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Würzburg
Leerstände am Kürschnerhof in Würzburg werden wieder gefüllt: Zwei Schmuckgeschäfte nebeneinaner planen ihre Eröffnung
Am Kürschnerhof in der Würzburger Innenstadt eröffnen demnächst zwei Schmuckgeschäfte nebeneinander. Was das Stadtmarketing dazu und zum Thema Ladenleerstand in Würzburg sagt.
In den kommenden zwei Monaten eröffnen am Kürschnerhof in der Würzburger Innenstadt zwei neue Schmuckgeschäfte. Zuvor waren dort Hussel und der Optiker Eyes and more.
Foto: Gina Thiel | In den kommenden zwei Monaten eröffnen am Kürschnerhof in der Würzburger Innenstadt zwei neue Schmuckgeschäfte. Zuvor waren dort Hussel und der Optiker Eyes and more.
Saskia Moldenhauer
 |  aktualisiert: 20.03.2024 02:52 Uhr

Noch wird in den Gebäuden gebaut, doch schon bald eröffnen dort zwei neue Geschäfte: Am Kürschnerhof unweit des Würzburger Doms werden in den nächsten Wochen Bijou Brigitte und Pandora jeweils eine neue Filiale eröffnen - und zwar direkt nebeneinander. Damit sollen die Leerstände, zuvor waren dort ein Optiker und eine Confiserie, mit zwei Schmuckgeschäften wieder belebt werden.

Pandora nimmt nun am Kürschnerhof unweit des Doms einen neuen Anlauf

Erst vor rund zwei Wochen schloss Pandora in Würzburg, nur wenige Gehminuten von der künftig neuen Filiale entfernt. Nun wird am Kürschnerhof gegenüber der Neumünsterkirche ein neuer Anlauf genommen, laut Website soll es am 11. April soweit sein. Bijou Brigitte hat bereits eine Filiale in der Kaiserstraße. Bald soll eine zweite hinzukommen, dieser Eröffnungs-Termin wurde noch nicht veröffentlicht. 

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Viele Schließungen am Kürschnerhof führten zu Leerständen, die gefüllt werden müssen

"Alles, was Leerstände füllt, ist gut", sagt der Geschäftsführer des Stadtmarketing-Vereins "Würzburg macht Spaß"  Wolfgang Weier auf Anfrage. Im Kürschnerhof habe sich in den vergangenen Monaten viel getan. Erst zog Rituals in die Schönbornstraße, dann mussten Hallhuber, der Optiker eyes and more und Hussel ihre Filialen endgültig schließen. Lange stellte sich daher die Frage, wie mit den zahlreichen Leerständen umzugehen sei.

Das Problem sei nicht, dass sich keine Filialisten in Würzburg etablieren wollten, weiß er. Im Gegenteil: "Für Würzburg gibt es viele Suchanfragen von Filialisten", so Weier. Allerdings hätten diese Filialisten Schwierigkeiten, geeignete Gebäude zu finden, in die ihre Filiale flächenmäßig passt.

Weier: Lange würden Geschäfte nicht leer stehen

Auch wenn einige Filialisten nicht die passenden Standorte für ihr Geschäft finden können, gebe es laut Stadtmarketing trotzdem ausreichend Anfragen. "Ich hatte noch nie große Befürchtungen, dass ein Geschäft lange leer stehen wird", sagt Weier. Im Stadtmarketing werde bereits gespannt auf die Eröffnung gewartet. Warum der Umbau und die Ladeneröffnung öfter so lange dauere, könne sich Weier nicht erklären: "Was dahinter steckt, ist unklar."

 
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