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Würzburg
Schlimme Zustände: Wurden Würzburger Schulen vernachlässigt?
Marode Fenster, alte Toiletten: Schulamtsdirektor Erwin Pfeuffer spricht über bauliche Mängel an Würzburger Schulen und einer Verantwortung, der die Politik nicht nachkam. 
Schulamtsdirektor Erwin Pfeuffer weist auf die prekäre Situation an Grund-und Mittelschulen hin, hier ein Sanitärraum an der Pestalozzi-Schule.
Foto: Erwin Pfeuffer | Schulamtsdirektor Erwin Pfeuffer weist auf die prekäre Situation an Grund-und Mittelschulen hin, hier ein Sanitärraum an der Pestalozzi-Schule.
Katja Glatzer
 |  aktualisiert: 09.02.2024 06:04 Uhr

Erwin Pfeuffer ist nachdenklich. Und verärgert. "Es ist ein unzumutbarer Zustand, dass unsere Grund- und Mittelschulen so heruntergekommen sind", sagt der Schulamtsdirektor. Die Sanierung  der Schulen sei seit vielen Jahren, "wenn nicht Jahrzehnten", überfällig. In seinem Amt ist Pfeuffer für alle staatlichen Grund- und Mittelschulen in Stadt und Landkreis Würzburg zuständig. Schon seit vielen Jahren versuche er auf das Thema aufmerksam zu machen, "kaum etwas hat sich seitdem verbessert".

Schulamtsdirektor und  Fachlicher Leiter der Staatlichen  Schulämter  Erwin Pfeuffer in seinem Büro.
Foto: Ivana Biscan | Schulamtsdirektor und Fachlicher Leiter der Staatlichen Schulämter Erwin Pfeuffer in seinem Büro.

Bei Besichtigungen in den Schulen habe er sich selbst ein Bild gemacht, fotografiert und dokumentiert. Marode Fenster und Türen, alte und schmuddelige Toiletten, kaputtes Inventar in den Klassenräumen und viele Gefahrenstellen auf dem Schulhof: "Die Schulgebäude, die teils aus der Jahrhundertwende, den Dreißiger, Fünfziger- Sechziger- und Siebziger Jahren stammen, sind abgewirtschaftet und sichtlich renovierungsbedürftig", beschreibt er. Eine energetische Sanierung habe größtenteils nie stattgefunden.

"Leider scheint in der Politik der Blick auf die wichtigen Pflichtaufgaben verloren gegangen zu sein", kritisiert der Schulamtsleiter. Das 2019 vom Stadtrat beschlossene Sonderprogramm zur Sanierung der Schultoiletten sollte hier die schlimmsten Mängel beseitigen helfen, sagt er. "Dies kann aber nur als Trostpflaster gesehen werden."   

Ein wichtiger Lebensraum für Schüler

Für die Schüler sei die Schule viel mehr als "nur" ein Gebäude, in dem gelernt werde. "Es ist für sie ein Lebensraum, in dem sie einen Großteil des Tages verbringen, in der Gemeinschaft mit Gleichaltrigen und Lehrkräften. Dort können sie soziale Erfahrungen machen und Verantwortung lernen."

Vor allem in Zeiten der Pandemie werde allen Bürgern bewusst, wie wichtig Schulen für die Gesellschaft seien, hat Pfeuffer den Eindruck. "Da muss es uns doch wert sein, die Unterrichts-, Aufenthalts-, und Funktionsräume der Schulen auf einen gewissen Standard zu bringen", bringt er es auf den Punkt. 

"Es muss ein kräftiges Investitionspaket geschnürt werden, um dem jahrzehntelangen Renovierungsstau zu begegnen (...)" 
Schulamtsdirektor Erwin Pfeuffer 
Unschön: Toilette an der Pestalozzi-Schule.
Foto: Erwin Pfeuffer | Unschön: Toilette an der Pestalozzi-Schule.

Zwar sei 2016 vom Kultur- Schul-, und Sportreferat ein  Schulentwicklungsplan erstellt worden, in dem der Zustand der Würzburger Schulen festgehalten und dokumentiert werde, "aber es gibt derzeit keine zeitliche Perspektive hinsichtlich der Modernisierung und Aktualisierung unserer sanierungsbedürftigen Grund- und Mittelschulen".

