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Würzburg
Landkreis Würzburg: Was der Anstieg der Inzidenz über 100 bedeutet
Wenn sich der Trend fortsetzt, drohen nächtliche Ausgangssperre und weitere Verschärfungen der Schutzmaßnahmen.
Am Würzburger Bahnhofsvorplatz gilt weiterhin tagsüber Maskenpflicht.
Foto: Johannes Kiefer | Am Würzburger Bahnhofsvorplatz gilt weiterhin tagsüber Maskenpflicht.
Gerhard Meißner
 |  aktualisiert: 08.02.2024 22:01 Uhr

Nach einem kontinuierlichen Anstieg in den vergangenen Tagen stieg die Zahl der Neuinfektionen mit dem Corona-Virus im Landkreis Würzburg am Ostermontag auf 107,8 pro 100 000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen. Das meldet das Gesundheitsamt in einer Pressemitteilung. In der Stadt Würzburg betrug die Inzidenz laut Robert-Koch-Institut zum gleichen Zeitpunkt 75,0.

Sollte die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Würzburg bis zum Mittwoch bei über 100 bleiben, dann tritt - wie bereits seit Montag im Landkreis Kitzingen - die in der aktuellen bayerischen Infektionsschutzverordnung definierte "Notbremse" in Kraft. Sie umfasst unter anderem eine nächtliche Ausgangssperre zwischen 22 Uhr und 5 Uhr. Die Angehörigen eines Haushalts dürfen sich dann erneut nur mit einer weiterer Person treffen. Auch die frühestens für den 22. April angekündigte Öffnung der Außengastronomie rückt damit vorerst wieder in weite Ferne.

Die Maskenpflicht auf belebten Plätzen in der Würzburger Innenstadt wurde nach Mitteilung des Gesundheitsamt vorerst bis zum 12. April verlängert. Die Regelung gilt auf der Alten Mainbrücke, am Bahnhofsvorplatz, in der Schustergasse und am Schmalzmarkt jeweils von 6 bis 22 Uhr.

 
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    Lock down wie in Portugal. Bis Ende April. Dann gehen die Inzidenzen wieder zurück.
    Dann sind ca. 20% der Menschen das erste Mal geimpft.
    Testen in den Betrieben wie auch in Schulen und Kitas muss endlich verpflichtend werden.
    Söder muss für Bayern handeln und nicht nur schwätzen. Schließlich steht das CSU geführte Bayern in der Pandemie nicht besonders gut da.
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  • J. F.
    So ein Schmarrn! Es ist schon dümmlich genug, dass man jetzt im Landkreis weitere Verschärfungen für Alle gelten sollen, nur weil in wenigen Hotspots (Kindergärten, Spargelbauer) nun ein paar Infizierte nachgewiesen wurden. Sollen diese Personen mit ihren möglichen Kontaktpersonen in Quarantäne ? - Natürlich! Alternativlos....

    Müssen aber für zigtausende Unbeteiligte deshalb neue Regeln gelten? Meines Erachtens nach nicht, da es keinerlei Sinn macht, wenn man die Infektionsquellen kennt!
    Die bestehenden Regeln reichen vollkommen aus, das "Ampelsystem" ist vollkommner Unsinn und unverhältnismäßig!!
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  • B. M.
    Der Engpass ist nicht die Impfkapazität. Wir haben zu wenig Impfstoff. Die Hersteller liefern nicht, was sie versprochen haben. Wann begreift das der letzte.
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  • K. B.
    Liegt’s nicht an beidem? Und die minderlieferungen sind maßgeblich AstraZeneca anzulasten. Grundsätzlich ist von der Europäischen Kommission einfach viel zu zögerlich bestellt worden. Das war der Kardinalsfehler zusammen mit der späten Bestellung. Aber Fehlversuche hin und her, jetzt sollte einfach alles was da ist möglichst schnell verimpft werden.
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  • K. F.
    die fallzahlen werden nicht besser in dl bis nicht alle geimpft sind.wenn man das schleppende tempo der impfungen betrachtet könnte man laut aufschreien. lasst doch
    endlich mal die ärzte rann!
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    Was Sie schreiben ist töricht,auch Ärzte können nicht,nicht vorhandenen Impfstoff verimpfen.Aber,wie heute üblich,erst mal rummosern!
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  • G. R.
    Wo liegen denn im Landkreis die für den rasanten Anstieg maßgeblichen Hotspots?
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  • H. H.
    Es wurde vor Ostern viel mehr getestet
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  • G. R.
    Fakten oder Vermutung? Mehr Tests nur im Landkreis, nicht in der Stadt? Nicht so ganz plausibel!
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    Selbst wenn, sind Ihnen unerkannte Infektionen lieber? Wollen Sie mit einer Scheinsicherheit leben?
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