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Würzburg
Bis zu einer Milliarde Euro durch die Multifunktionsarena Würzburg: So könnten Stadt und Region vom Neubau profitieren
Eine neue Multifunktionsarena für die Stadt kostet richtig Geld. Allerdings spült sie laut einer Studie auch viel Geld wieder in die Kassen der Region Würzburg zurück.
Eine Visualisierung der geplanten Multifunktionsarena östlich der Grombühlbrücke in Würzburg. Sie ist das Ergebnis eines Gestaltungswettbewerbs, den die Projektgesellschaft ausgeschrieben hatte.
Foto: Brückner & Brückner Architekten | Eine Visualisierung der geplanten Multifunktionsarena östlich der Grombühlbrücke in Würzburg. Sie ist das Ergebnis eines Gestaltungswettbewerbs, den die Projektgesellschaft ausgeschrieben hatte.
Ernst Lauterbach
 |  aktualisiert: 27.04.2024 02:43 Uhr

Wenn es um die geplante Multifunktionsarena östlich der Grombühlbrücke in Würzburg geht, führen viele Kritiker oft nur die Kosten an, die sie verursacht. Sicherlich, der Bau ist nicht umsonst und wird auch die Stadt Würzburg einen Sack voll Geld kosten. In der Stadtratssitzung am vergangenen Donnerstag bezifferte Oberbürgermeister Christian Schuchardt die veranschlagten Kosten auf mittlerweile 82 Millionen Euro. Im Herbst 2021 hatte der Stadtrat bereits beschlossen, dass sich die Stadt mit einem nicht rückzahlbaren Zuschuss von 16 Millionen Euro an den damals veranschlagten 51 Millionen Euro Baukosten beteiligen wird. Ob das das Ende der Fahnenstange sein wird, daran gibt es seit Donnerstag Zweifel, denn Schuchardt wollte auch eine höhere Beteiligung der Stadt nicht vollkommen ausschließen.

Die Besucherinnen und Besucher der Halle bringen auch Geld in die Stadt

Doch "bringen" die Besucherinnen und Besucher der in der Halle stattfindenden Veranstaltungen auch Geld in die Stadt. In München zum Beispiel haben die Tourismusexperten laut einem Zeitungsbericht errechnet, dass die zehn Adele-Konzerte im August alleine eine sogenannte Umwegerentabilität von über 560 Millionen Euro erzeugen, die die Musikfans im Gastgewerbe, den Hotels und für Dienstleistungen in der Stadt lassen.

Von diesen Summen freilich kann man in Würzburg nur träumen. Aber laut einer Studie des Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr e. V. an der Universität München (dwif) aus dem Jahr 2021 für die Würzburger Halle, aus der der OB am Donnerstag zitierte, sollen es in Würzburg immerhin rund 20 Millionen Euro pro Jahr sein. Knapp zwölf Millionen davon werden laut der Untersuchung in die Bereiche Tourismus, Gastronomie und Hotellerie (6,75 Millionen Euro), Einzelhandel (3,19 Millionen) und Dienstleistung (1,73 Millionen) fließen und werden diese so deutlich beleben.

Mit einem Banner der Würzburger Fans 'Neue Halle Jetzt' demonstrierten sie beim Heimspiel der Baskets gegen Bayern München für den Bau der Multifunktionsarena.
Foto: Heiko Becker | Mit einem Banner der Würzburger Fans "Neue Halle Jetzt" demonstrierten sie beim Heimspiel der Baskets gegen Bayern München für den Bau der Multifunktionsarena.

340.000 Besucherinnen und Besucher werden pro Jahr erwartet

In diese Beträge sind die Preissteigerungen der vergangenen drei Jahre noch nicht eingerechnet. Die Studie geht in der Betriebsphase von rund 256 sogenannten gesicherten Arbeitsplatzäquivalenten pro Jahr aus, in der Umsetzungs- und Bauphase sollen es sogar 924 sein. Zur Erinnerung: In den letzten Jahren entstanden alleine im Umgriff der Schweinfurter Straße, also in direkter Nachbarschaft einer künftigen Arena rund 700 neue Hotelzimmer.