Laut Pfeuffer müsse hier "ein kräftiges Investitionspaket geschnürt werden, um dem jahrzehntelangen Renovierungsstau zu begegnen und verbrauchte Gebäude rasch in die Zeit zu bringen". 

Er kritisiert auch die aktuell vorgehaltene Container-Lösung für Kinder, die die Mittagsbetreuung besuchen würden. Natürlich sei dies als Notlösung erstmal gut gewesen, "aber mancherorts wird diese Notlösung nun schon seit Langem so praktiziert".

Klar ist: Für eine Erweiterung des schulischen Angebots auf Ganztagsbetreuung in Grund- und Mittelschulen werde zusätzlicher Raum benötigt. "Damit wir diesen am jeweiligen Standort generieren können, muss auch über eine sinnvolle Organisationsstruktur der Grund- und Mittelschulen nachgedacht werden."

Gefahrenstellen auf dem Schulhof, hier an der Mönchberg-Schule.
Foto: Erwin Pfeuffer | Gefahrenstellen auf dem Schulhof, hier an der Mönchberg-Schule.

Da spiele zum Beispiel auch das Thema Zusammenlegung der Mittelschulen eine große Rolle. Derzeit ist im Gespräch, dass die Pestalozzi-Mittelschule in Grombühl, die Mönchberg- und die Goethe-Mittelschule im Frauenland zusammengelegt werden könnten. Aber: "Bei den Planungen muss man immer das Ganze im Blick haben."

Judith Jörg will sich einsetzen

Der Schulamtsdirektor ist dankbar, dass nun ein eigenständiges Schulreferat für "Bildung, Schule und Sport" geschaffen wurde, für das Bürgermeisterin Judith Jörg zuständig ist. Die Veränderung im Zuschnitt der Referate wurde nach den Wahlen im Frühjahr im Zuge der Neukonstitution des Stadtrats vorgenommen.

Zuvor habe man im "Kultur-, Schul- und Sportreferat" den Blick sehr auf den Bereich Kultur und kulturelle Einrichtungen gerichtet, findet Pfeuffer. Nun hofft er, dass sich intensiv der "Befindlichkeiten" der Schulen gewidmet werde.

Tatsächlich ist das Thema Schule schon seit vielen Jahren ein großes Anliegen der Bürgermeisterin, die selbst drei Kinder hat, und sie kann den Ärger Pfeuffers gut nachvollziehen. In ihrem neuen Posten habe sie jetzt die unbearbeiteten Anträge der letzten Periode vorliegen - "viele der Anträge zum Thema Schule sind von mir", sagte Jörg kürzlich in einem Interview. Man müsse ja nur mal an die Schulen gehen, "ich sehe seit langem, dass da viel zu tun ist".

Bürgermeisterin Judith Jörg (CSU) in ihrem Büro im Rathaus in Würzburg.
Foto: Daniel Peter | Bürgermeisterin Judith Jörg (CSU) in ihrem Büro im Rathaus in Würzburg.

Trotz vieler Versäumnisse hält sich Jörg mit Schuldzuweisungen zurück, will vielmehr den Blick nach vorne richten, das "Riesenthema" angehen, Struktur aufzeigen und den "Stadtrat mit auf die Reise nehmen".

Es müsse ein umfassendes Konzept her, auch, weil eine Schulsanierung bei laufendem Betrieb eine große Herausforderung sei. Bereits in den ersten paar Wochen nach Amtsantritt besuchte Jörg 16 Schulen und traf sich mit allen Schulleitern.

Eine Schule fürs Hubland?

Wie Pfeuffer sieht auch sie die Container für die Mittagsbetreuung nicht als Dauerlösung:"Da müssen Räumlichkeiten für die Schüler geschaffen werden." Aber auch eine Schule fürs Hubland wäre ihr ein großes Anliegen. Dass diese in den Planungen fürs neue Baugebiet gefehlt hat, versteht sie nicht. Derzeit gebe es eine Lösung mit Gerbrunn, an der dortigen Schule könnten Grund- und Mittelschüler auch kurzfristig untergebracht werden.         

Sanitärbereiche, Fachräume, Digitalisierung, Corona und, was die Gymnasien betrifft, der Wandel von G8 zurück zu G9:"Wir werden in den nächsten Wochen Schwerpunkte setzen und Stück für Stück abarbeiten", so Jörg.      

