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Würzburg
Wirft Bayern Würzburger Familien aus ihren Häusern? Jetzt äußert sich die Stadt
Müssen Bewohnerinnen und Bewohner am Oberen Burgweg in Würzburg ihre Häuser verlassen? Was der aktuelle Sachstand ist und welche Position die Stadt bezieht.
Der Obere Burgweg in Würzburg wurde in den 1920er Jahren im Erbbaurecht bebaut. Das läuft nun aus. Was passiert mit den Häusen? 
Foto: Thomas Obermeier | Der Obere Burgweg in Würzburg wurde in den 1920er Jahren im Erbbaurecht bebaut. Das läuft nun aus. Was passiert mit den Häusen? 
Patrick Wötzel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:00 Uhr

Was genau plant der Freistaat Bayern auf seinen Grundstücken am Oberen Burgweg in Würzburg? Diese Frage der Anwohnerinnen und Anwohner wurde in der Sitzung der Kommission für Stadtbild und Architektur (KoSA) am vergangenen Freitag zwar gestellt, konkret beantwortet wurde sie aber noch nicht. Fest steht nach der Beratung nur, dass sich der Freistaat am Oberen Burgweg 16 und 18 mehrstöckige Häuser für den sozialen Wohnungsbau vorstellen kann, die Platz für knapp 80 Menschen bieten sollen.

Hintergrund des Projekts ist der Auftrag der 2018 gegründeten Wohnungsbaugesellschaft BayernHeim, die im Freistaat für bezahlbaren Wohnraum sorgen soll. Die staatliche Immobilienverwaltung (IMBI) ist daher landesweit auf der Suche nach geeignetem Bauland, in Würzburg sind bisher 90 neue Sozialwohnungen auf einem angekauften Grundstück im neuen Stadtteil Hubland geplant.

Fündig geworden ist die unterfränkische Regionalvertretung der IMBI aber auch im Oberen Burgweg. Dort laufen die Erbbaurechte an mehreren staatlichen Grundstücken der "Lehrkolonie Marienberg" nach 99 Jahren aus. Ob die Bewohner der lauschigen Siedlung an der kleinen Zufahrtsstraße zur Festung ihre Häuser im kommenden Jahr räumen müssen, ist offen: Ein konkretes Angebot auf Verlängerung ihrer Erbbaurechte haben sie bisher trotz anders lautender Ankündigungen nicht bekommen.

"Wir können uns dort sozialen Wohnungsbau vorstellen."
Roman Dienersberger, Bauministerium

Derzeit wird auf sämtlichen Grundstücken des Freistaats am Oberen Burgweg geprüft, ob der "Staatsbedarf Wohnungsbau" dort gedeckt werden kann, erläuterten Roman Dienersberger vom Bauministerium und Katrin Hartmann von der IMBI in der KoSA-Sitzung. Konkretere Aussagen dazu gab es von ihnen noch nicht.

Für das größte Grundstück auf den Parzellen Oberer Burgweg 16 und 18 wurde vom Architekturbüro Grellmann Kriebel Teichmann & Partner aber bereits eine städtebauliche Untersuchung vorgenommen: "Wir können uns dort sozialen Wohnungsbau vorstellen", sagte Dienersberger.

Familienidyll am Oberen Burgweg früher: Fritz Leipold und Familie. 
Foto: Sammlung Sabine Pichler | Familienidyll am Oberen Burgweg früher: Fritz Leipold und Familie. 

Architekt Rainer Kriebel hält in seinem Vorentwurf drei dreigeschossige Häuser mit ingesamt 24 Wohnungen für knapp 80 Menschen für möglich. Denkbar sind laut Kriebel auf dem Areal in Hanglage "möglichst schmale Gebäude" mit einer Grundfläche von rund 225 Quadratmetern, dazu die erforderlichen Stellplätze und Freiräume für Spielflächen.

"Wir müssen als Stadtrat im Blick haben, wie das im Interesse der Bürger in einer angemessenen Weise vollzogen werden kann."
Benjamin Schneider, Stadtbaurat

Stadtbaurat Benjamin Schneider will sich dieser Entwicklung nicht grundsätzlich verschließen. Er wies aber auch darauf hin, dass die übrigen Grundstücke deutlich kleiner seien. Schneider betonte außerdem die soziale Verantwortung der Stadt für die Bewohner der Siedlung. Zwar sei die Rechtslage durch die auslaufenden Erbbaurechte klar, eine "Entmietung" ohne Lösungen für die Betroffenen aber nicht wünschenswert: "Wir müssen als Stadtrat im Blick haben, wie das im Interesse der Bürger in einer angemessenen Weise vollzogen werden kann."

