Auch am Morgen nach der Farbattacke der Letzten Generation auf das Hörsaalgebäude der Uni Würzburg leuchtet die orangene Farbe von der Fassade entgegen. Das könnte auch einige Zeit so bleiben, denn so einfach zu entfernen sind die Schmierereien nicht.
Esther Knemeyer, Pressesprecherin der Universität Würzburg, gibt sich dennoch recht hoffnungsvoll. Auf Nachfrage dieser Redaktion erklärt sie: "Die Reinigung wird über 100 Stunden dauern." Das habe eine beauftragte Firma nach einer ersten Schadenssichtung als Zeitrahmen genannt. An den Glas- und den Kunststoffoberflächen lasse sich die Farbe gut entfernen, erklärt Knemeyer.
Schadenssumme schätzungsweise im fünfstelligen Bereich
Probleme aber würden die rauen Oberflächen bereiten. Dort hätte sich die Farbe abgesetzt. Derzeit prüfe die Firma noch, wie genau man die Spuren restlos entfernen könne. Eventuell seien anschließende Malerarbeiten an der Außenfassade erforderlich. Zur entstandenen Schadenssumme könne Knemeyer daher keine konkrete Antwort geben, erklärt sie. "Die Summe kann auf einen fünfstelligen Betrag ansteigen."
Am Montagmorgen hatten sich fünf Mitglieder der Letzten Generation vor dem Hörsaalgebäude versammelt und ein Banner mit der Aufschrift "Wissen ist Verantwortung" am Gebäude angebracht. Anschließend hatten zwei von ihnen das zentrale Hörsaalgebäude am Hubland mit orangener Signalfarbe markiert. Ähnliche Aktionen hatte die Gruppe in der Vergangenheit bereits am Brandenburger Tor oder an der Weltuhr am Alexanderplatz durchgeführt.
Die politische Schnittmenge zur AfD ist ja auch riesig, Ausführungen dazu werden aber von der Mainpost zensiert. Die Position zum Klimaschutz ist in meinen Augen der einzige Unterschied zwischen der AfD und der letzten Generation.
#Ironie
Bitte bei diesem Artikel und der ursprünglichen Meldung ("Wie in Berlin,...") die Themenschlagworte "Letzte Generation", "Schmiererei", "Sachbeschädigung" anfügen.
Danke
Die Täter werden nun (nachdem ich mich mehrfach über frühere Artikel beschwert habe?) neutral als "Mitglieder der ..." bezeichnet und nicht mehr verherrlichend als "Klimaschützer" oder "Klimaaktivisten" gelobt. (Danke)
Denn das sind sie nachweislich nicht.
Etwas beschmieren spart keine Emissionen. Es verursacht welche (Politeieinsatz, Presse, Reinigung, Gerichtsverfahren etc)
Staus verursachen und Verkehrsteilnehmer zu langen Umwegen zwingen...
Einen Flughafen stürmen, dass ankommende Flugzeuge kreisen müssen...
Baumfällung am Kanzleramt...
Eine Christbaumspitze per dieselbetriebenen Hubsteiger kappen...
spart keine Emissionen. Im Gegenteil !
Und nebenbei die allgemeine Zustimmung der Deutschen binnen eines Jahres von 63 auf 31% halbieren.
Das alles ist Kontraproduktiv !
Die Täter sind demnach keineswegs Klimaschützer sondern Klimasünder !
Liebe LG:
Schraubt PV auf Dächer, verzichtet auf Flugreisen, usw.
Aber lasst die Zerstörung sein!
In den Augen der meisten Betrachter träfe wohl eher "beschmiert", "eingesaut", "verunstaltet", "beschädigt" zu.
Die Anklage wird nicht "Markierung" sondern "erhebliche Sachbeschädigung" lauten.
Hier müssen die Täter dafür gerade stehen!
Es ist ja noch schöner, wenn dafür Steuergeld verbraucht werden würde!!!