Auf die angeblich fehlende Arbeitsmoral der Generation Z zu schimpfen, liegt im Trend: Faul und arbeitsscheu sollen sie sein, die jungen Menschen, die zwischen 1997 und 2012 geboren sind. Aber auch die Älteren beschweren sich zunehmend über schlechte Arbeitsbedingungen und unfaire Bezahlung – und das, obwohl gerade alle vom Fachkräftemangel sprechen.
In Folge Drei von "Frohes Schaffen", dem Karriere-Podcast der Main-Post, möchten Nicole Schmidt und Christoph Sommer etwas Feuer aus der Diskussion nehmen und beleuchten, wie es auf dem Arbeitsmarkt wirklich aussieht. Eingeladen haben sie dafür Arbeitsmarktforscher Mario Bossler, der in diesem Feld bis vor kurzem auch an der Universität Würzburg gelehrt hat.
Neue Folge beleuchtet brennende Fragen und aktuelle Meinungen
Gibt es in Deutschland wirklich einen Fachkräftemangel? Wieso steigen dann nicht die Reallöhne? Und wird diese Diskrepanz zu einer Phase von harten Tarifkonflikten, starken Gewerkschaften und hoher Streikbereitschaft führen? Brennende Fragen, zu denen die aktuelle Podcast-Folge Antworten liefert.
Darüber hinaus hat "Frohes Schaffen"-Moderator Marius Flegler mit jungen Menschen in Würzburg gesprochen. Im Podcast berichtet er, was sie sich von ihren (künftigen) Arbeitgebern wünschen und warum der reine "Brotjob" für sie im Gegensatz zu ihrer Großelterngeneration nicht mehr zur Debatte steht.
Vier-Tage-Woche und Homeoffice, oder: Kann ich als Arbeitnehmer heute alles fordern? Antworten darauf und alle bisherigen Folgen von "Frohes Schaffen" finden Sie jetzt bei Spotify und weiteren Podcast-Anbietern.