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Würzburg
Legalisierung von Cannabis: Was Experten von Polizei und Drogenberatung in Unterfranken davon halten
Die Ampel-Koalition plant eine kontrollierte Abgabe von Cannabis. Die unterfränkische Polizeigewerkschaft hat eine klare Haltung dazu. Ein Würzburger Drogenberater hofft auf mehr Prävention für Jugendliche.
Das Foto zeigt legalen Cannabis-Anbau für medizinische Zwecke in der Schweiz. Solche Anlagen könnte es bald auch in Deutschland geben, wenn Cannabis zu Genusszwecken legalisiert wird.  
Foto: Christian Beutler, dpa | Das Foto zeigt legalen Cannabis-Anbau für medizinische Zwecke in der Schweiz. Solche Anlagen könnte es bald auch in Deutschland geben, wenn Cannabis zu Genusszwecken legalisiert wird.  
Folker Quack
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:58 Uhr

Die Ampel-Koalition will die "kontrollierte Abgabe von Cannabis zu Genusszwecken in lizensierten Geschäften" einführen. So steht es im Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP. Cannabis soll also legalisiert werden. Davon versprechen sich die Koalitionäre eine bessere Kontrolle der Qualität und mehr Jugendschutz. Was sagen Experten von Polizei und Drogenberatung in Unterfranken zu den Plänen der neuen Regierung? 

Christian Schulz, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei in Unterfranken, findet klare Worte: "Wir halten das für einen sehr gefährlichen Irrweg. Wir lehnen das strikt ab." Cannabis sei die Einstiegsdroge Nummer eins und führe nach Aussagen von Fachleuten immer öfter in die Abhängigkeit. Und wenn Cannabis auf dem Schwarzmarkt viel günstiger zu erhalten sei, werde dieser Markt trotz Legalisierung bestehen bleiben. Die Legalisierungsprojekte in den Niederlanden und Kanada sind laut Schulz klar gescheitert. In den Niederlanden habe sich die Drogenmafia breit gemacht und das Land zum größten Drogenumschlagplatz Europas entwickelt. In Kanada habe sich die Zahl der Erstkonsumentinnen und -konsumenten in dem Jahr nach der Legalisierung fast verdoppelt. 

Erste Rauscherfahrungen meist mit Alkohol gemacht

Auch Holger Faust von der Jugend- und Drogenberatung für Würzburg und Umgebung vermutet, dass die  Zahlen der Konsumentinnen und Konsumenten nach einer Legalisierung zunächst steigen würden. Am Beispiel Kanada habe sich allerdings gezeigt, dass nicht junge Menschen mehr geraucht hätten, sondern vor allem ältere Erwachsene. Wie sich die Situation in Deutschland entwickeln würde, ist laut Faust unklar. Er pocht deshalb auf ausgiebige Studien. Der Drogenberater sagt aber auch, dass "alle unsere Cannabis-Klientinnen und Klienten" die ersten Rauscherfahrungen bereits vorher mit legalen Substanzen - vor allem Alkohol - gehabt hätten.

Holger Faust von der Drogenberatung in Würzburg unterstützt mit dem Programm 'Realize it!' Cannabiskonsumenten, die Probleme mit ihrem Konsum haben. 
Foto: Patty Varasano | Holger Faust von der Drogenberatung in Würzburg unterstützt mit dem Programm "Realize it!" Cannabiskonsumenten, die Probleme mit ihrem Konsum haben. 

Die Bundesregierung plant, das Gesetz zur kontrollierten Abgabe von Cannabis nach vier Jahren aufgrund der gesellschaftlichen Auswirkungen zu evaluieren. Modelle zur Schadensminimierung sollen ausgebaut, der Jugendschutz verstärkt werden. Holger Faust erhofft sich dabei eine bessere Finanzierung von Hilfs- und Präventionsangeboten, insbesondere für junge Konsumentinnen und Kosnumenten. 

