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Paukenschlag für geplante Multifunktionsarena: Würzburger Stadtrat macht den Weg für den Bau frei
Es ist der Durchbruch auf dem Weg zur Arena in Würzburg: Der Stadtrat beschließt, die fehlenden Kosten zu finanzieren. Diskussion gab es um eine mögliche Erhöhung der Gewerbesteuer.
Das mögliche Areal der künftigen Multifunktionshalle östlich der Grombühlbrücke zwischen Schweinfurter Straße und den Bahngeleisen in Würzburg.
Foto: Silvia Gralla | Das mögliche Areal der künftigen Multifunktionshalle östlich der Grombühlbrücke zwischen Schweinfurter Straße und den Bahngeleisen in Würzburg.
Sophia Scheder
Sophia Scheder
 |  aktualisiert: 22.10.2024 02:43 Uhr

Für die einen ist es das nächste "Millionenloch", für die anderen dringende Notwendigkeit: Die Diskussion um die Multifunktionsarena bewegt die Würzburger Stadtgesellschaft seit Jahren. In den letzten Monaten sind die Forderungen danach jedoch lauter geworden, und die Planungen haben wieder an Schwung gewonnen. So hat sich am späten Donnerstagnachmittag auch der Würzburger Stadtrat in einer langen Debatte bis in den Abend hinein erneut mit dem Thema befasst und einen konkreten Plan zur Umsetzung der Multifunktionsarena beschlossen.

Kämmerer hebt positive Effekte einer Multifunktionsarena vor

Stadtkämmerer Robert Scheller nahm ebenfalls Bezug auf die Arena und hob in seiner Haushaltsrede die positiven Effekte hervor. Er betonte unter anderem, dass die Investition nicht nur die kulturelle und sportliche Attraktivität Würzburgs steigern werde, sondern auch erhebliche wirtschaftliche Vorteile für die Stadt und die Region mit sich bringe. Laut einer Studie des Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr e. V. an der Universität München (dwif) könnte die Arena jährliche Umsätze von rund 11,67 Millionen Euro generieren, die größtenteils der lokalen Wirtschaft zugutekämen. Zudem würde sie direkte und indirekte Arbeitsplätze schaffen.

Dennoch mahnte der Kämmerer: "Angesichts der geschilderten Haushaltslage und der bereits benannten Investitionen werden wir solche Beiträge nicht einfach im Haushalt herbei priorisieren können." Ohne eine vorübergehende Erhöhung der Gewerbesteuer, die erste seit 33 Jahren, sei eine solide Finanzierung nicht möglich. Nur so könne ein verlässlicher Finanzierungsplan aufgestellt werden.

Lange Diskussion um mögliche Erhöhung der Gewerbesteuer

Die mögliche Erhöhung der Gewerbesteuer war dann auch großes Diskussionsthema im Stadtrat. Sollte es Finanzierungslücken geben, so stand es in der Beschlussvorlage, würde die Stadt zum ersten Mal seit 1991 die Gewerbesteuer vorübergehend erhöhen. Diese Anpassung würde so lange gelten, bis das Projekt genug zusätzliche Einnahmen für die Stadt generiert, um die Kosten auszugleichen.

Josef Hofmann, Chef der FW-FWG-Stadtratsfraktion, ist schon von Beginn an ein lauter Befürworter der Halle. "Jetzt stehen wir kurz davor, jetzt können wir endlich mal runter von der Bremse und müssen Gas geben", sagte er. Doch der Ansatz mit der Gewerbesteuer sorgte bei ihm für Unmut. Sein Vorschlag: Die Beschlussvorlage an die Bedingung zu knüpfen, dass die Erhöhung der Steuer nur kommt, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind.

Ähnlicher Meinung war auch CSU-Fraktionschef Wolfgang Roth und sprach damit für die gesamte Stadtrats-CSU: "Bei uns ist die Arena auf der Prioliste auf Platz eins, deswegen werden wir alles tun, was notwendig ist, dass die Arena kommt. Derzeit nicht enthalten ist aber die Gewerbesteuererhöhung."

Die Grünen und die SPD halten die Arena grundsätzlich für notwendig, machen sich jedoch vor allem Sorgen um andere Zukunftsprojekte. Eine Zustimmung sei kein Freibrief, sagte Matthias Pilz (Grüne). Seine Bedingung sei, dass die Arena nicht auf Kosten der Linie 6, der Wärmewende oder der Sanierung städtischer Gebäude geht. Zudem betonte er, dass die Arena kein Ersatz für die Posthalle sein könne. 

