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Würzburg
Corona: Landkreis Würzburg richtet wieder ein Impfzentrum ein
Vor dem Hintergrund rasant steigender Infektionszahlen soll das neue Impfzentrum in Margetshöchheim bereits am Mittwoch in Betrieb gehen. Was Impfwillige beachten müssen.
Der Landkreis Würzburg baut wieder ein Impfzentrum auf. Am Mittwoch bereits soll es in Margetshöchheim in Betrieb gehen.
Foto: Jan Woitas | Der Landkreis Würzburg baut wieder ein Impfzentrum auf. Am Mittwoch bereits soll es in Margetshöchheim in Betrieb gehen.
Gerhard Meißner
 |  aktualisiert: 08.02.2024 15:51 Uhr

Neben der Stadt Würzburg baut auch der Landkreis neben den dezentralen Impfangeboten wieder ein festes Impfzentrum auf. Das ist das Ergebnis einer Sitzung des Corona-Krisenstabs am Montag, wie der Redaktion am späten Nachmittag bekannt wurde. Bereits am Mittwoch, 24. November, soll das Impfzentrum in der Margarethenhalle in Margetshöchheim mit zunächst zwei Impflinien in Betrieb gehen. Neben dem gewerblichen Dienstleister Ecolog sind das Technische Hilfswerk, die Feuerwehren und die Gemeinde Margethöchheim am Aufbau beteiligt.

Das Landratsamt reagiert damit auf den rasanten Anstieg der Infektionszahlen und die steigende Nachfrage nach Auffrischungsimpfungen. Geöffnet hat das Impfzentrum Margetshöchheim zunächst von Montag bis Freitag, jeweils von 10 bis 17 Uhr. Um Ungeimpften weiterhin ein möglichst niederschwelliges Impfangebot zu machen, ist für die Erstimpfung keine Terminvereinbarung erforderlich, wie Landratsamts-Sprecher Lucas Kesselhut auf Anfrage mitteilte.

Für die Zweit- und Auffrischimpfungen muss ein Termin vereinbart werden, und zwar bevorzugt über das zentrale Impfportal www.impfzentren.bayern. Eine Telefonhotline für Terminvereinbarungen soll ebenfalls baldmöglichst eingerichtet werden.

Erstimpfungen ohne Termin möglich

Im Internet können Termine bereits seit Montagabend gebucht werden, so Kesselhut. Um den Ablauf im Impfzentrum zu beschleunigen, werden Impfwillige gebeten, wenn möglich das erforderliche Aufklärungsmerkblatt und die Impfeinwilligung vorab über das Impfportal herunterzuladen und ausgefüllt mitzubringen. Außerdem muss der Personalausweis und, soweit vorhanden, das Impfbuch, beziehungsweise die Nachweise der bisherigen Impfungen mitgebracht werden. 

Am Freitag hatte die Stadt Würzburg mitgeteilt, dass in der Kürnachtalhalle ebenfalls wieder ein festes Impfzentrum eingerichtet wird. Die beiden ursprünglichen Impfzentren auf der Talavera und in Giebelstadt waren Ende September geschlossen worden, nachdem sich in den Wochen zuvor kaum noch Personen hatten impfen lassen. Die dezentralen Impfangebote werden beibehalten.