Durch die Veranstaltungen in der Arena erwarten die Macher der Studie knapp 340.000 Besucherinnen und Besucher pro Jahr. Diese geben im Schnitt pro Kopf und Tag 61,10 Euro aus, 23,90 Euro davon in der Arena und 37,20 Euro in der Stadt Würzburg, heißt es im Fazit. Rechnet man mit einer Betriebsdauer der Arena zwischen 30 und 50 Jahren kommt man auf eine stattliche Summe zwischen 600 Millionen und einer Milliarde Euro, die bei dem Verzicht auf den Hallenbau dann in anderen Städten hängenbleiben würde. 

Und die Stadt Würzburg und die Region verdienen durch Steuern immer mit

Beachtenswert sei laut dwif auch die Anfangsinvestition beim Bau der Arena, die der regionalen Bauwirtschaft und Handwerksbetrieben wesentliche Impulse verschaffen werde. Und die Stadt Würzburg und die Region verdienen durch Gewerbesteuer, Lohn- und Einkommensteuer und den, wenn auch geringen, Umsatzsteueranteil immer mit.

Bis zu einer Milliarde Euro durch die Multifunktionsarena Würzburg: So könnten Stadt und Region vom Neubau profitieren

Diesen Berechnungen liegen etwa 100 Veranstaltungen pro Jahr zugrunde, langfristig hält man aber bis zu 150 Veranstaltungen jährlich für möglich. Der Schwerpunkt der Veranstaltungen liegt auf Konzerten und Unterhaltungsshows, zudem soll die Halle auch das Kongress- und Tagungsangebot der Universitäts- und Wissenschaftsstadt Würzburg vergrößern.

Im sportlichen Bereich soll die Arena unter anderem als Heimspielstätte des Basketball-Bundesligisten Würzburg Baskets genutzt werden, pro Saison stehen für die Basketballer 17 Liga-Heimspiele an. Die Baskets benötigen bis zum Jahr 2032 eine Halle mit 4500 Plätzen, sogar schon ab 2029 eine mit Platz für mindestens 3500 Basketball-Fans, sonst werden sie keine Liga-Lizenz mehr erhalten. Die tectake Arena in der Sanderau kann diese Vorgabe der Liga nicht leisten, zudem ist die aus dem Jahr 1981 stammende städtische Mehrzweckhalle stark sanierungsbedürftig.

Im Jahr 2017 war eine Zukunftsstiftung für Würzburg, ins Leben gerufen unter anderem vom s.Oliver-Gründer Bernd Freier, mit Plänen für eine Multifunktionsarena östlich der Grombühlbrücke an die Öffentlichkeit getreten. 2021 hatte der Würzburger Stadtrat den oben genannten Zuschuss von 16 Millionen Euro zu den damals veranschlagten Baukosten von 51 Millionen Euro beschlossen. Durch Corona und den russischen Überfall auf die Ukraine kam es zu Verzögerungen bei der Planung und eine Verteuerung der Baukosten auf nun 82 Millionen. 

Überschüsse aus dem Betrieb sollen für gemeinnützige Projekte verwendet werden

Mit einem Fassungsvermögen von unbestuhlt bis zu 7000 Zuschauern wird die Arena Würzburg die größte Veranstaltungshalle in Mainfranken sein, mit einem Einzugsgebiet, das über 100 Kilometer Umkreis und rund 1,5 Millionen Einwohner umfasst. Überschüsse aus dem Betrieb sollen laut Stiftung für gemeinnützige Projekte in Stadt und Region verwendet werden.

Noch ungeklärt ist allerdings, wie eine Deckungslücke von rund 22 Millionen Euro bei der Finanzierung gestopft werden soll. Neben einer möglichen höheren Beteiligung der Stadt rief Schuchardt auch die regionale Wirtschaft auf, ihren Anteil daran zu leisten. Weitere Stifter sind also mehr als willkommen.

