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Landkreis Würzburg
Landkreis Würzburg: Gebührenschock bei der Müllabfuhr
Die Müllgebühren im Landkreis Würzburg sind zum Jahreswechsel um 25 Prozent gestiegen. Was sind die Gründe dafür und wer hat nachgeprüft, ob die Kalkulation auch stimmt?
Im Landkreis Würzburg sind die Müllgebühren zum Jahreswechsel um 25 Prozent gestiegen.
Foto: Obermeier | Im Landkreis Würzburg sind die Müllgebühren zum Jahreswechsel um 25 Prozent gestiegen.
Gerhard Meißner
 |  aktualisiert: 08.02.2024 20:02 Uhr

Der Brief, den die rund 40 000 Haushalte im Landkreis Würzburg vor wenigen Tagen vom Team Orange, dem Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises, erhalten haben, dürfte wenig Freude ausgelöst haben. Um rund 25 Prozent steigen die Müllgebühren. Die erste saftige Erhöhung seit Gründung des Team Orange im Jahr 2004 war zwar bereits im vergangenen Sommer angekündigt worden. Trotzdem fragen sich viele Bürgerinnen und Bürger, warum diese gleich so hoch ausfallen muss und wer überhaupt kontrolliert, ob Team Orange richtig kalkuliert hat. Befragt hat die Redaktion dazu Betriebsleiter Alexander Pfenning und Eva von Vietinghoff-Scheel, Vorständin des Landkreis-Kommunalunternehmens (KU), dem auch Team Orange untersteht.

Wie viel Gewinn macht die Müllabfuhr mit den neuen Gebühren?

Eines stellen Vietinghoff-Scheel und Pfenning von vorn herein fest: Die Müllabfuhr ist ein kostendeckender Betrieb; das sei gesetzlich festgeschrieben und bedeutet, dass weder Gewinne noch Verluste gemacht werden dürfen. Um die Gebühren nicht alle Jahre anpassen zu müssen, gelte ein vierjähriger Kalkulationszeitraum. Um die jährlichen Kostensteigerungen abbilden zu können, werde dabei in den ersten Jahren mit einem Überschuss kalkuliert, um später Fehlbeträge mit den Rückstellungen auszugleichen, erklärt Alexander Pfenning. 

"Leider reden wir seit Jahren über die Abfallvermeidung, aber genau das Gegenteil ist der Fall."
Alexander Pfenning, Betriebsleiter Team Orange

So war das auch in der vorangegangenen Gebührenphase. 2019 habe der Fehlbetrag 328 000 Euro betragen, 2020 sogar 867 000 Euro. 2022 gehe man durch die Gebührenerhöhung von einem Überschuss von 700 000 Euro aus. Insgesamt, so Pfenning, steigt das jährliche Gebührenaufkommen von 12,7 auf 15,9 Millionen Euro, also genau um 25,2 Prozent. 

Wofür werden die Müllgebühren ausgegeben?

Pfenning beziffert die jährlichen Aufwendungen auf 18 Millionen Euro. Eine Drittel davon seien Personalkosten, ein weiteres Drittel macht die Beseitigung und Verwertung der Abfälle und Wertstoffe aus. Dazu gehören die Kosten für die Verbrennung des Rest- und Sperrmülls im Müllheizkraftwerk (MHKW), aber auch die Verwertung des Biomülls oder des Altholzes.

Landkreis Würzburg: Gebührenschock bei der Müllabfuhr

Einnahmen erzielt Team Orange lediglich für den Metallschrott und für Papier. Allerdings schwanken die Erlöse stark. "Es ist eine Achterbahnfahrt", so Alexander Pfenning. Während die Schrottpreise in den letzten Jahren zwischen 100 und 200 Euro pro Tonne pendelten, seien die Altpapierpreise extrem marktabhängig. So wurden für die Tonne Altpapier vor der Pandemie gerade einmal 30 Euro bezahlt. 2021 ist der Preis bis auf 200 Euro angestiegen. "Vernünftig kalkulieren lässt sich mit solchen Schwankungen nicht, wir setzen deshalb mehrjährige Durchschnittspreise an", erklärt der Betriebsleiter. 