 
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  • G. H.
    Das ist wieder mal typisch für unser Land. Überall wird mitgeteilt, dass man sich auf der Seite der Bayersichen Impfzentren für Margetshöchheim registrieren lassen kann. Was funktioniert nicht?? Sich für eine Impfung in Margetshöchheim zu registrieren. Margetshöchheim steht gar nicht zur Auswahl. Kein Wunder dass wir volles Rohr in die vierte Welle rauschen. Die fünfte Welle wartet schon. Armes Land
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  • M. S.
    Margetshöchheim steht zur Auswahl. Sie müssen zuerst das Impfzentrum Würzburg auswählen, dann kann bei der Terminfindung in einem Drop-Down-Feld auch gezielt Margetshöchheim ausgewählt werden. Ist etwas verwirrend aufgebaut und nicht sofort ersichtlich.
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  • R. W.
    Wollte mich und meinen Mann im Impfzentrum in Margetshöchheim anmelden. Leider ist dieses noch nicht aufgeführt, obwohl es hieß ab Montagabend.
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  • K. F.
    werter arcus, es wird allerhöchste zeit, dass es eine impfpflicht gibt !!!! (ausgenommen kranke, die es nicht vertragen, oder schwangere) ansonsten besteht doch kaum ein risiko, sich nicht impfen zu lassen. ich hatte letzte woche meine auffrischungsimpfung mit biontech, da ich im sommer mit johnson geimpft wurde und hatte bei beiden keinerlei probleme. die gegner, die sich gegen eine impfpflicht stark machen sind meistens solche, die eh nicht zum impfen gehen. bei vielen anderen sachen, wie z. b. bei auslandsfahrten mit irgendwelchen einflüssen z. b. zeckenstich oder dergleichen muß man sich auch vorher impfen lassen, und da schreit niemand dagegen.
    woran ich aber langsam zweifle, ob das rki überhaupt die richtigen zahlen der geimpften, ob 1 oder 2 impfung überhaupt richtig herausgibt, denn seit wochen eiern wir um 70 % herum, das kann ja nicht sein, wenn an verschiedenen orten die mobilen impfzentren aufgebaut sind, 100e menschen stehen schlange!
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    Gerade Schwangere sollten sich nach dem 3. Monat impfen lassen.
    Leider gab es schon einige traurige Fälle in denen sich die werdente Mutter in den letzten Schwangerschaftsmonaten mit Corona infiziert hat mit schweren Verlauf.
    Eine Schwangersschaft belastet den Körper, man gehört damit quasi automatisch zur Risikogruppe

    https://www.zusammengegencorona.de/impfen/familien/corona-schutzimpfung-sollten-sich-schwangere-impfen-lassen/
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  • N. T.
    Bitte keinesfalls das Feuewehrhaus in Margetshöchheim zuparken, das ist auch in der Margaretenhalle
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  • K. F.
    es wird höchste Eisenbahn dass die Impfzentren wieder öffnen. In Helmstadt werden in der Hans-Böhm-Halle im Dezember 15 Termine angeboten wo sich die Leute impfen lassen können. Einzelne Termine kann man aus "Helmstadt online" ersehen. Denke es ist gut, dass die impffreudigkeit wieder zu nimmt! Ich selbst hatte Biontech, denke das mit Moderna ist auch in Ordnung, doch nicht so, wie unser noch-amtierender Gesundheitsminister Spahn herumgeäfft hat.
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    @aquario. Der Impfstoff von Moderna lässt sich einfacher handhaben, er ist quasi gebrauchsfertig. Das Problem ist, die Moderna Impffläschchen beinhalten die Menge von 20 Impfspritzen. Bei niedergelassenen Ärzten verfällt da viel Impfstoff.
    Ich selbst, würde mir als 3. Impfung Moderna wünschen. Wenn’s ein paar Impfstellen nur mit Moderna gäbe, müsste man sich vermutlich, auch ohne Voranmeldung nicht so lange anstellen. Und besser ist eine Kreuzimpfung von BioNTech und Moderna allemal.
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  • W. V.
    Was ist, wenn zuerst mit Moderna geimpft wurde? Ist dann Kreuzimpfung auch besser?
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  • W. V.
    Ich denke, es geht nicht nur um die 20 Impfspritzen. Das kann man planen. Manche Ärzte impfen nur an einem Tag in der Woche. Der Aufklärungsbedarf bei Moderna ist umfangreicher. Das wollen sich die Ärzte ersparen.
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    Zudem kann man Moderna nicht für U30 verwenden. Somit braucht man dann auf jeden Fall zwei Impfstoffe auf Vorrat. Die 3. Impfung bei Moderna hat eine andere Dosierung als 1. & 2. Impfung, man hat bereits Termine für Biontech ausgemacht ect.

    Es gibt viele Gründe warum Hausärzte nun äußerst verärgert sind.

