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Würzburg
Multifunktionsarena für Würzburg: Die Podiumsdiskussion im Livestream zum Nachschauen
Nach jahrelanger Planung hat der Würzburger Stadtrat die Finanzierung für die Arena beschlossen. Experten aus verschiedenen Bereichen diskutierten am Dienstag über die nächsten Schritte.
Eine Visualisierung der geplanten Multifunktionsarena östlich der Grombühlbrücke in Würzburg.
Foto: Brückner & Brückner Architekten | Eine Visualisierung der geplanten Multifunktionsarena östlich der Grombühlbrücke in Würzburg.
Sophia Scheder
Sophia Scheder
 |  aktualisiert: 25.10.2024 02:39 Uhr

Seit über 30 Jahren kursieren in Würzburg Ideen, wie und wo eine Multifunktionsarena realisiert werden könnte – seit mehr als zehn Jahren existieren dazu konkrete Pläne. Vergangene Woche hat der Würzburger Stadtrat die Finanzierung für die Arena beschlossen. Damit die Halle gebaut werden kann, will die Stadt insgesamt 34,5 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Unklar bleibt jedoch, wie die Stadt dies finanzieren wird.

Wie geht es jetzt weiter? Warum braucht Würzburg überhaupt eine Multifunktionsarena? Und wie soll das Projekt umgesetzt werden? Am Dienstag, 22. Oktober, griff das StadtGespräch der Main-Post und des Rudolf-Alexander-Schröder-Hauses in der Theaterhalle am Dom das Thema auf. Sieben Podiumsgäste aus Politik, Sport und Kultur diskutierten: Ist die Multifunktionsarena ein unerfüllbarer Wunschtraum oder eine dringend benötigte Einrichtung für Würzburg und die Region? Alle, die nicht dabei sein konnten, können die Diskussion über den Livestream nachschauen:

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Auf dem Podium saßen Oberbürgermeister Christian Schuchardt, Schul- und Sportbürgermeisterin Judith Roth-Jörg, Wolfgang Heyder (Gesellschafter FIT/One Würzburg Baskets), Benedikt Stegmayer (Kultur-, Wissenschafts- und Wirtschaftsreferent der Stadt Würzburg), Jochen Bähr (Gesellschafter FIT/One Würzburg Baskets), Wolfgang Thiel (Veranstaltungsagentur c.o.p.-Concerts) und Thomas Oehler (Geschäftsführer Arena Würzburg Projektgesellschaft). Die Moderation übernahmen Torsten Schleicher (Leiter Lokalredaktion Würzburg Stadt und Land) und Tim Eisenberger (Redakteur Sportredaktion).