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Stadt beschließt Finanzierung von weiteren 18,5 Millionen Euro

Nach zweieinhalb Stunden Debatte machte Oberbürgermeister Christian Schuchardt den Vorschlag, die Beschlussfassung zu ändern und die Anhebung des Gewerbesteuerhebesatzes zurückzustellen, bis der finanzielle Beteiligungsrahmen dritter Personen feststeht. Mit 40 Stimmen dafür und fünf Stimmen dagegen (Grüne: Trost, Miethaner-Vent, Haberer; ÖDP: Binder; Linke: Meyer) gab der Stadtrat seine Zustimmung zum Vorschlag der Verwaltung, wie die Stadt ihren Anteil an den rund 85 Millionen Euro Projektkosten für die Multifunktionsarena leisten wird.

So wird die Stadt weitere 18,5 Millionen Euro zusätzlich zu den bereits beschlossenen 16 Millionen Euro in das Projekt, das die erste klimaneutrale Veranstatungsarena bundesweit sein soll, investieren. Diese Gelder sollen jedoch noch durch private Mittel und andere externe Quellen reduziert werden, um die finanzielle Belastung für die Stadt gering zu halten.

Die Stadt erwartet, dass insgesamt ein Betrag von mehreren Millionen Euro durch zusätzliche Spenden und Unternehmensbeteiligungen akquiriert werden kann. Einen wichtigen Beitrag sollen dazu bekannte Würzburger Persönlichkeiten, die sich ehrenamtlich für das Sammeln von Geldern engagieren, leisten. 

Thomas Oehler, der zuvor ausführlich dem Stadtrat einen Statusbericht und das Beteiligungsmodell erneut erläuterte, zeigte sich zuversichtlich, dass so im nächsten Jahr eine Baugenehmigung erwirkt werden kann. "Dann wäre ein Baubeginn 2026 und eine Eröffnung im Herbst 2028 möglich", sagte der Geschäftsführer der Arena Würzburg Projektgesellschaft.

Der Bau der Multifunktionsarena ist seit über zehn Jahren in der Diskussion. Warum braucht Würzburg die Halle und wie soll das Millionenprojekt finanziert werden? Reden Sie mit beim StadtGespräch von Main-Post und Rudolf-Alexander-Schröder-Haus am Dienstag, 22. Oktober, 19 Uhr in der Theaterhalle am Dom. Auf dem Podium diskutieren Christian Schuchardt (OB), Wolfgang Heyder (Baskets-Gesellschafter), Benedikt Stegmayer (Kultur-, Wissenschafts- und Wirtschaftsreferent), Judith Roth-Jörg (Sportbürgermeisterin), Jochen Bähr (Baskets-Gesellschafter), Wolfgang Thiel (Konzertveranstalter) und Thomas Oehler (Geschäftsführer Arena Würzburg Projektverwaltung). Der Eintritt ist frei.

 
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  • Eva Hörner
    Für wie viele Zuschauer ist die Multifunktionsarena gedacht? Wie sollen die dorthin kommen? (Verkehrssituation.)

