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Würzburg
Nach der Messerattacke in Würzburg: Vier Opfer aus dem Krankenhaus entlassen
Bei dem Messerangriff am 25. Juni in Würzburg sind drei Frauen getötet worden. Fünf Menschen wurden schwer verletzt. Wie es den Opfern am Donnerstag geht.
Auch am Dienstag (6. Juli) legten Menschen am  Würzburger Barbarossaplatz Blumen nieder, zündeten Kerzen an und gedachten der Opfer der Messerattacke.
Foto: Patty Varasano | Auch am Dienstag (6. Juli) legten Menschen am Würzburger Barbarossaplatz Blumen nieder, zündeten Kerzen an und gedachten der Opfer der Messerattacke.
Angelika Kleinhenz
 |  aktualisiert: 12.02.2024 07:23 Uhr

Vier der insgesamt fünf schwerverletzten Opfer der Messerattacke in der Würzburger Innenstadt sind zwischenzeitlich aus dem Krankenhaus entlassen worden. Dies teilte Polizeisprecher Philipp Hümmer am Donnerstag auf Nachfrage mit. Unter ihnen sind das elfjährige Mädchen, der 16-jährige Junge, die 52-jährige Frau und die 73-jährige Seniorin. Die schwerverletzte 39-Jährige befinde sich weiterhin zur Behandlung im Krankenhaus.

Bei der Messerattacke am 25. Juni am Würzburger Barbarossaplatz waren drei Frauen getötet worden. Bei den Todesopfern handelt es sich um eine 24-Jährige aus dem Landkreis Main-Spessart, eine 49-Jährige aus dem Landkreis Würzburg und eine 82-Jährige aus der Stadt Würzburg. Die 24-jährige Frau aus Partenstein im Landkreis Main-Spessart wurde am Mittwoch in ihrem Heimatort unter großer Anteilnahme beigesetzt.

Wie Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Mittwoch im Innenausschuss des Landtags bekannt gab, verletzte der Täter, ein 24-jähriger Mann aus Somalia, zudem mehr Menschen als anfangs bekannt. Neben den drei toten Frauen und den fünf Schwerverletzten habe es vier Leichtverletzte gegeben. Die Polizei hatte bisher immer von zwei Leichtverletzten gesprochen, einer 26-jährigen Frau und einem 57 Jahre alten Mann. Mittlerweile ist klar, dass auch ein 38-Jähriger und ein 52-Jähriger leicht verletzt wurden.

 
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