zurück
Würzburg
Notärzte klagen: Nur 80 Prozent Honorar für 100 Prozent Leistung
Die Verhandlungen über die Bezahlung von Notärzten in Bayern stocken. Jetzt schlagen Mediziner in Unterfranken Alarm. Wie ist die Situation in der Region und worum geht es?
Ein Kitzinger Notarzt auf dem Weg zu einem Einsatz. Unter den medizinischen Ersthelfern in Unterfranken rumort es.
Foto: Julia Volkamer | Ein Kitzinger Notarzt auf dem Weg zu einem Einsatz. Unter den medizinischen Ersthelfern in Unterfranken rumort es.
Manfred Schweidler
 |  aktualisiert: 08.02.2024 12:17 Uhr

Von Unterfrankens Notärzten wie Christian Markus aus Würzburg wird jeden Tag Tempo erwartet: möglichst schnell zur Unfallstelle, zum Patienten mit Herzinfarkt, zum Kind mit Atemnot oder zur Schwangeren mit einsetzenden Wehen. Solch ein Tempo aber vermissen die Notärzte - in eigener Sache - nun seit Monaten: Bei den nötigen Verhandlungen über ihre Bezahlung geht nichts voran. Der Unmut unter den Medizinern wächst.

Die Notarztversorgung in Deutschland übernehmen weitgehend Ärztinnen und Ärzte zusätzlich zu ihrer eigentlichen Tätigkeit: Nach dem stressigen Alltag in Klinik oder Praxis sollen flächendeckend in ganz Unterfranken ausgebildete Fachleute als Notarzt zur Verfügung stehen. In 12- oder 24-Stunden-Schichten und - vor allem im ländlichen Raum - auch mal ein ganzes Wochenende. Doch es wird immer schwieriger, dafür genug Freiwillige zu finden - auch wegen der Bezahlung, die in Bayern im Bundesvergleich deutlich hinterher hinkt. Und bei der im Moment ein für die Ärzte unbefriedigender Schwebezustand herrscht.

Vertrag vor Monaten abgelaufen

Schon Ende 2020 war der bisherige Vertrag mit den Krankenkassen abgelaufen, die Notärzte hofften auf eine bessere Bezahlung. Solange kein neuer Vertrag geschlossen ist, wirken die alten Regelungen nach - ein Fakt, der nun den Kassen entgegenkommt. Sie warten offenbar ab, die Notärzte fühlen sich im Regen stehen gelassen : "Es finden schlicht keine Verhandlungen statt", heißt es bei der Kassenärztlichen Vereinigung in Bayern (KVB), die für ihre Notärzte gerne am Verhandlungstisch um eine Lösung ringen würde. Bei der KVB liegt nämlich der Sicherstellungsauftrag: Sie muss gewährleisten, dass jeder Notarzt-Standort 24 Stunden am Tag besetzt ist.

Bislang sieht die Vergütung der Dienste in Bayern im Kern so aus: Solange der Notarzt in Bereitschaft steht, wird dies mit 21 Euro pro Stunde bezahlt. Pro Einsatz erhält der Arzt 82 Euro, von denen ihm die 21 Euro der Bereitschaftspauschale wieder abgezogen werden. Was heißt das in der Praxis?

Würzburger Notarzt: "Selbst 20 Prozent mehr wären kein Vermögen"

Da ist beispielsweise ein Notarzt zwölf Stunden in Bereitschaft und hat zwei Einsätze in dieser Zeit. Unterm Strich bleiben ihm am Ende nach Abzug der Steuern nur etwa 16 Euro pro Stunde, rechnet Christian Markus: "Selbst 20 Prozent mehr wären kein Vermögen", findet der Sprecher der unterfränkischen Notärzte. Markus hat jahrzehntelange Erfahrung als Notfallmediziner. Der Anästhesist von der Universitätsklinik in Würzburg war als Notarzt schon in Wiesentheid und Marktheidenfeld im Einsatz, in Karlstadt, Lohr und Gemünden. 