 
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Kommentare
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  • Peter Lelowski
    Wenn das so eine Wirtschaftsförderung ist, dann möge sich die Wirtschaft bitte in finanziell eigener Verantwortung darum kümmern. 45% öffentliche Zuschüsse dafür zu verlangen - da kann die Rechnung doch nicht ganz so einfach sein. Der Investor des Einkaufszentrums am anderen Ende der ehemaligen für das Allgemeinwohl kostbaren Bahnflächen wollte doch vor 20 Jahren auch ohne Zuschüsse auskommen.
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  • Eugen Endres
    Kurz. NEIN! Es gab ne finanzielle Zusage vom Freistaat. Das Geld wurde dann nach Jahren, wenn ich mich recht erinnere, für die CCW Sanierung verwendet.
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  • Klaus B. Fiederling
    PLEITEN; PECH UND PANNEN; so gab es eine Fernsehsendung, wo derartige Sachen aufgedeckt wurden. In Würzburg werden diese aber wohl gleich öffentlich gemacht, was Kosten der Multifunktionsarena und Stadttheater betrifft. Wieviel Geld hat Würzburg eigentlich in seinem Stadtssäckel, um diese schwindelerregenden Zahlen zu decken? Oder gehen die Zahlungen bis zum St. Nimmerleinstag? Überteuertes Stadttheater = altes abreisen, neues bauen wäre bestimmt viel günstiger gekommen als diese jahrelangen Renovierungsarbeiten.
    Wer braucht eine Multifunktionsarena? Würzburg ist nicht gleich Köln oder Bayern München, wo Sponzoren in Hülle und Fülle da zugegen sind und so ein Ding gleich bezahlt ist mit einem Augenzwinkern. Es kommen dann ja noch die vielen anderen Baustellen in Würzburg vor, die es einem schwer machen in Würzburg normal voranzukommen. Herr je....
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  • Gunder Kluge
    Wer sonst als Klaus fiederling sieht alles pessimistisch, lieber optimistisch in die Zukunft sehen
    Es gibt Gott sei Dank viele Menschen die dies optimal sehen
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  • Klaus B. Fiederling
    was heißt hier pessimistisch - ich sehe es reell!! Die Stadt gibt Geld aus wo nicht vorhanden ist. Stadttheater um das vielfache teurer als geplant. Neubau wäre bedeutend billiger gekommen. Was ist hier pessimistisch? Reelle Tatsache Werter Herr Kluge, dass man die Augen nicht vor der Wahrheit verschließen soll, hinter her kommt dann nämlich das große Gehäule wenn in Würzburg wieder mal Parkplätze und Co teurer werden. Das ist gesunder Menschenverstand und keine rosarote Brillenverglasung!
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  • Klaus B. Fiederling
    Klug wäre ....
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  • Barbara Fersch
    es muss billigst gebaut werden, deswegen verdoppeln sich dann die kosten leider in Millionenhöhe......das Stadttheater ist das beste Beispiel.....doch das ist alles nichte Neues.....Deutschland eben
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  • Detlef Kammermeier
    Über die Halle wird solange diskutiert, bis sie wirklich nicht mehr zu verwicklichen ist. Wer gegen die Halle ist, kann nicht wirklich wirtschaftlich denken und lebt lieber in der Steinzeit. Die Halle kann sich in 15 bis 20 Jahren amortisieren.
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  • Johannes Metzger
    was soll diese Podiumsdiskussion bringen, wenn nur Beführworter auf dem Podium sitzen?
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  • Torsten Schleicher
    Hallo Herr Metzger, auch die kritischen Punkte des Vorhabens werden zur Sprache kommen. Zudem sind Sie herzlich eingeladen mitzureden, die Verantwortlichen zu fragen und/oder Ihre Meinung zu sagen. Die Gelegenheit dazu gibt es auf der Veranstaltung. Beste Grüße, Torsten Schleicher, Redaktion
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  • Klaus Grohs
    Herr Reinshagen, Sie haben etwas falsch verstanden. 40 Jahre ist ein Planwert, den man für Abschreibungen zugrunde legen muss. Niemand sagt, dass nach dieser Zeit der Abriss erfolgen wird.
    Herr Reinhardt: Selbstverständlich darf eine Stadt ein privates Projekt bezuschussen, wenn es im öffentlichen Interesse liegt. Ihre subjektiven Prioritäten sind offenbar andere. Vielleicht die jährlichen Subventionen an das Mainfrankentheater. Die Kapazität der Zuschauer beträgt nur ein Zehntel. Ich bin weder Juppi noch Dinks. Ich möchte, dass sich interessierte Unterfranken an kulturellen Veranstaltungen erfreuen können. Das steigert die Lebensqualität.
    Und Herr Riedner: Ein Dirk Nowitzki darf sehr wohl selbst über die Verwendung seines Vermögens entscheiden, so wie jeder Andere auch. Er unterstützt soziale Projekte. Das ist sehr lobenswert.
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  • Helmut Vierneusel
    Persönlich glaube nicht daran,daß diese Veranstaltung etwas bewirkt.

    Denn wie im Artikel angesprochen, typisch Würzburg, wird ja schon 10 Jahre nichts anderes getan wie immer, nur Palaver,Palaver und nochmals Palaver.
    Danach wird es wiederum 20 Jahre dauern bis das Konzept begraben wird.
    Danach ist man wieder in der Provinz WÜ zufrieden.