    Auch ist bei homogener Impfreihe die Datenlage aus Studien wesentlich besser (wurde ausgibieger getestet) und die Wirksammkeitssteigerung bei Kreuzimpfungen erscheint marginal.
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    Nachdem die bayrische, CSU geführte Staatsregierung meinte im Schlafanzug und abgefahrenen Sommerreifen in den Coronawinter fahren zu müssen, ist sie erwartungsgemäß ausgerutscht und auf die Schnauze gefallen. Jetzt wird mit viel Hysterie reagiert.
    Dass jetzt Impfzentren wieder eingerichtet werden ist zu begrüßen. Warum sind die jetzigen Impfstellen nicht länger tagsüber und bis in die Nacht hinein geöffnet? Dort könnte übrigens viel leichter der Moderna Impfstoff verabreicht werden, denn der ist in Ampullen zu jeweils 20Impfspritzen abgefüllt. In Arztpraxen entsteht da zuviel Abfall.
    Nicht akzeptabel ist aber die unzeitgemäße Diskussion über eine Impfpflicht für alle. Noch weniger Sinn macht die Diskussion über den Impfstoff Moderna, der, wie wir mittlerweile alle wissen sollten, mindestens genauso gut ist wie BioNTech.
    Ich habe den Eindruck, dass die Söderadministration diese Diskussionen nur deshalb führt, um von ihrem eigenen eklatanten Versagen der letzten Monate abzulenken.
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  • M. R.
    War doch Wahlkampf. Da muss man schnell die Öffnung der Clubs anordnen, damit die jungen Leute nicht die Grünen wählen. Auch mal vier, acht Wochen weniger zu tun im Impfzentrum. Könnte man den Leuten, die da Monatelang arbeiten auch mal gönnen. FFP2-Masken bringen gar nichts. Man sollte lieber mit der Jugend an einem langfristigen Outdoor-Konzept am Main arbeiten. DJs, Security, Alkohol-Ausschank gemeinsam organisieren. Man könnte auch den Lärmpegel messen und wenn dieser überschritten wird, dann geht die Musik aus. Das ist alles gar nicht kompliziert, aber wir glauben ja immer noch, dass Corona bald verschwindet.
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  • W. V.
    Welchen Impfstoff bekommen dann die Impfzentren? Die Ärzte wollen ja kein Moderna, weil das mehr Aufwand bedeute. Moderna sollen, so die Ärzte, die Impfzentren erhalten. Aber die meisten wollen Biontech. Kriegen sie aber nicht in ausreichendem Maße in den Impfzentren. Bei den Ärzten bekommt man keinen Termin, in den Impfzentren kein Biontech.
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  • H. S.
    Schon vor einigen Wochen hat Karl Lauterbach -SPD- Versuchsergebnisse veröffentlicht, dass beim Boostern Moderna nach der Grundimpfung mit Biontech bessere Ergebnisse bringt.
    Aber solche Aussagen interessieren nicht mal seine Parteikollegen, geschweige den seine Gegner, auch die Medien greifen diese Ergebnisse erst langsam auf und verbreiten sie.
    Bei der Zuteilung kann man an das alte Sprichwort denken : "Wer zahlt gibt an".
    Niemand kann doch ernsthaft erwarten, das bei gleichwertigen Produkten Moderna wegen Verfalldatum vernichtet wird, nur weil die Leute Biontech möchten.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Das eine sind wie Sie schreiben Versuchsergebnisse, für das andere hat man groß angelegte Zulassungsstudien.
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  • H. S.
    Und was ist da der Unterschied?

    Versuche sind Praxis.

    Bei Zulassungsstudien werden die Unterlagen der Hersteller studiert und für gut/schlecht befunden.
    Normalerweise dauert die Zulassung eines Medikaments bis zu 10 Jahre. Man kann nicht erwarten, das man hier nach 1 1/2 Jahren alles erforscht hat, wobei sich das Virus ständig anpasst.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    "Normalerweise dauert die Zulassung eines Medikaments bis zu 10 Jahre."

    Ja, allerdings ist dies die Gesamtdauer. Bei den Coronaimpfstoffen wurde allerdings keineswegs Aufgrund von Sicherheit oder Testzeitraum gekürzt. Es liefen Phasen parallel ab, zudem erfolgte die Prüfung durch die EMA parallel und mit priorität. Ebenfalls standen außreichend Geldmittel zur Verfügung.

    Die Coronaimpfstoffe sind die am besten getesteten Impfstoffe die auf dem Markt überhaupt verfügbar sind.
    Selbst extrem seltene Nebenwirkungen wurden so entdeckt.
    Und auch alle möglichen Langzeitfolgen sind bekannt. Da Langzeitfolgen meißt falsch verstanden wird. Sie werden nicht plötzlich nach 10 Jahren von der Impfung krank, Sie werden es direkt, bleiben dann aber möglicherweise lange erkrankt.
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