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Würzburg
Mord im Ringpark: Warum ein Würzburger Klinikarzt historische Krimis schreibt
Alexander Meining ist Chef der Gastroenterologie an der Uniklinik Würzburg – und lässt nun als Autor einen "Mord im Ringpark" geschehen. Am 14. September erscheint das Buch.
Der 'Mord im Ringpark' ist sein erstes Buch, das Alexander Meining ohne Pseudonym veröffentlicht.
Foto: Daniel Peter | Der "Mord im Ringpark" ist sein erstes Buch, das Alexander Meining ohne Pseudonym veröffentlicht.
Susanne Schmitt
 |  aktualisiert: 08.02.2024 17:53 Uhr

An dem runden Bistrotisch links könnte Wilhelm Conrad Röntgen sitzen. Die Würzburger Theaterstraße wäre kopfsteingepflastert. Und statt SUVs und E-Bussen würden Kutschen vorbeirumpeln. Vielleicht. Alexander Meining lacht und hebt in einer fast entschuldigenden Geste die Arme. Geschichte und Geschichten faszinieren ihn. "Ich kann mich ganz gut in die Vergangenheit hineinversetzen", sagt der 54-Jährige. Abtauchen in eine andere Welt, in die Zeit Ende des 19. Jahrhunderts, in der seine Bücher spielen. Die Universitätsklinik, sein Beruf, die Gegenwart – all das ist dann weit weg.

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