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Würzburg
Neueröffnung in der Würzburger Innenstadt: Nachfolge für Modegeschäft Hallhuber gefunden
Damit gibt es wieder einen Leerstand weniger in der Innenstadt in Würzburg. Wer folgt auf Hallhuber und wann eröffnet das neue Geschäft?
Der Leerstand am Kürschnerhof in Würzburg hat bald ein Ende. Im Mai 2024 eröffnet dort ein neues Geschäft.
Foto: Gina Thiel | Der Leerstand am Kürschnerhof in Würzburg hat bald ein Ende. Im Mai 2024 eröffnet dort ein neues Geschäft.
Gina Thiel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:10 Uhr

Knapp ein halbes Jahr ist es her, seitdem die Modekette Hallhuber überraschend ihr Aus verkündet hatte. Beinahe über Nacht waren die großen Schaufenster am Kürschnerhof 11 in Würzburg leergeräumt worden und es gab einen neuen Leerstand in der Würzburger Innenstadt. Nun ist endlich eine Nachfolge für das Geschäft in prominenter Lage gefunden.

Der Telekommunikationsriese Vodafone wird ab Anfang Mai 2024 einen weiteren Store in Würzburg eröffnen. Damit erweitert das Unternehmen sein Angebot zusätzlich zu den Geschäften in der Eichhornstraße und der Kaiserstraße. "Die anderen Vodafone-Standorte in Würzburg bleiben weiterhin so bestehen", erklärt Volker Petendorf, Konzernsprecher von Vodafone Deutschland auf Nachfrage dieser Redaktion.

Wolfgang Weier, Geschäftsführer des Stadtmarketingvereins "Würzburg macht Spaß" (WümS), zeigt sich erleichtert über die Nachfolge. "Ich freue mich, dass ein Leerstand in so zentraler Lage nachbesetzt werden konnte."

Zwar hätte ihn ein inhabergeführtes Ladenkonzept noch mehr gefreut, aber "gerade in den wirtschaftlich schwierigen Zeiten, muss man froh sein, dass eine Nachbesetzung kommt", so Weier. Allgemein beobachte er, dass die Nachbesetzung – auch in prominenter Lage – länger dauere als noch vor Corona.

 
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  • Heribert Mennig
    Die Gründe für Leerstände sind vielschichtig. Neben den horrenden Ladenmieten, die ja erst einmal verdient werden müssen, ist das Einkaufsverhalten der Leute ebenso maßgebend. Gerade im Modebereich können viele Firmen bei den Preisen im Online-Handel nicht mithalten. Viele legen auf Qualität keinen Wert mehr. Hauptsache billig! Ein großer Elektronik-Riese hat in meinen Augen mit den Slogans " Geiz ist geil" und "Ich bin doch nicht blöd" zu einer Veränderung des Einkaufsverhaltens maßgeblich beigetragen. Der Online-Handel hat schon seine Berechtigung wie früher Versandhäuser wie Otto oder Neckermann. Aber man muss doch nicht alles online kaufen. Ich persönlich kaufe auch mal online. Allerdings nur Artikel, die ich vor Ort nicht bekomme. Ganz selten kaufe ich Klamotten online. Schuhe überhaupt nicht. Dazu kommt, dass mir das Zurücksenden von Sachen die nicht gefallen oder nicht passen einfach zu blöd ist.
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  • Manfred Englert
    Ja, Hallhuber war in diesem Haus.
    Doch viel bekannter und auch meiner Meinung nach länger war in diesem Haus das in ganz Unterfranken bekannte Geschäft "Leder-Meid".
    Leider gibt es solch ein exzellentes Fachgeschäft wie es Leder-Meid war überhaupt nicht mehr.
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  • Rudolf Thomas
    Ein E-Roller- und Fahrradladen wäre bei dem Verkehr in der Fußgängerzone passender.
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  • Roland Rösch
    E- Roller hinfahren verboten in Fußgängerzone
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  • Alexander Kuhn
    Was soll diese Nachbesetzung für das Würzburger Stadtbild bringen, wenn sich schon zwei weitere Vodafone Standorte in der Nähe befinden? Da würde ich lieber abwarten, bis sich was Besseres ergibt und das Geschäft so lange als überdachte Straba Haltestelle umbauen. Aber wer soll die teure Pacht bezahlen, hier müsste auch mal gestreikt werden!  
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  • Wolfgang Keller
    Ein Mecker-Café, wo sich all die Leute treffen, die nur ständig herummeckern, wäre nicht schlecht.
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  • Ingolf Geppert
    Wundert mich das es kein Friseursalon wird? In der Straße gibt's noch keinen..
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  • Klaus B. Fiederling
    naja, wenigstens mal noch ein Geschäft mehr wo mit Handys gehandelt wird.
    alte Traditions-reiche Geschäfte schließen, wie Kaufhof, oder jetzt auch der
    Metzgereiladen "Dotzel", wo soll das noch hinführen? Handys und Cafes? Dafür
    brauch ich nicht nach Würzburg. Das bekomme ich auch in Hädefeld.
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  • Christian Kelle
    Super! Noch ein Handygeschäft... ich finde es toll, dass man eine solche Riesenauswahl an Telekommunikationsanbietern, Optiker, Dönerläden, Sushi-Restaurants, Ramsch-Läden und Bäckereien in der Innenstadt so zahlreich nebeneinander findet. Das ist gut für unsere studentischen Mitbewohner, die diese Geschäfte sicher zahlreich frequentieren werden. Und das unsere geschätzte Lokalzeitung auch immer brandaktuell über eine solche Eröffnung informiert und berichtet, schätze ich sehr. Immer nur Politik, Handgreiflichkeiten oder Betrugsversuche an Senioren sind auf Dauer wahrlich viel zu langweilig zum Lesen.
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  • Alexander Losert
    Nagelstudios! Wir brauchen mehr Nagelstudios!
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  • Klaus B. Fiederling
    @alexander:nur welche Nägel? die zum nageln oder die für Frauen für ihre Finger?
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  • Alexander Losert
    Nägel, Spax, Schrauben, Eisenkleinteile, Sanitärkleinkram, halt alles, was früher bei Spohr, Schumm usw. auch in der Innenstadt verkauft wurde. Dann muss ich für einen Perlator nicht mehr auf die grüne Wiese, oder zu OxI. Respekt wer‘s selber macht!
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  • Simone Eckenroth
    @ Alexander Losert: Perlator gibt's beim Schrauben-Sepp in der Bronnbachergasse
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  • Peter Hofmann
    Es ist nicht so einfach, ein Optiker zwei Häuser weiter hat erst seinen Laden geschlossen und
    ein Süßwarenladen nebenan hat sich gleich angeschlossen, toll. In bester Lage ist wahrscheinlich
    kein Umsatz mehr zu machen - tolle Aussichten -.
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  • Anton Müller
    Ein T-Kom-Anbieter? Wie originell! Hat sich denn kein Dönerladen oder Optiker o.ä. finden lassen?
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  • Walter Seubert
    ...die vermutlich nicht ganz billigen Mieten muss man erst mal stemmen können.
    Würzburg macht Spaß
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