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Würzburg
Perlen, Magnete, Knopfzellen: Welche unterschätzten Gefahren lauern im Kinderzimmer, Professor Meyer?
Eine Zweijährige schluckt 32 Magnetkügelchen: Notfall für die Uniklinik Würzburg. Der Chef der Kinderchirurgie sagt, was gefährlich ist zu Hause - und auf dem Trampolin.
Sieht jetzt im Sommer in der Uniklinik Würzburg fast täglich Kinder, die sich beim Trampolinspringen verletzt haben: Prof. Dr. Thomas Meyer, der Leiter der Abteilung für Kinderchirurgie, Kinderurologie und Kindertraumatologie der Chirurgischen Klinik.
Foto: Thomas Obermeier | Sieht jetzt im Sommer in der Uniklinik Würzburg fast täglich Kinder, die sich beim Trampolinspringen verletzt haben: Prof. Dr.
Claudia Kneifel
 |  aktualisiert: 22.07.2023 05:33 Uhr

Eltern fürchten vor allem im Straßenverkehr um ihre Kinder. Dabei passieren laut Bundesarbeitsgemeinschaft "Mehr Sicherheit für Kinder" die meisten Unfälle zu Hause. Jedes sechste Kind im Alter von 1 bis 17 Jahren wird innerhalb von zwölf Monaten wegen einer Unfallverletzung ärztlich behandelt. Bei den 11- bis 17-Jährigen passieren die meisten Unfälle laut Statistik beim Sport, auf dem Spielplatz oder im Verkehr. Die Ein- und Zweijährigen verletzten sich zu 80 Prozent zu Hause, bei den Drei- bis Sechsjährigen sind es 60 Prozent.

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