 
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  • Ralf Eberhardt
    Ich halte garnichts von derartigen Schätzungen. Denn die sind nichts anderes als der Ansatz, eine "kostspielige" Investition schön zu rechnen. Mal Schwarz: was sind 17 Heimspiele der Baskets??? Damit soll die Halle = Würzburg einen Finanzschub bekommen? Das kann nicht ernst gemeint sein. Alternativ Weiß: natürlich bringen Veranstaltungen Menschen nach Würzburg, ob für längere Zeit (= über Nacht) bleibt offen. Kern ist, dass es sich um eine sehr große Investition für die Stadt handelt, bei der offen ist, ob die derzeitigen Baukosten eingehalten werden können (siehe Mainfrankentheater). Und noch ein schwarzer Nachsatz: ein Privatmann = normaler Mensch (weiblich, männlich, divers, ohne) könnte eine solche Investition nur realisieren, wenn er es finanzieren kann. Im öffentlichen Bereich bleibt das Risiko, sich zu verkalkulieren. Im Privaten Bereich bleibt eine Kreditzusage - durch wen auch immer - schlicht aus, wenn nicht eine ausreichende Kapitalbasis vorhanden ist.
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  • Astrid Geiger-Schmitt
    Solche Prognosen wurden für Lohr auch abgegeben ( da gibt es sogar Parkplätze in der Nähe) und was ist jetzt? Sie fahren jedes Jahr nur Miese ein die dann irgendwie (Steuerzahler) aufgebracht werden müssen. Das wird in Würzburg auch nicht anders sein. Eine Nummer kleiner würde es auch tun.
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  • Florian Evenbye
    Zu 150 Veranstaltungen pro Jahr, also fast jeden zweiten Tag, sollen tausende Menschen zu Großereignissen kommen? Wobei schon heute so viele Konzerte und Veranstaltungen in der Stadt dürftig besucht sind. Und was für Großveranstaltungen, die nicht schon in Hallen in Nürnberg und Frankfurt, angeboten werden, sollen das sein, die dann ausgerechnet nach Würzburg kommen wollen? Den Baskets wünsche ich ja eine passende Halle, aber diese Halle sollte nicht größer als nötig gebaut werden. Alles andere wird ein Millionengrab und schadet vor allem den existierenden Veranstaltungsstätten in der Stadt und Region.
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  • Peter Koch
    Wenn es stimmen würde was Experten so berechnen müssten sich doch sportliche Erfolge örtlicher Ballkünstler positiv auf die Finanzen ihrer Heimatstadt auswirken. Als die berühmten Kickers 2016/2017 in der 2. Bundesliga aufspielten tat sich da aber nichts. Erst der Abstieg führte zu einer Besserung.
    Auch die Anwesenheit der Baskets in der 1. Bundesliga brachte der Stadt finanziell nichts.
    Und rund um die tectake Arena hätte sich ja in den letzten 43 Jahren eine florierende Gastronomie entwickeln müssen. Ist das was?
    Hier die Steuer-Statistik der Stadt
    https://www.wuerzburg.de/media/www.wuerzburg.de/org/med_5495/586391_die_entwicklung_der_kommunalen_steuern_2003_bis_2023.pdf
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  • Martin Heberlein
    Da liegt ihr Widerspruch: die uralte, unattraktive Halle in einem unattraktiven Umfeld ist halt so klein, dass immer nur 300 Gästefans reinkommen. Eine moderne, große Halle unmittelbar in Bahnhofsnähe und direkt neben den neuen Hotels in der Schweinfurter Straße zieht da viel mehr.
    In vergleichbaren Städten mit einer modernen Halle in Stadt- und Bahnhofsnähe ist die ein gewichtiger Faktor, z.B. Göttingen.
    Fußballfans in der 2. und in niedrigeren Ligen reisen wegen der Spiele an - und gleich wieder ab. Die bringen nichts außer dem Bier, das im Stadion verkauft wird. Zu den Baskets kommen die besten Mannschaften Deutschlands, wie z.B. Berlin und München. Basketballfans verbinden solche Fahrten viel öfter mit einem Wochenendtrip in der Stadt - wenn da attraktive Angebote da sind. Auch kulturell. Und da hat Würzburg ja schon was zu bieten (auch mit dem "neuen" Theater und bald einem neuen Intendanten).
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  • Hiltrud Erhard
    Irgendwie krieg ich das nicht rund...
    die "Macher" der Studie gehen von 340.000 Besucherinnen und Besucher pro Jahr aus.
    Diese geben im Schnitt pro Kopf und Tag 61,10 Euro aus, 23,90 Euro davon in der Arena und 37,20 Euro in der Stadt? Niemals ist das so!
    und:
    "Rechnet man mit einer Betriebsdauer der Arena zwischen 30 und 50 Jahren kommt man auf eine stattliche Summe zwischen 600 Millionen und einer Milliarde Euro, die bei dem Verzicht auf den Hallenbau dann in anderen Städten hängenbleiben würde. "
    Ist KÄSE!
    dazu:
    "Überschüsse aus dem Betrieb sollen laut Stiftung für gemeinnützige Projekte in Stadt und Region verwendet werden."