    Es gibt ja bereits eine ganze Reihe anderer Veranstaltungsorte in Würzburg. Wie stark sind sie ausgelastet? Was wird durch diese Multifunktionsarena erreicht, das mit den anderen Veranstaltungsorten nicht erreicht werden kann? Rechtfertigt das Aufwand / Kosten für Herstellung und laufenden Betrieb einer zusätzlichen Multifunktionsarena?
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  • Anton Sahlender
    Eine solche Halle hätte eine Strahlkraft, die deutlich über die Stadtgrenzen hinausreicht. Vielleicht habe ich in der bisherigen Berichterstattung dazu was übersehen: Was da mindestens der Landkreis Würzburg mal mit im Gespräch?
    Anton Sahlender
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  • Ralf Eberhardt
    Bei vielen Kommentaren wird der Begriff "Verantwortliche" gebraucht - ich nutze den auch. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass im engeren Sinne = für Ausgaben haften, diese selbst zu finanzieren oder dafür gerade stehen - die Verantwortung überschaubar bleibt. Ich weiß: das ist so. Aber ist wohl auch Grund dafür, dass derartige Entscheidungen von den zitierten "Verantwortlichen" "leichter" zu treffen sind.
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  • Jo Schmitt
    Hmm! Wer mit der neuen Arena auf das kulturelle Angebot, das die Posthalle liefert(e), schielt sollte sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Und ich bin da auch ja sehr gespannt was die Mittel angeht ...
    PS: Sebastian Roth hat zu seiner Zeit als Stadtrat eindringlich vor den Unwägbarkeiten der (geplanten) (Teil-)Finanzierung durch die Stadt gewarnt.
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  • Paul Schüpfer
    Ein Paukenschlag wäre gewesen, die Arbeiten am Theater dahingehend zu verändern, dass dort eine Multifunktionshalle entstehen kann. Der Kopfteil kann ja als Foyer für eine Halle dienen, der Rest wird nicht für Theater gebraucht. Die blaue Halle reicht doch vollkommen. Die Gelder wären , soweit noch nicht verbraucht, auch frei.
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  • Jo Schmitt
    Solche Vorschläge kann auch nur machen wer alle bestehenden Verbindlichkeiten in den Wind schlägt.
    Oder nicht informiert ist.
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  • Fabian König
    So ein Unsinn. Die Planungen dort sind längst abgeschlossen, außerdem wäre das bei weitem zu klein. Und wenn Sie denken, dass die Blaue Halle ausreichen würde, dann waren Sie dort noch nie bei einem Konzert - die Akustik ist „bescheiden“, um es mal gelinde auszudrücken - als Übergangsspielstätte okay, aber definitiv keine Dauerlösung. Außerdem wäre es total dämlich, ein Drei-Sparten-Haus auf zwei Standorte aufzuteilen, die kilometerweit voneinander entfernt sind. Also da ist wirklich alles, was Sie sagen, überhaupt nicht zu Ende gedacht. Und wenn man dann noch die Verkehrssituation dazudenkt, ist das, mit Verlaub, geradezu eine Schnapsidee.
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  • Christiane Schmitt
    Es gab mal die Huttensäle. Da kamen auch viele internationale Gäste oder die Liedermacherszene. Der Omnibus war winzig, brachte aber viel Abwechslung. Die Festungswiesen durften auch nicht mehr Veranstaltungsort sein. Ob das durch die Posthallen oder das Maritim aufgefangen wurde, habe ich nicht mehr verfolgt. Doch die Posthallen sollen ja abgeschafft werden. Die Sporthalle in der Sanderau hat ja evtl. nicht allzu viele Termine für Musik- oder andere Veranstaltungen. Auch dort gibt es Parkplatzprobleme. Man müsste auch ein Parkhaus mit einplanen. Die Einnahmen durch Veranstaltungen müssten halt wirklich gut ausgehandelt werden, damit diese dem Bau und der Stadt zugute kommen.
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  • Fabian König
    Für die Posthalle ist eine Ersatzspielstätte an anderer Stelle im Gespräch. Die tectake-Arena in der Sanderau ist dringend sanierungsbedürftig, aber auch viel zu klein für Veranstaltungen, wie sie für die Multifunktionsarena vorgesehen wird. Dort ist bereits ein Parkhaus geplant (zudem gibt es nur wenige hundert Meter weiter westlich am Bahnhof bereits ein neues Parkhaus, das größer ist als der Vorgängerbau).
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  • Klaus Grohs
    Endlich tut sich mal wieder etwas in unserer Stadt. Ganz Unterfranken darf sich freuen, dass wieder nennenswerte Veranstaltungen stattfinden. Alle, die mit diesen Veranstaltungen nichts anfangen können, sind wohl gegen den Bau. Eine egoistische Einschätzung.
    Dem Stadt gebührt ein Lob für diese weitsichtige Entscheidung. Wenn man immer gewartet hätte, dass die Finanzierung zu 100% steht, wäre vieles nicht entstanden.
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  • Johannes Metzger
    Einen Paukenschlag höre ich da noch nicht. Wohl aber geht die Stadt mit so hohen Summen in Vorleistung, dass ein späterer Rückzug kaum noch möglich ist.