In Städten mit großen Kliniken wie Würzburg und Schweinfurt gibt es genug qualifizierte Ärzte, um die Dienstpläne zu füllen. Aber schon in Marktheidenfeld lassen sich die Schichten aus eigener Kraft nicht lückenlos besetzen: "Also hat die KVB einen Vertrag mit den Unikliniken in Würzburg geschlossen, die nun mit ihrem Personal den Dienst an diesem Standort sicherstellt", erklärt Dr. Thomas Jarausch, der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Notärzte in Bayern (agbn). 

Auch mit über 60 Jahren sind viele im Blaulicht-Einsatz

Auch Jarausch ist Notfallmediziner mit langjähriger Erfahrung. Und einer, der mit vielen älteren Kollegen die freiwilligen Dienste aufrecht erhält: In Unterfranken sind 491 Notärztinnen und Notärzte (unterschiedlich intensiv) daran beteiligt. Im Schnitt seien die Kollegen 47 Jahre alt, weiß Jarausch von Zahlen der KVB. 85 Mediziner in der Region ließen sich immer wieder für den Blaulichteinsatz einspannen, obwohl sie bereits 60 Jahre und älter sind. 

Die Versorgung auch im ländlichen Bereich bedeutet für manchen Freiwilligen lange Anfahrt, Arbeit in fremder Umgebung, womöglich das ganze Wochenende getrennt von Frau und Familie - für weniger Geld als Kollegen in benachbarten Bundesländern. Die Folge: Es wird immer schwieriger, genug junge Ärzte für die Notdienste zu finden - oder zu tauschen, wenn man plötzlich selbst andere Termine und Verpflichtungen hat. 

Nachbarländer mit deutlich besseren Konditionen

Die unterfränkischen Notfallmediziner verweisen auf das benachbarte Thüringen, wo die Bereitschaftspauschale etwa doppelt so hoch ist. Und in Baden-Württemberg sind sich Kassen und Kassenärztliche Vereinigung bereits über neue Verträge einig - zu deutlich besseren Konditionen. Dem neuen Vertragswerk zufolge sind dort für den Arzt in Bereitschaft beispielsweise künftig 41 Euro statt bisher 38 Euro brutto pro Stunde unter der Woche vorgesehen - und 45 Euro am Wochenende.

Da müsste in Unterfranken ein Notarzt nach jetziger Regelung zu neun Einsätze in einer Schicht gerufen werden, um annähernd auf die gleiche Bezahlung zu kommen. Aber gerade im ländlichen Bereich sind eher ein bis zwei Einsätze die Regel, berichten die Ärzte. 

Verantwortliche wie Markus und Jarausch warnen davor, den Notarztdienst in Bayern an die Wand zu fahren. Dabei verweisen sie auf die enorme Verantwortung - und auch auf ihre Rolle während der Pandemie: "Wir haben aktiv dazu beigetragen, die bayerischen Krankenhäuser vor dem Kollaps zu bewahren", sagt Jarausch, Vorsitzender von bayernweit mehr als 3200 Notärzten. 

"Erhebliche Diskrepanzen" bei der Vergütung

Die Kassenärztliche Vereinigung hat die Situation in Bayern mit der in anderen Bundesländern und Anrainerstaaten verglichen - und "erhebliche Diskrepanzen" ausgemacht: Die Vergütung im Freistaat liege im Vergleich mit benachbarten Bundesländern weit im unteren Drittel. Doch warum sollte ein unterfränkischer Notarzt schlechter bezahlt werden als einer in Thüringen oder Sachsen-Anhalt? "Wir wollen nicht 20 Prozent mehr, wir wollen nur nicht länger nur 80 Prozent", sagt Familienvater Christian Markus.