    Betreiben wir die Zahlenjonglage weiter bis zum erbrechen oder reicht das kleine einmaleins?
    Die Stadt soll investieren und alle anderen auch. Wenn was übrig (was ist das? und wie wird das gerechnet?) bleibt gehts über die Stiftung in andere Töpfe?
    Das Ding hat also keinerlei Chance, rentabel zu sein und dass öffentliche Zuschussgeber Geld sehen - außer....
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  • Michael Riedner
    Die Berechnung der zukünftigen Erträge sind sicherlich neu, wenn es stimmt, was ich nicht glaube, würden die Entscheidungsträger jetzt in der Lage sein, die Halle zu bauen.
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  • Klaus Krug
    "geben im Schnitt pro Kopf und Tag 61,10 Euro aus". Wenn das so stimmt, sind die 61,10 Euro also UMSATZ und KEIN Gewinn/Ertrag".

    Macht bei 340.000 Besuchern rund 21 Millionen Euro Umsatz im Jahr. Wenn davon 10% als Gewinn übrig bleiben, sind das gerade lausige 2,1 Mio. Euro pro Jahr.

    Bei angenommenen 50 Jahren Lebensdauer der Halle und der optimistischen Baukostensumme von 82 Mio. Euro sind damit gerade etwas mehr als die Gebäudeabschreibungen gedeckt.
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  • Peter Koch
    Es fragt sich auch was von den Einnahmen überhaupt in WÜ versteuert wird. Die Baskets Tickets verkauft Eventim in München und Konzerte usw. laufen auch über externe Veranstalter. Da bleibt nicht viel für die Stadt übrig zumal auch die meisten Jobs auf € 538 Basis sein werden.
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  • Martin Heberlein
    Ist so nicht richtig: Den größten Brocken, die rund 1500 Dauerkarten, verteiben die Baskets direkt, für einzelne Spieltage gibt es - sofern nicht schon ausverkauft - immer auch eine Abendkasse.
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  • Florian Stenger
    Eventim und sonstige Anbieter bekommen pro Karte nur die 2€ Servicegebühr wo dort verlangt wird, der Rest die Veranstalter.

    Und die 2€ sind nicht im Ticketpreis vorhanden sondern kommen oben drauf.
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  • Hans-Martin Hoffmann
    Und die Besucher/innen sollen da vmtl. alle hinbeamen

    denn der Verkehr an dieser Ecke ist sowieso schon konstant "dick".

    Und wo sollen die alle parken? Auf der Talavera? Super - macht bestimmt jede/r.

    Ich habe immer den Verdacht, auch das Nautiland ist mit deswegen nie richtig gelaufen, weil man versäumt hat zu berücksichtigen, dass die Besucher/innen irgendwie da hin (und wieder weg) kommen müssen. Das bedeutet bei Mangel an Parkmöglichkeiten, einem nicht vorhandenen P+R-System und einem ÖPNV mit vieeel Luft nach oben?

    Oh Mann. Ich glaube, die Stadt WÜ lernt es erst, wenn der städtische Etat wirklich dauerhaft unter Zwangsverwaltung gestellt wird...
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  • Bernhard Roschlau
    Das Nautiland hat eigene Parkplätze und genug andere Möglichkeiten in der Umgebung (z.B. Talavera) und die Straba-Haltestelle vor der Haustüre. Aber es ist halt im Gegensatz zum architektonisch gelungenen Vorgänger eine einfallslose große Halle, die nicht zu einem längeren Aufenthalt einlädt. Und einen Kurzbesuch verhindern die hohen Preise.
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  • Hans-Martin Hoffmann
    Langt nicht - @ Bernhard Roschlau -

    die von Ihnen genannten Parkplätze sind gerne mal alle belegt und die Straba-Haltestelle ist kalter Kaffee für alle Leute, die von außerhalb kommen. Besucher/innen auf der Suche nach Wellness(!!) werden so jedenfalls nicht fündig. Provokative Frage: was macht (z. B.) die KissSalis-Therme anders?
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  • Andreas Horn
    Im Umfeld stehen mehrere Parkhäuser zur Verfügung (u.a. Quellenbachparkhaus mit 1000 Stellplätzen oder Parkhaus Schürerstraße). Im von AS+P erstellten Standortkonzept aus 2017 wurde im direkten Umfeld (800m-Umkreis) ein Stellplatzpotential von ca. 2.600 Stellplätze ermittelt.

    Zudem: Gehen Sie mal davon aus, dass nicht jeder mit Auto anreist. Die Bahnhof- und Innenstadtnähe, die gute Straßenbahnanbindung und eine gute Erreichbarkeit mit dem Fahrrad werden ihr Übriges beitragen.
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  • Jo Schmitt
    Das "Quellenbachparkhaus" ist - immer noch nicht - in Betrieb.

    Auch private Investoren haben teils erhebliche Probleme für die Betriebserlaubnis nötige Technik eingekauft zu bekommmen. Also nicht nur für das "Sandermare" ...
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  • Hans-Martin Hoffmann
    ...die natürlich alle frei sein werden - @ Andreas Horn -

    wenn die Leute sie brauchen. Vor allen Dingen, wenn die Halle ein Mehrfaches an Besucher/innen fassen soll als hier Stellplatzpotenzial berechnet wird. Das ist in meinen Augen eine riesige Milchmädchenrechnung und dürfte sich bei der Gesamtbilanz verheerend auswirken. Gut wenn die Stadt WÜ die Halle schwerpunktmäßig bezahlt hat und den Veranstaltern das Defizit am Allerwertesten vorbeigeht. Oder?
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  • Florian Stenger
    Es reden immer alle nur von Autos, Autos, nutzt halt den ÖPNV. Bahnhof ist ja dann in der Nähe wer aus dem Raum MSP, KT mit dem Auto anreist ist selber Schuld es fahren genug RE und RB. Und wer kein Bahnhof direkt im Ort hat fährt halt zum nächstgelegenen Bahnhof um dort in dem Zug einzusteigen. Übrigens sind bei so Veranstaltungen der ÖPNV in den Tickets mit inbegriffen im VVM.

    Ich persönlich komme lieber mit dem Zug in die Stadt wie mit dem Auto ist entspannter weil man sich nicht auf das Auto fahren konzentrieren muss und selbst wenn der Zug Verspätung hat egal am Smartphone oder mit einem Buch kann man sich Prima beschäftigen. Und ich kann Bier oder Wein trinken was beim Auto nicht geht.
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  • Hans-Martin Hoffmann
    Gute Idee - @ Florian Stenger -

    das Hinkommen dürfte hinhauen, aber wie es mit dem Heimkommen bestellt ist... s. Fahrplan. War auch schon mal mit dem ÖPNV in Bamberg auf einer (Abend-)Veranstaltung und musste ständig auf die Uhr sehen, um nicht am Ende ein Taxi zu brauchen (was preismäßig sicher dreistellig geworden wäre). Das können Sie mMn knicken, und dass Sie nach der Veranstaltung (z. B.) noch etwas trinken gehen können auf jeden Fall.
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  • Florian Stenger
    Konzerte sind in der Regel gegen 22 Uhr zu Ende bei dem großen die Spielen nur 1,5 bis 2 Stunden und der letzte Zug nach MSP fährt 0:44 Uhr am Wochenende bis Aschaffenburg
    nach Marktbreit 0:32 und nach Schweinfurt und Kitzingen 0:36 Uhr.

    Selbst tagsüber wenn ich mir die Wölfe oder Kickers anschaue fahre ich Zug. Man sieht es auch morgens auf dem Weg zur Arbeit Züge ziemlich leer Straßen verstopft weil zu viele Autos unterwegs sind.
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