Bauliche Mängel an Grund- und Hauptschulen: Schulamtsdirektor Erwin Pfeuffer weist auf prekäre Situation hin. Hier: Steinbachtalschule
Foto: Erwin Pfeuffer | Bauliche Mängel an Grund- und Hauptschulen: Schulamtsdirektor Erwin Pfeuffer weist auf prekäre Situation hin. Hier: Steinbachtalschule
 
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  • hbwiegandwue@web.de
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  • info@softrie.de
    seit Jahren bekannt, wer das hinterfragt, ist ein blinder. Aber das ändert sich eh nicht, weil ich schon oft erlebt habe, wie Geld mit aller Aggressivität rausgeworfen wird. In Margetshöchheim ist die Schule seit Jahrzehnten marode, der Kindergarten in Containern ausgelagert. Statt sich diesen Projekten zu widmen, braucht man eine Fußgängerbrücke, eine Sportarena mit Segelzentrum! Halleluja! Macht sich ohnehin besser sich auf dem Sportplatz sehen zu lassen statt in einer Schule.
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  • Blum66
    Ach hatte ich eine schöne Schulzeit. Lehrer die einen den Lehrstoff vermitteln konnten. Schwimm und Sportunterricht und eine saubere Schule. Das sucht man anscheinend jetzt alles vergebens. Unglaublich die Zustände.
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  • o_heinrich@web.de
    Danke an die Mainpost für den Artikel und die Veröffentlichung dieser Fotos!
    Solche Zustände existieren nicht nur in Würzburg, sondern an etlichen Schulen im Freistaat Bayern! Ich selbst "musste" an solchen Schulen bereits unterrichten - "leider" kann man die dazugehörigen GERÜCHE nicht vermitteln! Seit Jahren werden die Schulen in regelmäßigen Abständen evaluiert - zu Beginn waren wir fast dankbar dafür, dass Außenstehende (u. a. Vertreter aus der Wirtschaft) endlich einmal diese erbärmlichen Missstände sehen, aber: geändert hat sich nichts!
    Dazu - vor allem vor Wahlen - das Dauermantra, wie wichtig der Politik die BILDUNG sei - Augenwischerei!
    Sobald es etwas kostet, ist es vorbei mit der Bildungsoffensive Bayern!!!
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  • matthiasr
    Da stellen sich Fragen:

    - was hat der von 2006 bis 2018 zuständige Referent Muchtar Al Ghusain eigentlich gearbeitet? Wo doch der ihn unterstützenden Partei angeblich die Schulen so am Herzen lagen?

    - was hat eigentlich der 2018 bis 2020 zuständige Referent Achim Könneke in diesem Bereich gearbeitet, wo doch auch den ihn unterstützenden Parteien soziales und Schulen ach so am Herzen lagen?

    Oder dienen diese plakativen Sprüche doch nur der Betäubung der Wählerinnen und Wähler?

    Wenn Frau Jörg jetzt was packt, dann kann ich mich nur "reutjo" anschließen, dann kann man den Hut vor ihr ziehen und die "roten" "Weltverbesserer" entgültig vergessen!

    Es bleibt spannend!
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  • terrain
    Verehrter matthiasr,
    ihre Fragestellungen sind doch sehr einäugig. Ich ergänze einfach mal nur drei Punkte:
    Wer bzw. welche Partei hat den Haushalt, insbesondere den Schul-Haushalt der Stadt über Jahrzehnte wegen Nichtverstaatlichung von Schulen ausgeblutet?
    Wer setzt denn die Prioritäten im Haushalt, außer OB(-in), Kämmerer und Stadtrat?
    Und von welcher Partei waren diese Posten bzw. Mehrheiten besetzt bzw. dominiert?
    Noch Fragen?
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  • jolu
    Aber dann Gelder in ein Fussballstadion stecken wollen und ein neues Motorflugzeug des Flugsportclubs Würzburg mit 50.000€ fördern. Das ist unglaublich
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  • Auf eigenen Wunsch entfernt.
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  • aloisvoll
    Und dann soll noch eine komplett sanierte Schule durch einen Neubau ersetzt werden! (Markward von Grumbach-Mittelschulverbund) So langsam komme ich mit der jetzigen Situation in Deutschland nicht mehr mit. Anscheinend schon zu alt oder noch zu viel gesunden Menschenverstand intus.
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  • Markustan
    Gesunder Menschenverstand. Definitiv gesunder Menschenverstand.
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  • webewue
    Unglaublich diese Zustände! Eine Schande für diese Stadt!
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  • reutjo
    " WENN ............sich Frau "J.J."

    umfänglich umfassend durchsetzt...... und ENDLICH Abhilfe schafffen könnte.....; dann ziehe ich höflich meinen Hut bei einer Begegnung in der Stadt und sage: " Grüss Gott
    Frau "Jörg" !!!