Wird die Lehrkolonie am Oberen Burgweg in die Denkmalliste aufgenommen?

Laut Schneider prüft das Landesamt für Denkmalpflege, ob die Lehrkolonie in die Denkmalliste aufgenommen wird. Stadtheimatpfleger Hans Steidle sieht Würzburgs erste Koloniensiedlung als erhaltenswertes Ensemble, was eine Erweiterung im vorderen Teil des Oberen Burgwegs aber nicht ausschließen würde.

Zuvor hatten sich auch drei Stadtratsmitglieder im Sinne der betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner geäußert. Der Erhalt der vielfältigen Bebauung mit ihren Gärten sei wünschenswert, sagte Wolfgang Roth (CSU). Karin Miethaner-Vent (Grüne) nannte die Kolonie eine "gelungene Kleinsiedlung in zurückhaltender Bauweise mit viel gewachsenem Grün drum herum", und Willi Dürrnagel (Würzburger Liste) forderte die Stadt als untere Denkmalschutzbehörde dazu auf, die Siedlung als Gesamtensemble sofort unter Denkmalschutz zu stellen, ohne auf eine Entscheidung des Landesamts zu warten.

 
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  • webewue
    Hier muss das Ensemble erhalten bleiben. Egal ob es uns gefällt oder nicht. Neid sollte aus dem Spiel bleiben. Das ist die letzte verbliebene Ecke im zeitgenössischen Stil der Erbauerzeit, ohne Kubus, Flachdach etc. Das ist noch ein Rest von fränkischer Siedlungskultur.
    https://wuerzburgwiki.de/wiki/Lehrkolonie_Marienberg
    Hier kann nur der Denkmalschutz helfen und das sollte er auch!
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  • Hery.Mennig@web.de
    Ich denke, die Stadt hat hier nur begrenzte, höchstens vermittelnde, Möglichkeiten. Immerhin ist der Freistaat Bayern Eigentümer der Flächen und nicht die Stadt. Dass das Erbbaurecht 2023 ausläuft ist seit 98 Jahren bekannt. Die Bewohner hätten sich schon viel eher um eine Verlängerung oder einen Kauf kümmern müssen/können. Natürlich wäre es schade um diese idyllische Siedlung, deren Gärten auch ökologisch wertvoll sind. Das erkennt man, wenn man dort mit offenen Augen spazieren geht. Vielleicht findet sich für alle Beteiligten eine zufriedenstellende Lösung.
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  • sabler19392001
    Alle Pächter haben sich schon mind. 5 Jahre vor Ablauf gekümmert und schriftlich die Zusage, dass die Pacht verlängert wird erhalten. Ein Jahr vor Ablauf mit den konkreten, profitabelsten Konditionen. Es gab kein "grundsätzlich" o.ä. im Schreiben. Auch nicht die Möglichkeit, dass eine staatseigene Bau-GmbH dort bauen würde. Diese GmbH gab es nämlich zu dem Zeitpunkt gar nicht - jetzt braucht diese aber eine Daseinsberechtigung. Und sei es, indem man eine Siedlung durch eine andere ersetzt. Ich frage mich, ob wir zu naiv waren, einem offiziellen Schreiben des Freistaats Bayern von 2018 zu glauben? Ist alles was der Staat an einem Tag sagt, am anderen nichts mehr wert? Weil es auf einmal Möglichkeiten gibt, mehr Profit aus einem Grundstück zu schlagen oder staatsnahe Unternehmen zu beschäftigen? Vielleicht gibt es Provisionen für vermittelte Grundstücke? Geht man über Leichen? Unsere Lebensplanung basiert auf der Zusage von 2018. Pech gehabt? Der Staat steht über seinen Versprechen?
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  • hayatim
    Also, es müsste doch jeden Erbbauberechtigten klar gewesen sein, dass nach Ablauf des Erbbaurechtsvertrages eine Verlängerung zu den gleichen Bedingungen (jährlicher Erbbauzins zwischen 100 und 400 €) nicht mehr möglich sei wird. Auch jedem dürfte klar sein, daß der Freistaat überlegt, was er mit diesen Grundstücken machen kann, zu al nach den derzeitigen Grundstükspreisen. Verschenken wird der Freistaat nichts. Sicherlich ist diese "Kolonie", nach dem 1. Weltkrieg errichtet, erhaltenswert. Den Neubau von Sozialwohnungen in größerem Maß, wie geplant, in diesem Gebiet, finde ich städtebaulich nicht für sinnvoll. Wenn man diese "Kolonie" wie vorhanden erhalten will, was ich sehr begrüße, müssen natürlich die bisherigen Erbbauberechtigten mit wesentlichen, den derzeitigen angepassten Grundstückspreisen rechnen. Dann muss man sich überlegen, kann ich mir das leisten oder nicht. Geschenke vom Freistaat sind nicht zu erwarten.
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  • matthiasr
    Und da prallen die Forderungen des einen Tages „wir brauchen viel günstigen Wohnraum“ und die Fordeeung der gleichen Gruppierungen und Personen vom anderen Tag „niemals sollst Du hier was ändern“ mal wieder zusammen…