Der schwelende Konflikt betrifft indirekt auch Patienten in Unterfranken, die im Notfall auf schnelle und kompetente Hilfe vertrauen – ob mitten in Würzburg oder irgendwo auf einer Landstraße in der Rhön. Jarausch warnt: Schon jetzt gebe es Probleme, alle Dienste an allen 227 Notarzt-Standorten in Bayern zu besetzen. "Nur mit großem persönlichen Engagement vieler Kolleginnen und Kollegen ist dies überhaupt noch möglich." Doch sei "ein Hinhalten bei Vertragsverhandlungen nicht motivationsfördernd", sagt Markus.

Zurück an den Verhandlungstisch?

Inzwischen machen sich Bundes- und Landtagsabgeordnete aus Franken bei den Kassen für eine Honoraranpassung für die bayerischen Notärzte stark.  Innenstaatssekretär Gerhard Eck (CSU) hält sich zwar offiziell aus den Verhandlungen heraus. Aber auch er weiß um die vergleichsweise schlechte Honorierung in Bayern. Seinen Brief an die Notärzte kann man durchaus als Wink verstehen, wenn er hofft, "dass bei einem konstruktiven Zusammenwirken der Verantwortlichen hier bald nachhaltige Verbesserungen erzielt werden können". 

Die Notärzte sehen die Kostenträger in der Bringschuld. Die Krankenkassen aber geben sich auf Anfrage dieser Redaktion gelassen: Die von der AOK angeführte Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassenverbände in München gibt keine Antwort auf die Frage, warum so lange nichts passiert ist. Die Verhandlungen würden "in Kürze fortgeführt werden".

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Würzburg
Manfred Schweidler
AOK
CSU
Gefahren
Gerhard Eck
Honorare
Notfallärzte
Notfälle
Pandemien
Patienten
Schwangere
Universitätskliniken
Vertragsverhandlungen
Ärzte
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • hans-martin.hoffmann@t-online.de
    Man will ja immer nix sagen

    aber wenn so ein Schlaglicht aufblitzt, zieht das auch automatisch die Frage nach sich, wer die Knete stattdessen einsteckt. Vmtl. irgendwelche Funktionäre, die der Meinung sind, Leistung muss sich lohnen, wobei sie gerne vergessen, dass es nix gäbe wo sie funktionieren könnten wenn nicht irgendwer anders was leisten würde?

    Oder was für astronomische Beträge sind im "Sport" so im Schwange?

    Ich hör immer wieder, die Grünen wollen das Land ins vorige Jahrhundert zurückkatapultieren. Aber wenn ich mir sowas anschaue, komme ich nicht umhin zu denken, das wäre so schlecht gar nicht und würde vielleicht wieder zu mehr Bodenständigkeit statt zunehmender Maßlosigkeit durch Entfernung vom Boden der Tatsachen führen...
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • @eilers: was soll der Vergleich mit einem 450 Euro Job ?

    Ich glaube nicht dass einer der von Ihnen erwähnten 450€ Jobbern nachts, an Weihnachten, bei minus zehn Grad auf der Autobahn die Verantwortung für einen Schwerverletzten übernimmt. Diese Diskussion und die unsäglichen Vergleiche von Honoraren ist ein Tritt in den Allerwertesten der Notärzte die sich selbigen Allerwertesten 24/7/365 auch für Leute wie Sie aufreißen, damit sie schön in Sicherheit vom Sofa aus Dinge kommentieren können von denen Sie nicht den Hauch einer Ahnung haben. Übrigens: ein Notarzt verdient auch tausendfach weniger pro Stunde als ein Formel 1 Fahrer. Das müsste man mal ändern ! (Ironie off)
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • MedDeeg@web.de
    Ja und? Als Polizist beim Sondereinsatzkommando bekommen Sie 350 Euro mehr - pro Monat. Einsätze sind "inklusive".
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • MedDeeg@web.de
    Wer hat denn den Redakteur auf diesen "Skandal" hier aufmerksam gemacht, dass er sich hier so hoch motiviert in die Bresche wirft?

