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Würzburg/Karlstadt
Nach Häuserkampf-Übung in Karlstadt: Was machen eigentlich Bundeswehr-Reservisten in Unterfranken?
Was Reservisten sind, welche Aufgaben sie erfüllen und was sich seit dem Krieg in der Ukraine an ihrem Dienst verändert hat. Ein Überblick.
Oberstleutnant d. R. Hans-Joachim Stadtmüller (Mitte) bei der Ausbildung seiner Reservisten in einem Wohnviertel von Karlstadt (Lkr. Main-Spessart).
Foto: Gerhard Bauer | Oberstleutnant d. R. Hans-Joachim Stadtmüller (Mitte) bei der Ausbildung seiner Reservisten in einem Wohnviertel von Karlstadt (Lkr. Main-Spessart).
Tobias Kannapin
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:52 Uhr

Soldaten aus Unterfranken übten vor kurzem den Orts- und Häuserkampf in Karlstadt (Lkr. Main-Spessart). Die Besonderheit: Die Männer, die hier von Raum zu Raum stürmten, tun das nicht hauptberuflich. Eigentlich sind sie Ingenieure, promovierte Physiker, Handwerksmeister, Polizisten, Studenten. Ihre grüne Uniform legen sie nur an wenigen Tagen im Jahr an. Sie sind Reservisten der Bundeswehr – Teilzeitsoldaten, wenn man so will, die ihre in der aktiven Dienstzeit erlernten, militärischen Fähigkeiten in organisierten Übungen auffrischen und vertiefen.

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