    Und wäre es Materie und Antimaterie hätten wir all unsere Energieprobleme gelöst!

    So löst sich nur die wohlfeile Fähnchenmeinung mancher Gruppierungen in deren eigenem heiße Luft-Wind auf!
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  • Geschieht zig mal jeden Tag, dass jemand wegen Eigenbedarf ausziehen muss. Seh das Problem nicht. Ist ja alles bekannt und man kann sich rechtzeitig um Ersatz kümmern
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  • Lebenhan1965
    Vor allem @ wurstamdula

    ist es seit Anbeginn des Vertragsverhältnisses vor 99 Jahren bekannt, wann der Vertrag endet. Wenn jetzt die zweite, dritte oder gar vierte Generation überrascht tut, dass der Endtermin vor der Tür steht ist das ganz schön blauäugig.

    In der Mitte dieser Laufzeit hätte man vielleicht einmal mit dem Grundbesitzer über die Möglichkeit zum Erwerb verhandeln können. Der Kaufpreis wäre da sicherlich auch über dem Wert vom Hausbau gelegen aber wenn das Haus schon da ist wäre die Finanzierung über eine Bank oder Sparkasse sicher gut zu regeln gewesen.

    Ein normaler Hausbauer hat es ungleich schwerer, er muss zum Zeitpunkt des Hausbaus auch den Grund und Boden kaufen und mitfinanzieren.
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  • sabler19392001
    Klar, die 84-jährige Frau hat doch gewusst, dass sie 2023 weg sein soll. Da hätte sie mal sterben sollen. Und die nächste Generation hätte nicht dort einziehen sollen, um die Alten zu unterstützen, sondern rechtzeitig einen Heimplatz sollen. Und sie hätten auch nicht vertrauen sollen, dass ein Schreiben des Freistaats mit Ankündigung der Möglichkeit (nicht grundsätzlichen) für weitere 60 Jahre zu pachten, nichts bedeutet. Alle Betroffenen haben dem übrigens zugestimmt.
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  • evi.schmitt@gmx.de
    Der Abschluss eines Erbpacht-Vertrages (i.d.R. mit einer Laufzeit von 99 Jahren) ist eine privatrechtliche Angelegenheit. Insofern haben die Erbpächter/-innen Vorsorge zu treffen. Das kommt mir in der Berichterstattung zu kurz. - Stattdessen die üblichen Reflexe aus dem Stadtrat: Das Thema wird "sozialisiert" und die Stadtgesellschaft soll sich darum kümmern.
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  • SteffenKathrin
    Das sehe ich auch so, aber wenn ich den Artikel richtig verstehen, wurden diejenigen, die sich rechtzeitig um einen neuen Vertrag bemüht haben vertröstet, also hingehalten. Das ist auch nicht das Problem der Stadt, aber eigentlich ein Skandal für sich.
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  • stefan.behringer@web.de
    Wohnungen zu bauen finde ich ok.
    Aber natürlich sollte eine Lösung für die Bewohner gefunden werden. Die Bewohner selbst sollten allerdings auch nach einer Lösung suchen.
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  • Zugut
    Grund zu moderaten Konditionen abkaufen. Fertig.
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  • sepele
    Entspricht halt nicht der Rechtslage.
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  • Zugut
    Doch, Hausbesitzer vom Freistaat. Wo ist da das Problem? Das sind die Akteure.
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  • Lebenhan1965
    @ Wiegut

    Sollen wir Steuerzahler die Hausbesitzer in idyllischer Lage in Würzburg subventionieren?