    Es gibt zahlreiche Skandale und strukturellen Missstände in Bayern. Das hier ist ein eher kleineres Problem für eine sehr exklusive Klientel.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Ist es eben nicht, wenn irgendwann die Standorte nicht mehr besetzt werden können....
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • BuergerKar
    Werte*r mdeeg: sorry, Ihr Kommentar ist traurig. Das einzig exklusive ist unser (noch) hervorragendes Rettungswesen. Hoffen wir, dass es auch weiterhin Ärzte gibt, die diesen Dienst auch ohne adäquate Bezahlung machen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • p.kriebel@gmx.net
    Ich hoffe für sie, dass sind selbst nicht in die Situation kommen, dass sie Hilfe brauchen, und der Notarzt braucht mal eben ne halbe Stunde, weil der nächste Standort soweit entfernt ist, wenn er überhaupt besetzt ist.
    Sie schreien dann mit Sicherheit am lautesten.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • daylight0815
    Ich verstehe das Problem nicht! Ist der Kühlschrank leer, Heizung und Strom abgestellt oder sogar kein Dach über Kopf? Die Gier ist wieder da, wenn's Geld nicht lang den Job wechseln oder besser Haushalten.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Ich verstehe die Heulerei nicht. Bei einer 24 h Bereitschaft mit 5 Einsätzen sind das 24x21 + 5x61 = 814 Euro. Das ist doch ein toller Tagesverdienst. Da arbeitet mancher 450 Euro Jobber zwei Monate für. Zumindest in WÜ sind die Bestlagen überdurchnittlich mit Ärzten bevölkert, meist in tollen Häusern mit Pool wohnend. Ist da bei manchen Ärzten das Maß auf Kosten der Beitragszahler verloren gegangen?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Albatros
    Es fängt schon damit an, dass Sie offensichtlich in Mathematik in der entscheidenden Stunde gefehlt haben, Artikel noch mal lesen und nochmal rechnen. Darüber hinaus möchte ich in einer lebensbedrohlichen Situation sicherlich nicht von einem 450-Euro-Jobber versorgt werden. Deutschland hat es bis heute in vielen Bereichen nicht verstanden nach Leistung zu bezahlen, ein Ergebnis der Neidgesellschaft, zu welcher Sie offensichtlich dazugehören. Nicht umsonst verlassen viele gut ausgebildete Menschen die Heimat, Skandinavien macht es insbesondere im Gesundheitswesen vor. Die Politik macht, wie in der Corona-Pandemie, leere Versprechen. Stattdessen stopfen sich C-Politiker sechsstellige Provisionen für Masken in die eigene Tasche, das ist an Scheinheiligkeit nicht mehr zu überbieten.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • RGPBR@aol.com
    an eilers. Ich kann mir vorstellen, dass sie nicht wissen, was es heißt 24 Std in Bereitschaft zu sein.
    Ich habe selber Bereitschaftsdienst geschoben und kann die Ärzte verstehen. Ein Monteur im Kältebereich würde sich für diesen Betrag nicht mal aus dem Bett erheben.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Notarzt_aus_Leidenschaft
    Aha, jetzt kommt die Neiddebatte. Sie haben aber schon verstanden, dass es nicht um MEHR geht, sondern nur um GLEICH viel wie in den andern Bundesländern? Ich persönlich habe eine solche Freude an meiner Tätigkeit, dass ich vermutlich auch ohne Honorar als Notarzt arbeiten würde. Aber möchten Sie diejenigen schlechter bezahlen, die es gerne machen, weil Sie ihren Beruf lieben? Seltsame Einstellung. Mich würde interessieren, was Sie beruflich machen. Apropos "Maß verloren": das ist ein Nettolohn von unter 20€/h - welches Gewerk kommt am Wochenende und nachts zu diesen Konditionen zu Ihnen an die Bettkante? Rufen Sie doch mal beim Schlüsseldienst an!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • isabellaihrig@web.de
    Nochmal nachrechnen: 5 Einsätze, 82 €, = 410 €. Angenommen, die 5 Einsätze dauern insgesamt 8 Stunden (Anfahrt, Versorgung und Transport in die Klinik sind oft nicht innerhalb von wenigen Minuten erledigt), bleiben noch 16 Stunden Bereitschaft für 21 €, also 336 €. Zusammen also 410 + 336 = 746 € : 24 Stunden = 31 € Stundenlohn. Brutto! Schonmal einen Handwerker bezahlt? Und mal die Ausbildungsdauer und Verantwortung verglichen? Und mal selbst versucht, 24 Stunden am Stück Dienst zu tun? Unplanbar, unkalkulierbar und trotzdem jederzeit volle Konzentration abrufen können? Und was heißt "auf Kosten der Beitragszahler"? Da kann sich jeder an die eigene Nase fassen. Mal beim Arzt die Anmeldung "belauschen", was die Kasse bezahlt braucht man unbedingt, bei Zu- oder Selbstzahlung probiert man's mal so......

