
Neben der Stadt Würzburg baut auch der Landkreis neben den dezentralen Impfangeboten wieder ein festes Impfzentrum auf. Das ist das Ergebnis einer Sitzung des Corona-Krisenstabs am Montag, wie der Redaktion am späten Nachmittag bekannt wurde. Bereits am Mittwoch, 24. November, soll das Impfzentrum in der Margarethenhalle in Margetshöchheim mit zunächst zwei Impflinien in Betrieb gehen. Neben dem gewerblichen Dienstleister Ecolog sind das Technische Hilfswerk, die Feuerwehren und die Gemeinde Margethöchheim am Aufbau beteiligt.
Das Landratsamt reagiert damit auf den rasanten Anstieg der Infektionszahlen und die steigende Nachfrage nach Auffrischungsimpfungen. Geöffnet hat das Impfzentrum Margetshöchheim zunächst von Montag bis Freitag, jeweils von 10 bis 17 Uhr. Um Ungeimpften weiterhin ein möglichst niederschwelliges Impfangebot zu machen, ist für die Erstimpfung keine Terminvereinbarung erforderlich, wie Landratsamts-Sprecher Lucas Kesselhut auf Anfrage mitteilte.
Für die Zweit- und Auffrischimpfungen muss ein Termin vereinbart werden, und zwar bevorzugt über das zentrale Impfportal www.impfzentren.bayern. Eine Telefonhotline für Terminvereinbarungen soll ebenfalls baldmöglichst eingerichtet werden.
Erstimpfungen ohne Termin möglich
Im Internet können Termine bereits seit Montagabend gebucht werden, so Kesselhut. Um den Ablauf im Impfzentrum zu beschleunigen, werden Impfwillige gebeten, wenn möglich das erforderliche Aufklärungsmerkblatt und die Impfeinwilligung vorab über das Impfportal herunterzuladen und ausgefüllt mitzubringen. Außerdem muss der Personalausweis und, soweit vorhanden, das Impfbuch, beziehungsweise die Nachweise der bisherigen Impfungen mitgebracht werden.
Am Freitag hatte die Stadt Würzburg mitgeteilt, dass in der Kürnachtalhalle ebenfalls wieder ein festes Impfzentrum eingerichtet wird. Die beiden ursprünglichen Impfzentren auf der Talavera und in Giebelstadt waren Ende September geschlossen worden, nachdem sich in den Wochen zuvor kaum noch Personen hatten impfen lassen. Die dezentralen Impfangebote werden beibehalten.
woran ich aber langsam zweifle, ob das rki überhaupt die richtigen zahlen der geimpften, ob 1 oder 2 impfung überhaupt richtig herausgibt, denn seit wochen eiern wir um 70 % herum, das kann ja nicht sein, wenn an verschiedenen orten die mobilen impfzentren aufgebaut sind, 100e menschen stehen schlange!
Leider gab es schon einige traurige Fälle in denen sich die werdente Mutter in den letzten Schwangerschaftsmonaten mit Corona infiziert hat mit schweren Verlauf.
Eine Schwangersschaft belastet den Körper, man gehört damit quasi automatisch zur Risikogruppe
https://www.zusammengegencorona.de/impfen/familien/corona-schutzimpfung-sollten-sich-schwangere-impfen-lassen/
Ich selbst, würde mir als 3. Impfung Moderna wünschen. Wenn’s ein paar Impfstellen nur mit Moderna gäbe, müsste man sich vermutlich, auch ohne Voranmeldung nicht so lange anstellen. Und besser ist eine Kreuzimpfung von BioNTech und Moderna allemal.
Es gibt viele Gründe warum Hausärzte nun äußerst verärgert sind.
Auch ist bei homogener Impfreihe die Datenlage aus Studien wesentlich besser (wurde ausgibieger getestet) und die Wirksammkeitssteigerung bei Kreuzimpfungen erscheint marginal.
Dass jetzt Impfzentren wieder eingerichtet werden ist zu begrüßen. Warum sind die jetzigen Impfstellen nicht länger tagsüber und bis in die Nacht hinein geöffnet? Dort könnte übrigens viel leichter der Moderna Impfstoff verabreicht werden, denn der ist in Ampullen zu jeweils 20Impfspritzen abgefüllt. In Arztpraxen entsteht da zuviel Abfall.
Nicht akzeptabel ist aber die unzeitgemäße Diskussion über eine Impfpflicht für alle. Noch weniger Sinn macht die Diskussion über den Impfstoff Moderna, der, wie wir mittlerweile alle wissen sollten, mindestens genauso gut ist wie BioNTech.
Ich habe den Eindruck, dass die Söderadministration diese Diskussionen nur deshalb führt, um von ihrem eigenen eklatanten Versagen der letzten Monate abzulenken.
Aber solche Aussagen interessieren nicht mal seine Parteikollegen, geschweige den seine Gegner, auch die Medien greifen diese Ergebnisse erst langsam auf und verbreiten sie.
Bei der Zuteilung kann man an das alte Sprichwort denken : "Wer zahlt gibt an".
Niemand kann doch ernsthaft erwarten, das bei gleichwertigen Produkten Moderna wegen Verfalldatum vernichtet wird, nur weil die Leute Biontech möchten.
Versuche sind Praxis.
Bei Zulassungsstudien werden die Unterlagen der Hersteller studiert und für gut/schlecht befunden.
Normalerweise dauert die Zulassung eines Medikaments bis zu 10 Jahre. Man kann nicht erwarten, das man hier nach 1 1/2 Jahren alles erforscht hat, wobei sich das Virus ständig anpasst.
Ja, allerdings ist dies die Gesamtdauer. Bei den Coronaimpfstoffen wurde allerdings keineswegs Aufgrund von Sicherheit oder Testzeitraum gekürzt. Es liefen Phasen parallel ab, zudem erfolgte die Prüfung durch die EMA parallel und mit priorität. Ebenfalls standen außreichend Geldmittel zur Verfügung.
Die Coronaimpfstoffe sind die am besten getesteten Impfstoffe die auf dem Markt überhaupt verfügbar sind.
Selbst extrem seltene Nebenwirkungen wurden so entdeckt.
Und auch alle möglichen Langzeitfolgen sind bekannt. Da Langzeitfolgen meißt falsch verstanden wird. Sie werden nicht plötzlich nach 10 Jahren von der Impfung krank, Sie werden es direkt, bleiben dann aber möglicherweise lange erkrankt.