
Knapp ein halbes Jahr ist es her, seitdem die Modekette Hallhuber überraschend ihr Aus verkündet hatte. Beinahe über Nacht waren die großen Schaufenster am Kürschnerhof 11 in Würzburg leergeräumt worden und es gab einen neuen Leerstand in der Würzburger Innenstadt. Nun ist endlich eine Nachfolge für das Geschäft in prominenter Lage gefunden.
Der Telekommunikationsriese Vodafone wird ab Anfang Mai 2024 einen weiteren Store in Würzburg eröffnen. Damit erweitert das Unternehmen sein Angebot zusätzlich zu den Geschäften in der Eichhornstraße und der Kaiserstraße. "Die anderen Vodafone-Standorte in Würzburg bleiben weiterhin so bestehen", erklärt Volker Petendorf, Konzernsprecher von Vodafone Deutschland auf Nachfrage dieser Redaktion.
Wolfgang Weier, Geschäftsführer des Stadtmarketingvereins "Würzburg macht Spaß" (WümS), zeigt sich erleichtert über die Nachfolge. "Ich freue mich, dass ein Leerstand in so zentraler Lage nachbesetzt werden konnte."
Zwar hätte ihn ein inhabergeführtes Ladenkonzept noch mehr gefreut, aber "gerade in den wirtschaftlich schwierigen Zeiten, muss man froh sein, dass eine Nachbesetzung kommt", so Weier. Allgemein beobachte er, dass die Nachbesetzung – auch in prominenter Lage – länger dauere als noch vor Corona.
Doch viel bekannter und auch meiner Meinung nach länger war in diesem Haus das in ganz Unterfranken bekannte Geschäft "Leder-Meid".
Leider gibt es solch ein exzellentes Fachgeschäft wie es Leder-Meid war überhaupt nicht mehr.
alte Traditions-reiche Geschäfte schließen, wie Kaufhof, oder jetzt auch der
Metzgereiladen "Dotzel", wo soll das noch hinführen? Handys und Cafes? Dafür
brauch ich nicht nach Würzburg. Das bekomme ich auch in Hädefeld.
ein Süßwarenladen nebenan hat sich gleich angeschlossen, toll. In bester Lage ist wahrscheinlich
kein Umsatz mehr zu machen - tolle Aussichten -.
Würzburg macht Spaß