Warum steigen die Gebühren gleich um 25 Prozent?

"Preistreiber sind in erster Linie die Entsorgungskosten durch die allgemein steigende Müllmenge", sagt Pfenning. So ist die Menge an Rest- und Sperrmüll im ersten Pandemiejahr 2020 im Landkreis Würzburg um 12,8 Prozent auf 20 673 Tonnen angestiegen. "Wir haben das darauf zurückgeführt, dass viele Bürger im Lockdown ihre Keller und Dachböden entrümpelt haben, und die Müllmenge danach wieder zurückgeht", sagt Alexander Pfenning, "aber nach den ersten Zahlen sehen wir, dass das Müllaufkommen 2021 unverändert hoch geblieben ist." Im laufenden Jahr muss Team Orange eine Umlage von 1,93 Millionen Euro ans MHKW bezahlen. Aber auch für andere Abfallfraktionen wie den Bauschutt seien die Entsorgungskosten gestiegen, weil Deponieraum knapp wird.

Was sind die weiteren Kostenfaktoren?

Ein wichtiger Kostenfaktor ist der Treibstoff. Nicht nur für die Müllautos, sondern auch für das Transportaufkommen der Wertstoffhöfe gab Team Orange im vergangenen Jahr rund 600 000 Euro für Diesel aus. Diese Zahl sei im vergangenen Spätsommer auch in die Neukalkulation der Gebühren eingeflossen. "Inzwischen hat die Realität die Planung überholt", sagt Alexander Pfenning angesichts rasant steigender Treibstoffkosten.

Landkreis Würzburg: Gebührenschock bei der Müllabfuhr

Mächtig ins Geld gehen die 14 Wertstoffhöfe, die Team Orange im ganzen Landkreis betreibt. 28 der 112 Vollzeitstellen entfallen auf die Sammelstellen, sagt Betriebsleiter Pfenning. Während dort 2010 laut Gesetz 23 Fraktionen getrennt erfasst werden mussten, sei deren Zahl inzwischen auf 40 anstiegen, so Pfenning, "Tendenz steigend." Die Folge seien mehr Personal, mehr Platzbedarf, mehr Transportaufwand und letztlich höhere Kosten. Mit 14 Wertstoffhöfen für rund 160 000 Einwohnerinnen und Einwohner verfüge der Landkreis über ein sehr dichtes Entsorgungsnetz im Vergleich zu Nachbarkommunen, so Pfenning. "Die Präsenz in der Fläche kostet Geld."

Wer prüft die Gebührenkalkulation nach?

Geprüft wurden die neuen Gebühren vom Bayerischen Kommunalen Prüfungsverband (BKPV), erläutert KU-Vorständin Eva von Vietinghoff-Scheel. "Wir haben schon bei der Kalkulation eng mit dem BKPV zusammengearbeitet und uns beraten lassen", sagt sie. Die Prüfer achten dabei unter anderem darauf, dass bei den Gebühren nur die hoheitlichen Aufgaben der Müllentsorgung angesetzt werden und keine weiteren Ausgaben, etwa aus der Entsorgung von Gewerbeabfällen.

Lassen sich die Müllgebühren überhaupt beeinflussen?

"Die einzige Stellschraube ist die Müllmenge", sagt Betriebsleiter Pfenning. "Leider reden wir seit Jahren über die Abfallvermeidung, aber genau das Gegenteil ist der Fall." Sparen könnte man auch durch eine Reduzierung der Wertstoffhöfe. "Aber das ist weder politisch gewollt noch ökologisch sinnvoll", meint Eva von Vietinghoff-Scheel. Von einem stärker ausdifferenzierten Gebührenmodell mit unterschiedlichen Kosten für die Restmüll- und die Biotonne oder Gebühren je Leerung, hält Alexander Pfenning wenig. "Das ist kompliziert und auch nicht gerechter."