    Allerdings wurde auch schon darüber berichtet, dass Sie sich für ein neues Fussball-
    stadion in WÜ einsetzen "will ! Wenn Sie das tut, nachdem umfassend die Schulen saniert sind, dann soll es - kann es - so sein. Gott gebe Ihr Kraft !!!
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  • marent1@hotmail.de
    Die Krux ist doch, dass der Freistaat zwar vorgibt , wie Bildung zu laufen hat, aber dei Kosten für die Schulen dann bei der Kommune hängen bleiben. Wieso eogentlich? Das macht doch gar keinen Sinn? Vielleicht kann man das hier mal erklären?
    Wieder so ein Artikel mit "wir sollten" , "man muss" ... Was passiert denn jetzt konkret?
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  • Rolando-07
    Wir haben einen Hinweis zu Ihrem Kommentar. Bitte belegen Sie Ihre Behauptungen.
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  • Helmut_Faul_HF2017
    Dieser Kommentar trägt nicht zur Diskussion bei und wurde daher gesperrt.
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  • juergenmagic@t-online.de
    Statt dass man über Palmen in Würzburg und anderen Unsinn nachdenkt, sollte man lieber seine Hausaufgaben machen und das Geld in die Schulen investieren. Da kommt den Politikern die Diskussion über das sog. "Homeschooling" gerade recht, da man weiterhin seine Pflichten vernachlässigen kann. So stiehlt man sich heimlich aus der Verantwortung. Der Spaß ist aber spätestens dann vorbei, wenn die mangelnde Sanierung eine Gefahr für die Schüler/Lehrer (siehe Mönchbergschule) darstellt.
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  • diener
    Wir leben schon einer verrückten Welt !
    Politiker leben in einer Scheinwelt !
    Viele leben und kennen nur noch die digitale Welt !
    Und um die reale und wirkliche Welt kümmert sich keiner !

    ist ja auch nicht In oder angesagt !!
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  • Mainpostonlinezugang
    Die Zustände in den Schulen, egal welcher Art, sind eine Schande für Deutschland, einem Land in dem die Regierung ansonsten das Geld mit vollen Händen ausgibt.
    Von der Bildung unserer Kinder hängt schließlich die Zukunft unseres Landes ab!
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  • uwe.luz@t-online.de
    Und wieder einmal stellt sich in diesem Land die Frage, wo wir sinnvollerweise die Prioritäten setzen. Ministerialbeamte, Verwaltungen usw. befassen sich intensiv mit und werden teuer bezahlt für die Umsetzung des grünen Wahns, die Sprache in unserem Land und damit auch im Verwaltungsdeutsch vermeintlich gendergerecht umzukrempeln. Am Ende wurden hohe Beträge dafür ausgegeben, dass es an den Universitäten jetzt "Studierendenausweis" statt "Studentenausweis" heißt. Für diese menschheitsgeschichtlich "sagenhafte" Leistung lassen wir die wirklich wichtigen Maßnahmen unerledigt. Dafür, dass sich Habeck und Baerbock über die 225 Genderprofessuren (ja, tatsächlich! Zum Vergleich: Es gibt 191 Professuren in Pharmazie - vgl. WELT vom 19.11.2014 und 15.3.2015) an deutschen Hochschulen freuen können, müssen die Schulkinder weiterhin schmuddelige Schul-WCs ertragen. Die Fähigkeit zur Unterscheidung zwischen Wichtigem und Unwichtigem ist eben nicht jedem gegeben.
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  • daniel.englbauer@churchsol.de
    Die Fähigkeiten zur Unterscheidung der Zuständigkeiten auf Bundes-, Landes-, Kreis- und kommunaler Ebene offensichtlich auch nicht...
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