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Nach Notbremse: Die Region Würzburg im bayerischen Corona-Vergleich
Obwohl Stadt und Landkreis Würzburg im bayerischen Vergleich relativ gut dastehen, gibt es immer wieder lokale Corona-Ausbrüche. Wie die aktuelle Lage in der Region ist.
Aaron Niemeyer
 |  aktualisiert: 08.02.2024 12:26 Uhr

Seit Freitag gilt die Bundesnotbremse, in der Stadt Würzburg hat dies starke Beschränkungen für den Einzelhandel zur Folge. Trotzdem stehen Stadt und Landkreis Würzburg im bayerischen Corona-Vergleich gar nicht schlecht da. Wie die Region Würzburg sich schlägt und in welchen Gemeinden es aktuell lokale Corona-Ausbrüche gibt.

Am Montag liegt im Landkreis Würzburg die 7-Tage-Inzidenz pro 100 000 Einwohner laut Robert Koch-Institut (RKI) bei 98,0. Damit belegt der Landkreis immerhin Rang vier der bayerischen Stadt- und Landkreise mit der niedrigsten Inzidenz. In Unterfranken hat aktuell kein Landkreis eine bessere Inzidenz. Auf dem bayernweit ersten Platz liegt laut RKI der Landkreis Landsberg am Lech mit einer Inzidenz von 80,6.

Ausbrüche in Waldbüttelbrunn, Rimpar, Veitshöchheim, Höchberg und Randersacker

Die Stadt Würzburg hat laut RKI am Montag eine Inzidenz von 139,9 und liegt damit immerhin noch auf Rang 24 der bayerischen Stadt- und Landkreise mit der besten Inzidenz. Den schlechtesten Inzidenz-Wert in Unterfranken und sogar in Bayern hat der Landkreis Haßberge mit einer Inzidenz von 343,7. Einen ähnlich schlechten Wert hat in Bayern nur der Landkreis Mühldorf am Inn (340,9).

Trotz der vergleichsweise guten Lage in Stadt und Landkreis gibt es weiterhin immer wieder lokale Corona-Ausbrüche in der Region. Bei den Würzburger Landkreisgemeinden wurden in der vergangenen Woche unter anderem in Waldbüttelbrunn, Rimpar, Veitshöchheim, Höchberg und Randersacker kleinere lokale Ausbrüche festgestellt.

Das sind die Hintergründe der Infektionen in den Würzburger Gemeinden

In Waldbüttelbrunn (13 Neuinfektionen, 157 insgesamt) geht der Ausbruch laut Gesundheitsamt auf Cluster in insgesamt vier Familien zurück. In Rimpar (elf Neuinfektionen, 170 insgesamt) sind demnach sechs Personen in einer dezentralen Unterkunft sowie eine einzelne Familie betroffen. In Veitshöchheim (zehn, 229) sind die Infektionen auf eine Familie, vier Einzelfälle sowie auf eine Ansteckung im beruflichen Umfeld zurückzuführen.

In Höchberg (neun, 172) gehen die Infektionen laut Gesundheitsamt auf eine Familie sowie einige Einzelfälle zurück, in Randersacker (neun, 88) auf zwei Familien, zwei Personen in einer Gemeinschaftsunterkunft sowie auf einige Einzelfälle. Unauffällig ist die Corona-Entwicklung in Würzburg und Ochsenfurt. Dort wurden vergangene Woche 174 (insgesamt 3992) und sieben (insgesamt 410) Infektionen festgestellt. Erfreulich ist die Entwicklung weiterhin in der kleinen Gemeinde Riedenheim. Dort wurden seit Februar keine Infektionen mehr gemeldet (insgesamt 23).

 
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  • G. R.
    wenn man die heutigen Zahlen vergleicht ist der Landkreis mit 90 deutlich besser als die Stadt. Der Landkreis hat aber auch kein Mainkai...... grinsen
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    Erledigt.
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  • G. R.
    Waldbüttelbrunn ist jetzt schon seit Wochen vorne dabei. Ohne Spargelstecher. Was ist da los????
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    Waldbüttelbrunn ist mit einem Ausbruch im Kindergarten gesegnet.
    Und Kinder übertragen ja dann das Virus nicht. SARKASMUS aus.

    Allen Betroffenen gutes Durchhalten und allen Erkrankten gute Besserung.

    Bezüglich Stadt Würzburg? Bedeuten die nicht vorhandenen Zuordnungen seit Monaten, dass das Gesundheitsamt Würzburg Stadt es einfach nicht schafft die Cluster prinzipiell nachzuvollziehen?
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  • G. R.
    Das steht aber anders über WBB in der Zeitung. Gesundheitsamt ist das gleiche wie im Landkreis. Ich denke, die Betroffenen sind da weniger konstruktiv wie auf dem Land!
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    Auf eigenen Wunsch gelöscht.
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  • H. S.
    Der war doch schon vor 3 Wochen !
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