    Wenn der Freistaat den Grund verkauft muss das zu realistischen Marktpreisen geschehen. Die Hausbesitzer können das ja über 30 Jahre bei ihrer Bank oder Sparkasse finanzieren.
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  • kej0018@aol.com
    Sind nicht gerade die Konversionsflächen in der Nürnberger Strasse ein ideales Gelände für einen (sozialen und freien) Wohnungsbau? Baugrund gibt es genug, der Bachlauf könnte freigelegt werden und mit einer entsprechenden Begrünung für einen hohen Wohnwert sorgen.

    Sogar die ehemalige Zweier-Kaserne könnten, dem Denkmalschutz gemäß, zu Wohnungen, Büroflächen und einem Boarding-Hotel umgebaut werden bevor man sie dem (geplanten???) Verfall überlässt.

    Noch einen Trumpf bietet diese Variante: zwei große Grundversorger, ALDI und (noch-) Real in fußläufiger Nähe! Da könnte man doch getrost die kleine Siedlung im Vorfeld der Festung unter Denkmalschutz stellen und den Bewohnern mit einer angemessenen Frist zum Verkauf anbieten.
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  • Zugut
    ...allerdings ist fraglich, inwieweit die Stadt ihren Worten auch Taten folgen lässt. Oder ob sie sich letztendlich dann einfach „bedauernd“ hinter der Entscheidung des Freistaates Bayern verschanzt und dann doch Wohnraum am falschen Ort für alle von weither Hinzugezogene schafft. Wer grenzenlose Migration fordert und sichere Häfen bieten will, muss halt auch Kompromisse machen.
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  • Zugut
    Ensembleschutz ist an diesem sensiblen Platz die einzig richtige Lösung und nicht nur die Bewohner profitieren davon, sondern die ganze Stadt. Endlich mal wieder eine vernünftige Haltung zu historischen baulichen Werten in unserer Stadt. Der soziale Wohnungsbau der Zwanziger Jahre, nichts anderes sind diese Siedlungshäuser ja, hatte noch den Menschen und seine Bedürfnisse im Blick. Etwas Sinnstiftenderes als ein eigenes Häuschen mit Garten herum gibt es fast nicht. Nicht umsonst ist das seit Steinzeit der höchste Wunsch der Menschen. Nur die Grünen mit ihrer EFH Verbietewut haben das nicht verstanden. Dank an Frau Miethaner-Vent, dass sie dieser Parteilinie nicht blind folgt, sondern die Vorteile für Natur und Mensch (beides lässt sich nicht trennen), aber auch das Stadtbild über diese Parteiraison, die Betonwüsten allerorten, den neuen Plattenbau fordert, stellt. Die sozialen Probleme, die dort allerorten entstehen müssen dann wieder mühsam durch Sozialarbeit geglättet werden.
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  • sepele
    In ihrer Wunderwelt des friedlichen Einfamilienhaus übersehen sie halt nur das Problem des Verbrauchs an Ackerflächen
    , an Naturschutzflächen, der daraus entstehende notwendige Verkehr, der dann wieder zu Belastungen durch Lärm und Abgase führt und Flächen braucht.

    Einfamilienhäuser finde ich eine schöne wohnidee. Aber halt nicht mitten in der Stadt. Hier ist es wirklich zu begrüßen, dass der Freistaat mehr Wohnungen schaffen will.

    Und dass sie in diese Diskussion zwischen Freistaat und Bewohnern am Schluss auch noch Migration und Flucht geschmeidig als Ursache einfließen lassen, zeigt auch, wes Geistes Kind hier manche Kommentatoren doch sind.
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  • Zugut
    Sepele
    Wenn seit 2015 rund 2,5 Mio Menschen mehr hier in D leben und nach AmpelWunsch die Migration gefördert werden soll (ohne berufliche Aspekte), dazu der Familiennachzug in aller Stille weitergeht, dann brauchen wir mehr Wohnungen. Was soll da beim Thema weit hergeholt sein ausser diese Menschen?
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