Würzburg
Neue Stolpersteine: Zentralratspräsident Josef Schuster spricht von "einmaliger Art des Gedenkens"in Würzburg
Elf neue Stolpersteine an acht Standorten wurden in dieser Woche verlegt. Bei einer Begleitveranstaltung stand das Schicksal jüdischer Mediziner im Fokus.
707 der kleinen goldfarbenen Messingplatten sind es inzwischen, die in Würzburg vor den ehemaligen Wohnhäusern von Opfern des NS-Regimes in den Boden eingelassen wurden – elf neue Stolpersteine sind an diesem Mittwoch an acht Stationen dazu gekommen. Sie erinnern an Würzburgerinnen und Würzburger, die von den Nationalsozialisten in die Vernichtungslager verschleppt und dort ermordet wurden. Die meisten von ihnen waren Jüdinnen und Juden.
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