Polizei stellt oft aggressives Verhalten nach Drogenkonsum fest

Dennoch hält Christian Schulz von der unterfränkischen Polizeigewerkschaft die Freigabe von Cannabis für das völlig falsche Signal, weil dies eine gefährliche Einstiegsdroge verharmlose. Das "Bild des friedlichen Kiffers in Flower-Power-Manier" könne man getrost vergessen. Heutiges Cannabis enthalte ein vielfaches des Wirkstoffs THC. Das verändere auch die Wirkung der Droge. Unter Cannabis stehende Personen würden zu unkontrolliertem, oft gar aggressivem Verhalten neigen, berichteten ihm Kolleginnen und Kollegen von Einsätzen. Schulz: "Oft stellen wir bei Polizeieinsätzen den Doppelkonsum von Cannabis und Alkohol fest, was die Personen extrem schwer unter Kontrolle bringen lässt." Diese Menschen würden oft völlig durchdrehen, seien schmerzunempfindlich und könnten sich selbst nicht mehr steuern.  

Christian Schulz ist Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei in Unterfranken. Er lehnt die Legalisierung von Cannabis strikt ab. 
Foto: Polizei | Christian Schulz ist Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei in Unterfranken. Er lehnt die Legalisierung von Cannabis strikt ab. 

Aktuelle repräsentative Daten zeigten jedoch, dass die Mehrzahl der Deutschen nach einer Legalisierung eher gelegentlich Cannabis konsumieren würde, so Suchtberater Holger Faust. Allerdings habe in den vergangenen 20 Jahren die Zahl der Cannabis-Konsumentinnen und -Konsumenten in der Würzburger Drogenberatung stetig zugenommen. Im Jahr 2020 seien von insgesamt 1200 Personen, die sich in Würzburg beraten ließen, über 300 wegen ihres Cannabis-Konsums gekommen. Oft habe ein Mischkonsum mit anderen Substanzen vorgelegen.

Sicherlich kämen manche Personen wegen gerichtlicher Auflagen zur Beratung, so Faust, aber der weitaus größere Teil habe Probleme, die vor allem durch den Dauergebrauch von THC entstanden seien. Etwa zehn bis 15 Prozent der Hilfesuchenden würden Cannabis fast täglich konsumieren. An diesem problematischen Gebrauch wird laut Faust auch die Freigabe nichts ändern. Dazu brauche es gute Hilfsangebote wie das "Realize it!"-Programm, das die Würzburger Drogenberatung seit 2008 Cannabis-Abhängigen mit dem Ziel einer Abstinenz oder Reduktion anbietet.   

Legalisierung soll die Qualität des angebotenen Cannabis verbessern

Holger Faust bestätigt, dass einige seiner Klientinnen und Klienten, die Cannabis konsumieren, unter psychotischen Störungen leiden. Gerade bei jungen Erwachsenen gingen diese Störungen mit ausgeprägten negativen psychosozialen Auswirkungen einher. Allerdings sei unklar, ob Cannabis die psychotische Störung ausgelöst habe, oder die Person bereits im Vorfeld gefährdeter gewesen sei. 

Zum Argument der Bundesregierung, durch die lizensierte Freigabe werde die Qualität der Droge kontrolliert und die Weitergabe verunreinigter Substanzen verhindert, sagt Faust, dass es in der Tat vereinzelt Cannabis-Produkte gebe, die zur Wirkstoffsteigerung mit synthetischen Cannabinoiden verunreinigt werden. Derartige Erfahrungen seien in der Würzburger Beratungsstelle aber die Ausnahme.  

Polizei-Gewerkschafter Christian Schulz sieht in der Freigabe zudem Konsequenzen für den Straßenverkehr. Denn auch in Unterfranken hätten Fahrten unter Drogeneinfluss zugenommen: Inzwischen würden sich sogar mehr Personen mit Cannabis oder anderen illegalen Drogen ans Steuer setzen als mit Alkohol. Während die Bevölkerung beim Thema "Fahrtüchtigkeit nach Alkoholkonsum" gut aufgeklärt sei, fehle diese Information bei Cannabis zumeist.

