Übler Geruch und schmuddelige Schultoiletten, die keiner benutzen will, Schlaglöcher auf dem Schulhof, die als Stolperfalle dienen. Quietschende Fenster und Fensterritzen, durch die der Wind ins Klassenzimmer pfeift. Wärmedämmung? Energetische Sanierung? Fehlanzeige!
Nicht zu reden vom abgenutzten Inventar an vielen Würzburger Grund- und Mittelschulen, das viele Generationen begleitet hat und längst sein Ziel erfüllt hat. Keine Atmosphäre zum Wohlfühlen. Und keine Atmosphäre für ein entspanntes Lernen. Weder für Schüler, noch für Lehrer.
Zeichen der Wertschätzung
Absolut verständlich sind also der Frust und Ärger des Schulamtsdirektors, der den Verantwortlichen bei der Stadt vorwirft, die Schulen in den vergangenen Jahren im Stich gelassen zu haben. Wäre es nicht ein Zeichen der Wertschätzung und Motivation zugleich gewesen, den Kindern, die einen Großteil ihrer Kinder- und Jugendzeit in der Schule verbringen, einen Ort zu schaffen, an dem sie sich einigermaßen wohlfühlen können? Ich sage ja.
Zudem gibt es ja genügend Projekte aus anderen Bereichen - als Beispiel seien nur Theater und Schwimmbad genannt - in die sehr viel Geld investiert wird und wurde. Da sollte die Investition für die Bildung unserer Kinder ja durchaus drin sein.
Bleibt die Hoffnung, dass bei der Stadt mit der Schaffung des neuen Schulreferats das Problem erkannt wurde und eine neue Ära eingeläutet wird. Die Sanierung der Grund- und Hauptschulen muss endlich losgehen. Und zwar jetzt.
Hier geht es um unsere Kinder und Enkelkinder.
Theater, Radler-Brücken, Faulhaberplatz, Motz alles ist wichtiger wie unsere Kinder
welche später unsere Rente/Pension übernehmen sollen!
Hygiene wird gerade sehr groß geschrieben und man fordert die Jugend gerade zu mehr umsicht in Bezug auf die Hygiene auf!
Hier müsste ein sofortiger Notplan zur Sanierung zum tragen kommen bzw. die Schulen wegen schwere Hygienemängel geschlossen werden!
Wasser aus Leitungen in Schulen zu trinken muss evtl. mit dem Hinweis auf Lebensgefahr gekennzeichnet werden?