiterer Schritt weg von der Zentralisierung in München gelingen“, betont Eck.

Wo genau die Reiterstaffel in der Region stationiert werden könnte, ließ Eck auf Nachfrage offen. Er betonte aber, dass ein Standort mit entsprechender Anbindung an das Autobahnnetz, künftig die Wege zu den Einsatzorten in ganz Nordbayern verkürzen und damit auch Geld und Zeit sparen würde.

 
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  • K. K.
    uih..... schnell schnellllllll

    "Hope hope Reiter".... seid Ihr nicht gescheiter ? !

    Nehmen wir mal an, im Steigerwald grasen friedlich ein paar Kaltblüter mit guten Polizeimanieren und dann kommt die Meldung; " in Aschaffenburg Fussgängerzone,
    haben sich eine grosse Anzahl offensichtlich gewaltbereiter und unzufriedener Mit-
    bürger unbekannter Sta. zusammengerottet und randalieren ohne Unterlass.
    Jetzt kommt der "Not- ruf" zu den Polizeireitern, auf die jetzt" blaue Wiese.
    Hektik bricht aus (nein, nicht bei den Pferden, die sind Kummer gewohnt. )
    Stallknechte und sonstiges Personal geraten ins Schwitzen. Pferdeverladung .... Geschirr aufnehmen, evt. auch einen Futterwagen mitführen. Man weiss ja nicht wie lange die Tiere unterwegs sein müssen. Aus den hessisch, nahen Frankfurt, kommen noch zahlreiche Störenfriede hinzu. Wollen mal in Bayern "an-klopfen...!
    Wo bleiben denn nur die braven Gäule mit ihren stolzen Reitern ?? Stau auf der BAB !!
    Zum Wiehern..... !
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  • D. K.
    Das Posting verstößt gegen unsere Netiquette und wurde daher gesperrt.
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  • J. F.
    Gerhard Eck: Schon immer die Stimme seines Herrn: Strammer Verfechter der Atomkraftwerke, strammer Verfechter der CSU-Verkehrspolitik, der Straßenausbaubeiträge etc. Auch bekannt als Teil der 'Gescheidles' in der Verwandtenaffäre. Merke: Mit Stammtischqualitäten und eifrigen Hand- und Spanndiensten für die CSU-Oberen kann man es in Bayern auch als Maurer mit Hauptschulabschluss weit bringen.
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  • N. R.
    Polizei, Staatsanwaltschaft und die Riege der Richter brauchen mehr Personal und Ausrüstung und nicht diesen Reitereiquatsch.

    Muss der Eck jetzt dem Söder aus Dankbarkeit beispringen, weil er noch mal mit am Kabinettstisch sitzen darf.

    Also wie, der Eck poltert und dann machen alle unterfränkischen Wählerinnen und Wähler Männchen und wählen im Oktober brav die einzig wahre Partei?

    Auch Herr Eck scheint ganz schön arrogant und machtvergessen geworden zu sein.
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  • M. K.
    Da Herr Eck ja vom Land kommt, wird er Pferde lieben! Öfter mal was Neues, so kann man von wichtigen Themen, die es ja sicher geben wird, ablenken ! Man muss sich schon fragen, welche Ideen und Einfälle unsere Herren/Damen der etablierten Parteien wohl noch haben werden? Und dafür werden Sie auch noch honoriert. Weiter so, dass Wahlverhalten der Menschen wird Ihnen sicher aufzeigen, wo es lang geht. Hoffen wir es doch !
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  • E. R.
    Herr Eck der Söder Diener, sollte mal darüber nachdenken wie das war wo er zur CSU mit einem Feuerwehrauto nach München gefahren ist. Geldverdummung ohne Ende. Aber das Wahlvolk wählt wieder CSU.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Was ein Schwachsinn, anstatt Pferde sollte die Polizei in Bayern und Unterfranken erstmal vom Auto auf ihre Füße umsteigen. In den Nordbayerischen (Innen-) Städten sehe ich die Polizei wenn überhaupt nur mit dem Auto durch die Fußgängerzonen Rasen anstatt Streife zu Fuß zu laufen. In München gibt es Fußstreifen an jeder Ecke. In Würzburg habe ich noch nie Beamte zu Fuß auf Streife gesehen, stattdessen wird ohne Grund mit überhöhter Geschwindigkeit mit dem Auto durch die Fußgängerzone gerast.
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  • B. F.
    Pegasus lässt grüßen.

    Eck muss sich fragen lassen ob er schon eine Schindmähre in seinem Reitstall stehen hat, oder ob er sie ans Rückstrahlgebläse einer Anatow 523 anschließen konnte, damit sie als Pegasus Reklame für die AfD fliegen kann?
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Der Eck muss weg. Wer diesen geistigen Dünn...... von Södergan noch verteidigt darf nicht mehr in den Landtag angewendet werden.
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  • J. F.
    Der Fisch stinkt vom Kopf her ...
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    gute Idee von hr. eck.hier kann er ganz nebenbei noch Geld vom staat mitnehemen .die polizeipferde stehen schon in donnersdorf bereit und die Polizei kann man dort mit ausbilden.ach ja;bei einem Einsatz könnte hr eck gleich aufsatteln und los reiten.
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  • J. B.
    Für Nostaliger doch super! Wir verbannen alle Autos aus den Städten, es gibt wieder Tiere als Fortbewegungsmittel, Pferde, Esel, Kamele, etc. - dann haben wir gleich auch das NOX Problem gelöst in Städten grinsen
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