 
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  • andrearauch
    Hier fehlen in dem Bericht die Details der Ampel-Pläne. Das gehört dazu, bevor man einen Sachverhalt bewerten lässt!
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  • Blauwal
    Ziemlich viel Schwachsinn, der hier in den Kommentaren zu lesen ist! Anstatt Drogenkonsum (gilt auch für Alkohol) einzudämmen, machen wir nun Drogen salonfähig.........
    Das finde ich grundlegend falsch!
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  • Petsch06120702
    Den größten Schwachsinn lese ich von Ihnen.
    Die größte Drogenparty findet alle Jahre (außer in Corona-Zeiten) in München beim Oktoberfest statt!
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  • nkestler@aol.com
    "lizensierten Geschäften..."
    Die bekommen keine Note, sondern eine Lizenz.
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  • rainbird
    Wenn man es ernst meint, sollte man die Droge günstig verkaufen damit eben kein Dealer oder die Mafiosi sich breit macht und die lieferketten sauber kontrollieren. Oder geht es lediglich um eine weitere Einnahmequelle für den Staat?
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  • Petsch06120702
    "Allenfalls bestehe die Möglichkeit, dass der Genuss des Betäubungsmittels zu einer leichten

    psychischen Abhängigkeit führe. Die gesellschaftlichen Auswirkungen blieben hinter
    denen des Alkoholgenusses zurück. Insbesondere hätten die von der Strafkammer
    eingeholten Sachverständigengutachten ergeben, dass Haschisch keine Einstiegsdroge für härtere Drogen sei und auch keine Schrittmacherfunktion entfalte.
    Bei zusammenfassender Bewertung der getroffenen Feststellungen seien sachliche
    Gründe für die unterschiedliche Behandlung von Alkohol und Cannabisprodukten
    schlechterdings nicht mehr erkennbar. Diese verstoße gegen das allgemeine Gerechtigkeitsgefühl. Dabei sei besonders zu berücksichtigen, daß die willkürliche Differenzierung zu unterschiedlicher Strafbarkeit führe"

    Das ist die Aussage von Bundesverfassungsgericht von 1994 !!!!!!!!
    Dies wird schlicht weg seit 1994 ignoriert...
    Und die Polizei hält sich ein scheiß daran.
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  • Auf eigenen Wunsch entfernt.
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  • th.faust@gmx.de
    Interessant wie vehement Cannabis hier verteufelt wird.
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  • christian@kreatil.de
    Die Polizei sieht das, was sie sehen will. Menschen verhalten sich mitunter unvernünftig und nicht immer gesetzeskonform. Bei den einen schaut man weg, bei den anderen schaut man hin. Warum die Polizei Drogenkonsumenten auf dem Kieker hat, liegt für mich auf der Hand: Sie können sich nicht wehren, die Beweisaufnahme ist in der Regel unaufwändig und jeder Einzelfall schlägt sich in der Aufklärungsstatistik nieder.

    Der Beitrag für die Gesellschaft hingegen: Die ohnehin überlastete Justiz muss sich mit Menschen befassen, die im Grunde genommen nur sich selbst schaden. Sie werden kriminalisiert und ausgegrenzt. Viele verbittern und leisten möglicherweise gar keinen positiven Beitrag mehr für die Gesellschaft.

    Cannabis kann nur insofern als Einstiegsdroge gelten, da die Substanz ausschließlich auf dem Schwarzmarkt erhältlich ist. Wenn jemand erstmal Kontakte zu Drogen-Dealern hat, wird er viel wahrscheinlicher auch andere, gefährlichere Substanzen ausprobieren.
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  • th.faust@gmx.de
    Nö, sollte ne Frage sein. Deshalb habe ich ein ? am Ende des Satzes gestellt.
    Aber ich glaube, Sie haben die Frage nicht verstanden.
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  • e.max.s@t-online.de
    Liebe Polizeioberen, wenn Sie schon nicht wissen was der Unterschied zwischen kontrolliert angebautem und abgegebebenem Cannabis im Vergleich zu illegalem Gehandelten ist, dann freuen Sie sich doch wenigstens darauf das sie endlich Zeit haben werden die eigentlichen Verbrecher dingfest zu machen. In den Gefängnissen wäre dann auch jede Menge Platz da ja keine Kiffer mehr den Platz versperren. Außerdem wären die Gerichte dann auch entlastet mit unsinnigen Verfahren.
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  • S.M.
    Unglaublich dass ihr Kommentar zugelassen wurde... Er strotzt regelrecht voller Ignoranz und Unwissendheit!
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  • th.faust@gmx.de
    Sie scheinen sich auszukennen. Erleuchten Sie uns doch mit Ihrem Wissen. Konkret: Was ist Ignoranz und was Unwissen? Danke schon im Voraus!
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  • deweka
    Dann zählen Sie doch bitte mal auf was an dem Kommentar Alles nicht stimmt.
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  • Petsch06120702
    Dann kommt immer die Mär von Holland. Ganz anderes Prinzip wie Deutschland vor hat.
    Anbau und Verkauf in Hand des Staates in DE. In Holland Verkauf legal im Coffee Shop, aber Anbau und Einkauf illegal. Ergo Schwarzmarkt beim Einkauf von Cannabis. Aber dies wird jedes mal ganz vorsätzlich und wissentlich unterschlagen von den Kritikern.

