Am Ende wird nun anscheinend doch alles gut. Denn wie die Amtsleiterin des Wasserstraßen-Neubauamtes Aschaffenburg (WNA) Mareike Bodsch jetzt auf Anfrage mitteilt, sollen die Arbeiten am Höchheimer Steg zwischen Margetshöchheim und Veitshöchheim weitergehen. Laut Bodsch habe das WNA mit der Baufirma Lupp vereinbart, dass die Arbeiten zur Fertigstellung des Steg-Neubaus wiederaufgenommen werden und der neue Höchheimer Mainsteg bis spätestens 31. Oktober dieses Jahres fertig gestellt wird.
Die Arbeiten am Steg sollen in wenigen Wochen weitergehen
Die Firma Adolf Lupp Gmbh werde die Wiederaufnahme der Baustelle in den nächsten Wochen vorbereiten. Mit einem Baustart sei im Frühsommer zu rechnen, so Bodsch. "Auf Grundlage der Vereinbarungen und mit Unterstützung externer Beratung konnte zwischenzeitlich ein Teil der Differenzen zu Abrechnung und Nachträgen einvernehmlich geklärt werden. Weitere Abstimmungen werden folgen", so die Amtsleiterin.
Der Höchheimer Steg soll die beiden Maintalgemeinden verbinden und den 1967 eingeweihten Ludwig-Volk-Steg ersetzen. Was bis zu seiner Vollendung noch fehlt, sind die Montage des Treppenturms, die Montage der restlichen Edelstahl-Handläufe, die Verlegung von Kabelleerrohren, Strom- und Entwässerungsleitungen sowie die Aufbringung eines fünf Millimeter starken rutschfesten Dünnschichtbelages auf die Stegoberfläche. Auch Schwingungsmessungen und dann gegebenenfalls der Einbau von Schwingungstilgern am Überbau der Brücke stehen noch an.
Der Steg sollte eigentlich schon im Sommer 2022 seiner Bestimmung übergeben werden
Wie berichtet, sollte der Steg eigentlich schon im Sommer 2022 mit einem großen Einweihungsfest seiner Bestimmung übergeben werden. Doch kurz vor Fertigstellung kündigte die Baufirma völlig überraschend Anfang August vorigen Jahres einseitig den Vertrag und stellte jegliche Arbeiten ein.
Die Firma begründete dies mit vertraglichen Differenzen zu Nachtragsforderungen und offenen Rechnungen in Höhe von rund zwei Millionen Euro.
Im Herbst vorigen Jahres wurde dann bekannt, dass auf Vermittlung der Gemeinden Veitshöchheim und Margetshöchheim das WNA und die Baufirma unter Einschaltung einer Mediatorin bis Jahresende eine einvernehmliche Lösung über die Fertigstellung des Bauwerks anstreben. Diese Frist wurde am Jahresende nochmals verlängert, nun scheint man zu einer für beide Seiten tragbaren Lösung gekommen zu sein.
Meine Fr..., sind wir weit runtergekommen.
Ich weiss, warum ich für die öffentliche Hand nichts mehr ausführe...
Nur noch Besserwisser, Nichtskönner und Mediatoren. Alles gendergerecht serviert, das ist
der aktuelle Zeitgeist. Ich hab noch fünf Jahre zu leisten, dann hab ich die Faxen wirklich dicke.
Leute was macht Ihr bis dahin? Etwa euer Abitur nach. Oder 5 Monate urlaub? 2 Wochen und die Baustelle hat fertig zu sein. Wenn man die Chinesen bestellt hätte wäre so ein kleines Brückchen in 4 Wochen fertig gewesen!!!