    Man sollte sich einmal an Bamberg orientieren bzw. vielleicht mal die eine oder andere Halle besichtigen, die auch von den Sitzplätzen weit über die WÜ Verhältnisse hinausgehen.
    Auf die größe von Bamberg gerechnet, ist BA, mit seinen Hallen überversorgt.

    Sieht man sich aber die sportlichen und kulturellen Veranstaltungen an, kommt man zur Erkenntnis, daß diese immer gut gebucht und übers Jahr gesehen belegt sind.
    Man muß nur einmal auf Eventim oder Kartenkiosk Bamberg nachsehen.

    Von derartigen Veranstaltungen kann man in WÜ nur träumen oder man verabschiedet sich von Veranstaltungen, die über lokale, größtenteils über Belanglosigkeit hinausgehen.
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  • Peter Koch
    Die Brose Arena wurde 2010 für 4,5 Millionen Euro von der Stadt Bamberg aus einer Insolvenzmasse gekauft, ein Schnäppchen. Trotz der geringen Invesetitionssumme erwirtschaftet der Betreiber, die Stadt Bamberg, nur Verlust.
    https://www.northdata.de/Bamberg%20Arena%20GmbH,%20Bamberg/HRB%206832
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  • Barbara Fersch
    .....aber das ist doch Politik pur.....palavern....heisse Luft, und meist verläuft sich dann alles im Sand......es hat nun nichts mit dieser Halle zu tun, doch wesentlich wichtiger wäre die Sanierung unserer Brücken, denn wenn erst mal zig Brücken gesperrt werden müssen, kommt wohl auch keiner nach Würzburg......mit der Bahn ???
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  • Michael Riedner
    Wo ist eigentlich Dirk Nowitzki, der mit Fördergeldern in Jugendarbeit hier Groß gemacht wurde? Vom German Wunderkind hört und sieht man nichts. Er könnte ja wie Dennis Schröder mit positiven Beispiel voran gehen, aber scheinbar haben sich hier ein paar Männer verkracht.
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  • Hans-Martin Hoffmann
    Von mir aus

    kann die Zukunftsstiftung das gerne bauen.

    Aber ohne öffentliche Mittel, denn die Millionen werden nie wieder reinkommen und (z. B.) für die Schulgebäude weiter die Eltern zur "Fronarbeit" zusammengetrommelt, während Yuppies und Dinkies sich in Ruhe die von den anderen subventionierten Veranstaltungen reinziehen können: Gewinne privatisieren, Kosten sozialisieren. Schluss damit, wer etwas haben will, (was nicht zur Daseinsfürsorge gehört,) soll es auch finanzieren (in anderen Städten machen sie sogar die Stadtbücherei und die Schwimmbäder zu, um das Geld für das Nötigste zusammenzukratzen). Die Stadt Würzburg ist allerdings gerne aufgerufen, dafür zu sorgen, dass der Bau zügig umgesetzt werden kann.
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  • Ralf Eberhardt
    Bei DER Zusammensetzung wird das wohl eher ein Promoting für die Halle….
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  • Torsten Schleicher
    Hallo Herr Eberhardt, auch die kritischen Punkte des Vorhabens werden zur Sprache kommen. Zudem sind Sie herzlich eingeladen mitzureden, die Verantwortlichen zu fragen und/oder Ihre Meinung zu sagen. Die Gelegenheit dazu gibt es auf der Veranstaltung. Beste Grüße, Torsten Schleicher, Redaktion
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  • Ralf Eberhardt
    Hallo Herr Schleicher, vielen Dank für Ihre Antwort und die Einladung. Ich werde an diesem Abend nicht dabei sein. Kern ist und bleibt für mich die Frage, ob ein projektfokussierter Einsatz der Gewerbesteuer rechtlich möglich ist. Dazu wird aber wohl der Oberbürgermeister aktiv informieren. Mit freundlichen Grüßen Ralf Eberhardt
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  • Helga Scherendorn
    sieht gelungen aus
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