    P.S. Hut ab vor allen Handwerkern, ohne sie geht gar nichts und auch deren Bezahlung halte ich für zu gering. Also meinen Vergleich bitte nicht als Abwertung verstehen
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Einwohner
    Was ist das Problem? Bayern ist ein reiches Bundesland. Soll man doch den Krankenkassen mal ihre internen Kosten kürzen. Auch deren Prachtbauden, übertriebenen Vorstandsgehälter,... müssen über die Beiträge finanziert werden und fehlen bei den Patienten. Einige wenige Krankenkassen wären auch ausreichend. Dann müssten auch keine Gelder ausgegeben werden für Werbung um sich gegenseitig die Mitglieder abzusagen und hunderttausende Euro für Geschäftsführer, die nur Zwangsbeiträge verwalten und nichts entscheiden dürfen, gäbe es auch weniger.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • d.temming@gmx.de
    Das sind die wahren Helden unserer Nation. Liebe Krankenkassen, streicht mir lieber den Heilpraktiker Hokuspokus und bezahlt diejenigen vernünftig, die wir im Notfall wirklich brauchen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Sie vergessen, dass ein Anästhesist als Oberarzt an einer Uniklinik bereits ein Jahresgehalt als Basis von ca. 140000 Euro verdient. Ist das nicht ordentlich bezahlt?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Notarzt_aus_Leidenschaft
    Das ist ordentlich bezahlt. Und Sie meinen, damit sind alle weiteren Tätigkeiten auch honoriert? Ich weiss ja nicht, was Sie beruflich machen... Sicherlich beziehen Sie ein Gehalt für Tätigkeit XY und in Ihrer Freizeit arbeiten Sie mit 7x erhöhtem Unfallrisiko im Straßenverkehr, bringen sich regelmäßig in Lebensgefahr an Einsatzstellen auf Bundesautobahnen, an Bahnstrecken, bei Bränden, häuslicher Gewalt etc. um dann MitbürgerInnen adäquate Hilfe zu leisten? Respekt!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • RGPBR@aol.com
    sie haben scheinbar etwas gegen Notärzte sonst würden sie nicht so auf die Ärzte rumhacken.
    Wieviel Oberärzte gibt es denn die dieses Gehalt haben bitte nicht verallgemeinern.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Braun_Matthias@hotmail.com
    @eilers, entsprechend der Verantwortung die der Arzt hat ist das doch ein gerechtfertigtes Gehalt. Sie möchten doch auch nach einer OP wieder geheilt aufwachen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Einwohner
    Man muss auch immer sehen was dafür geleistet wird und wieviel Stunden dafür aufgebracht werden. Wenn es alles easy ist, warum machen Sie es nicht auch selbst, dann hätten Sie auch dieses Einkommen. Oder ist es wieder nur der pure Neid auf Leistungssteigerung?
    Hoffentlich benötigen Sie selbst nie einen Notarzt der dann nicht kommt da keiner mehr den Job übernehmen will.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten