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Würzburg
Mobbing und Schikane in der Schule: Ein Experte erklärt, wie Eltern ihren betroffenen Kindern helfen können
Mobbing ist weit verbreitet an Schulen. Sozialpädagoge Leander Müller sagt, wie Eltern ihren Kindern beistehen können und was Erwachsene auf keinen Fall tun sollten.
Leander Müller ist Sozialpädagoge beim Sozialdienst der Erziehungs- und Familienberatung katholischer Frauen (SkF) in Würzburg und berät betroffene Jugendliche und Eltern beim Thema Mobbing.
Foto: Patty Varasano | Leander Müller ist Sozialpädagoge beim Sozialdienst der Erziehungs- und Familienberatung katholischer Frauen (SkF) in Würzburg und berät betroffene Jugendliche und Eltern beim Thema Mobbing.
Marcel Dinkel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:21 Uhr

Ein fieser Spruch auf dem Gang, ein frecher Streich mit dem Mäppchen des Nebensitzers. Was für Außenstehende wie eine harmloser Scherz unter Kindern wirken kann, ist für Betroffene oft eine Demütigung. Mobbing und Schikane unter Schülerinnen und Schülern kommt auch in unterfränkischen Klassenzimmern vor. Laut einer 2017 veröffentlichten PISA-Studie der OECD leidet in Deutschland jede sechste Schülerin und jeder sechste Schüler im Alter von 15 Jahren unter den Auswirkungen von Mobbing. Die Folgen können sozialer Rückzug, Isolation und schwere psychische Probleme sein. 

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