    Dass die Kopplung an eine Erhöhung der Gewerbesteuer ausgegeben wurde, halte ich für einen Generalfehler. Ich hätte die, die am meisten von einer Multifunktionsarena profitieren, schon auch an den Kosten beteiligt.
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  • Fabian König
    Na, es sind doch gerade die Gewerbetreibenden, die finanziell am meisten von der Arena profitieren, oder etwa nicht? Das wird ja gerade im Artikel beschrieben. Ich finde eine zeitlich begrenzte Erhöhung der seit Jahrzehnten nicht erhöhten und im Vergleich zu Nürnberg und München geringeren Gewerbesteuer sinnvoll, wenn und soweit es keine andere Finanzierungsmöglichkeiten mehr gibt. Irgendwo muss das Geld ja herkommen.
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  • Stefan Mantel
    Endlich hat das Zaudern und Zögern ein Ende! Der Stadtrat hat gegen alle Bedenkenträger, Zweifler und Pessimisten ein klares Zeichen gesetzt und sich nochmal mit deutlicher Mehrheit für die Multifunktionshalle ausgesprochen, chapeau! Ich bin überzeugt, die Arena wird ein Leuchtturmprojekt, dessen Strahlkraft weit über die Stadtgrenzen und Region hinaus reichen wird!
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  • Klaus B. Fiederling
    könneen Sie mal aufzählen wo solche Projekte stehen, und was
    die gekostet haben? Der Krug geht bekanntlich solange zum Brunnen bis er bricht. Ihr Würzburger habt ja diese Stadträte gewählt. Dann zahlt auch schön!!
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  • Rainer Boutter
    Was man sich so alles wünschen könnte, wenn man es denn finanzieren könnte. Also sind die fehlenden Finanzmittel das eigentliche Problem, im Falle der Arena natürlich neben dem Verkehrsproblem an diesem Standort beispielsweise mit großen Lkws für Anlieferung und Abtransport. Und die Finanzen liebe Würzburger sind doch einfach durch Steuererhöhungen zu regeln. Gewerbesteuer und Grundsteuer sind ja praktisch schon eingepreist. Da wird der Griff in die Taschen der Bürger halt ein bisschen tiefer werden müssen, schließlich wartet ein Fußballstadion auch noch. Aber dann strömen die Menschen nach Würzburg und bringen satte Gewinne in alle Kassen und wir werden marode Schulen, deren Toiletten und Schwimmbäder und einfach alles was wir uns so wünschen wunderbar herrichten und natürlich die Steuern wieder senken. Halt - oder vielleicht auch wieder erhöhen, weil wir die Folgekosten vergessen haben und jetzt hör ich auf, sonst wir noch ne Satire draus. Wir schaffen das und bleiben zuversichlich
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  • Michael Betz
    ... das Stadion, lieber Herr Boutter, und da wiederhole ich mich gerne immer wieder ( wenn Sie denn jenes am Dallenberg meinen ), gehört den Würzburger Kickers und nicht der Stadt Würzburg ! Insofern müsste einen Um- oder Neubau auch der Verein samt zu aquirierenden Sponsoren finanzieren - Das Kickersstadion ist kein städtisches Theater ( für 300 Besucher ), dessen über 100 Mio Um- / Baukosten der Steuerzahler aufbringen muss - nebenbei: für diese Summe könnte man übrigens 2 Stadien mit einem Fassungsvermögen von 30.000 Besuchern realisieren !
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  • Rainer Boutter
    ... da kann ich Ihnen nur beipflichten und muss mich entschuldigen, es war mir nicht bekannt, dass für das Stadion keine Gelder mehr von der Stadt erwartet werden. Das ist doch eine gute Nachricht für die städtischen Finanzen. Danke für die Aufklärung.
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  • Martin Friewald
    Die Verantwortlichen der Stadt (Stadtrat/Verwaltung) haben nun über die Notwendigkeit der Halle entschieden. Damit tragen sie auch die Verantwortung für eine solide Finanzierung, die die Stadt nicht über Gebühr belastet. Schaut man auf das Bild im Bericht bleibt die Frage, ob es in der Lage für die künftigen Besucherverkehre ein tragfähiges Verkehrskonzept für die Erschließung gibt, das die Situation auf der Schweinfurter Straße nicht verschlechtert.
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  • Harry Amend
    Ich frag nach mehrmaligen Lesens immer noch wo die Main-Post den sogenannten "Paukenschlag" versteckt hat in ihrem Bericht. Geklärt ist nämlich gar nichts, nicht ob oder auch nicht gebaut wird oder wo das Geld her kommt, alles nur Spekulationen wie bisher. Bevor man dort überhaupt so einen Bau in Erwägung zieht, sollte erst einmal die Verkehrsplanung überdacht werden, im Berufsverkehr herrscht jetzt schon dort Chaos jeden Morgen, wie wird das wohl dann bei einer Großveranstaltung erst aussehen? Die Stadt will mit aller Macht dort was bauen was völlig sinnbefreit ist.
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  • Barbara Fersch
    es handelt sich hier um viel Spekulationen,z.B. mit der Gewerbesteuer...und wird dann so geplant wie mit dem Stadttheater dann kann sich der Bau dieser Multifunktionsarena gut verdoppeln!
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