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Würzburg
Persische Streetfood-Küche mitten in Würzburg: Inhaber des "Luisengarten" eröffnet Imbiss in der Theaterstraße
Imbiss "Sogol" eröffnet in der Theaterstraße in Würzburg. Die Speisen aus dem Restaurant "Luisengarten" gibt es dort künftig als Streetfood-Variante.
Hassan Arjmand, Besitzer des Restaurants 'Luisengarten' in Würzburg eröffnet am Montag seinen Streetfood-Imbis 'Solgol' in der Theaterstraße. 
Foto: Patty Varasano | Hassan Arjmand, Besitzer des Restaurants "Luisengarten" in Würzburg eröffnet am Montag seinen Streetfood-Imbis "Solgol" in der Theaterstraße. 
Gina Thiel
 |  aktualisiert: 11.11.2023 02:53 Uhr

Aufmerksame Beobachterinnen und Beobachtern könnte es schon aufgefallen sein: In der Theaterstraße in Würzburg hat ein neuer Imbiss eröffnet. In großen Buchstaben steht über dem neuen Laden der Hausnummer sechs das Wort "Sogol", eine Hommage an die Mutter von Hassan Arjmand. 

In Würzburg ist Arjmand kein Unbekannter. Seit 2021 betreibt er das Restaurant "Luisengarten", welches aus der Vox-Sendung "Mein Lokal, Dein Lokal" bekannt sein dürfte. Seit einem Jahr träumt der Geschäftsführer schon davon, sein Konzept zu erweitern und persische Spezialitäten auch zum Mitnehmen anzubieten.

An diesem Montag ist es nun so weit: Das "Sogol" öffnet seine Türen und bietet "die Highlights des Luisengartens auch als Streetfood-Variante an", erklärt Arjmand. Für den 35-Jährigen ist sein neustes Projekt eine Herzensangelegenheit, wie er selbst sagt. "Wir wollen hier genauso kochen wie unsere Mütter zu Hause."

Persisches Hochzeitsessen als Snack zwischendurch

Deshalb befindet sich im Raum hinter der Theke auch eine große Küche, neben einem Ofen zum Backen des Fladenbrotes gibt es einen Drehspieß und mehrere Kochplatten, auf denen das Essen "täglich frisch zubereitet wird", erklärt der 35-Jährige. Im Verkaufsraum gibt es an den großen Fenstern auch einige Sitzgelegenheiten, für alle, die die Speisen vor Ort essen möchten.

Wichtig war Hassan Arjmand vor allem eines: dass auch in dem Imbiss täglich frisch gekocht wird.
Foto: Patty Varasano | Wichtig war Hassan Arjmand vor allem eines: dass auch in dem Imbiss täglich frisch gekocht wird.

Auf der Speisekarte soll dann etwa eingelegtes Hähnchenfleisch vom Drehspieß, gefülltes Fladenbrot oder hausgemachte Falafel stehen. Aber auch ungewöhnliche Gerichte wie "Zereshk Polo", ein persisches Hochzeitsessen, oder "Borani Bademjan", eine Art geschmorte Aubergine.

 
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  • Irene Durak
    Also der Luisengarten wäre mir auch ohne die Hilfe von VOX bekannt...
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  • Georg Wohlfart-Mitznegg
    Ohne hier irgendwem persönlich nahe treten zu wollen:

    Ich persönlich (Meinungsäußerung) freue mich sehr darüber, wenn eine gastronomische Bereicherung entsteht, gerade, weil sehr viele alteingesessene Betriebe derzeit ja lieber auf der Mehrwertsteuerwelle surfen und gerade so tun, als ob Bewirtschaftung aller Art von der bösen Bundesregierung mit aller Gewalt kaputt gemacht werden soll.
    Die tatsächlichen Grunde für das permanente Jammern hier auszubreiten, das erspare ich mir und Ihnen an dieser Stelle.

    Ich wünsche diesem Projekt viel Erfolg und alles Gute; die persische Küche ist ja tatsächlich sehr lecker und phantasievoll! Wers noch nicht probiert hat; nur zu, angelehnt an ein altes Sprichwort: auch landwirtschaftlich Tätige können gerne mal was Unbekanntes verkosten 😂.

    Und ansonsten gilt grundsätzlich, daß immer irgendwer was zum motzen hat, da liegt die Einfalt halt näher als die Vielfältigkeit.
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  • Dietmar Eberth
    Glückwunsch und Viel Erfolg. Mal was anderes als immer nur Bratwurst.
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  • Matthias Braun
    Warum nicht, die Geschmäcker sind verschieden und wer es mag darf es gerne probieren. Beim Döner ist es ja genau so. Wer es mag darf es probieren. Eine bunte Vielfalt beim Imbiss ist in jedem Fall eine Bereicherung . Immer nur Currywurst und Bratwurst mit Pommes ist langweilig
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  • Helga Scherendorn
    braucht es das?
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  • Georg Wohlfart-Mitznegg
    Ja
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  • Roland Rösch
    Hat das was mit brauchen zu tun is ein Schmarren. Ein kulinarisches Angebot von Speisen das man annehmen kann oder nicht,das schmeckt oder nicht steht zum Glück jeden frei zu beurteilen und ist doch wieder mal was neues .
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  • Helga Scherendorn
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Iris Weiglein
    Ja
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