    Noch was alle drei Parteien haben im Wahlprogramm stehen, dass der Verkauf legal wird.
    Und alle drei haben eine Koalition gebildet. Warum sollten sie ihr Wahlversprechen nicht ein lösen???
    CDU/CSU abgewählt! Bitte Ruhe auf der Oppositionsbank.
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  • kleinhenz_philipp@web.de
    Aufklärung beim Thema Fahrtüchtigkeit und Cannabis ist tatsächlich nötig: Der Grenzwert, ab dem man als fahruntüchtig gilt, ist extrem niedrig und wissenschaftlich nicht haltbar. Es kann sein, dass der Grenzwert noch Tage nach dem letzten Konsum überschritten wird, obwohl keine Beeinträchtigung und erst recht kein Rausch mehr vorliegt. Konsequenz: Bußgeld, Punkte, Fahrverbot. Zusätzlich folgt noch eine MPU, mit der man auf eigene Kosten (1000-2000€) seine Fahrtauglichkeit und meist eine einjährige Abstinenz nachweisen muss.
    Im Zuge der Legalisierung sollte dieser Grenzwert unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse unbedingt angepasst werden.
    Andernfalls reiben sich die Begutachtungsstellen die Hände, während die Führerscheinstellen in Arbeit ertrinken…
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  • olivergehrsitz@web.de
    Klar ist Herr Schulz gegen eine Legalisierung. Dann müssten die Beamten ja plötzlich richtige Verbrecher jagen und könnten die Aufklärungsquote nicht mehr mit der Verfolgung kleiner Konsumenten aufhübschen! Dazu ist er sich sogar nicht zu Schade, die seit 1994 längst höchstrichterlich widerlegte These der Einstiegsdroge ins Feld zu führen. Besser auf echte Experten hören, statt auf diejenigen die Nutznießer der Prohibition sind.
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  • olivergehrsitz@web.de
    Bitte Faktencheck. Die Polizei lügt und käut längst widerlegte Phrasen wieder. Wie kann man diesem Populisten überhaupt noch eine Plattform bieten? Die Politik hat entschieden, die Legalisierung kommt, also Klappe zu und fangt endlich richtige Verbrecher!
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  • th.faust@gmx.de
    Sie sind sich nicht zu schade, weiterhin das Märchen von der Einstiegsdroge zu erzählen.

    "Diese Menschen würden oft völlig durchdrehen, seien schmerzunempfindlich und könnten sich selbst nicht mehr steuern. "
    Wer kennt sie nicht, die enthemmten Kifferhorden, die randalierend durch die Städte ziehen.

    Wenn man weiterhin diesen Quatsch verbreitet, muss sich nicht wundern nicht mehr ernst genommen zu werden. Cannabis ist kein Brokkoli.

    Vielleicht trauert die Polizei auch lieb gewonnenen Aufgaben hinterher. Wer verknackt nicht lieber einen Jugendlichen Kiffer als sich endlich um organisierte Kriminalität zu kümmern?
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  • lisbeth128@gmx.de
    Dem Sprecher der Polizei muss ich in einem Punkt Recht geben: Konsum von Cannabis im Zusammenhang mit Alkohol ist gefährlich. In den holländischen Coffee-Shops gibt es mit gutem Grund keinen Alkohol.
    @ brantologie: wie kommen Sie darauf, dass Cannabis von den Nutzer*innen täglich oder mehrmals täglich konsumiert wird? Nehmen Sie Genussmittel täglich oder mehrmals täglich zu sich? Nicht falsch verstehen: Cannabis ist ebenso wie Alkohol ein Genussmittel. Das wird halt dann nicht jeden Tag zu sich genommen ... es sei denn, es liegt ein Suchtverhalten vor.
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