Stattdessen soll es weiterhin bei einer "All-in-one-Gebühr" für Rest-, Bio- und Sperrmüll bleiben, so Vietinghoff-Scheel. "Im Vergleich zu Nachbarkommunen sieht man, dass wir bezogen auf unseren Standard sehr effektiv unterwegs sind." In der Stadt Würzburg stieg die Gebühr für eine 60-Liter-Restmülltonne zuzüglich Papier und Biomüll um 19 Prozent auf 213 Euro. Im Landkreis Kitzingen beträgt die Gebühr, vergleichbar dem Angebot des Landkreises Würzburg 118 Euro, allerdings nur für zwölf Leerungen pro Jahr.

Ist die Müllabfuhr Inflationstreiber?

In einem Schreiben an die Redaktion kritisiert ein Leser die Gebührenerhöhung und wirft Team Orange "Inflationstreiberei" vor. Betriebsleiter Alexander Pfenning widerspricht. Bei der Übernahme der Müllabfuhr durch den Landkreis im Jahr 2004 sei die Gebühr für eine 60-Liter-Restmülltonne auf 172 Euro pro Jahr festgesetzt worden. Die neue Gebühr von 207 Euro entspreche zu damals einer Erhöhung um 20,4 Prozent, das sei eine durchschnittliche Steigerung pro Jahr um 1,03 Prozent und liege deutlich unter der allgemeinen Teuerungsrate.

 
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  • juergenmagic@t-online.de
    Sicher die Erhöhung ist etwas happig. Aber man muss auch sehen, was man dafür bekommt: Restmüll, blaue/gelbr/braune Tonne. Dazu kann man die Wertstoffhöfe nutzen. Außerdem wurde die letzten Jahre nicht erhöht. In manchen Landkreis zahlen die Bürger mehr. Sicher hat auch Corona dazu beigetragen. Wenn man die unzähligen Pizzakartons oder Styroporverpackungen sieht, die da im Umlauf waren, wundert das nicht. Die müssen ja auch entsorgt werden.
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  • Arcus
    Sparen könnte man natürlich. Wenn zum Beispiel die Mülltonnen von den jeweiligen Nutzern an eine Straße gestellt wird, an der die Leerung der Tonne automatisiert stattfinden kann. Funktioniert andern Orts ja auch.
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  • Einwohner
    Wie oft werden größere Mengen Gewerbemüll an den Wertstoffhöfen entsorgt?
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  • holle4es
    Ich wäre sehr dafür, dass man auch die Größe der Biotonne bestimmen kann, denn die ist fix bei 120l.
    Die ist bei uns bei der zweiwöchigen Leerung jedes mal maximal halb voll, nur 3-4 mal im Jahr ist sie noch mit ein bisschen Gartenabfall randvoll. Da ist sicher viel Einsparpotential da, wenn der Biomülllaster nur noch halb so oft fahren müsste.
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  • popp.58
    Der fährt doch seine Tour.
    Bei einem ist die Tonne voll und der stellt sie hin
    Beim andern ist sie halbvoll, der stellt sie nicht hin.Oder werden in Wü die Tonnen von den Leuten vom Stellplatz abgeholt?
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  • ralfestenfeld@aol.com
    Bin froh, dass der Inhalt unserer Tonne für knapp 8 Euro/Leerung regelmäßig abgeholt wird. Und auch die Entsorgung von Sperrmüll etc. auf dem Wertstoffhof (Kürnach) ist sehr gut geregelt = sehr freundliche Mitarbeiter!
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  • harryamend@outlook.de
    Das ist nichts weiter als eine Milchmädchenrechnung denn was die wenigsten wissen ist, dass das Team Orange im Veitshöchheimer Industriegebiet einen schicken Neubau hinstellt. Schwups gibt es passend dazu eine fadenscheinige Ausrede warum die Gebühren steigen müssen. Ein Schelm der böses dabei denkt.
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  • Alfred.E.Neumann
    Wenn Sie aufmerksam die Zeitung lesen würden, wüßten Sie, dass a) ein gebrauchtes, neueres Gebäude gekauft wird (Stichwort Isolierung), b) die alte Sammlung an Unterstellmöglichkeiten in Veitshöchheim am Main und an den Wertstoffhöfen nicht effektiv ist und Fahrwege verlängert und c) der Standort am Steg in Veitshöchheim nicht mehr erlaubt ist.
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  • ParkAndRead
    Und warum soll genau das bei einem monopolistischen Unternehmen ohne direkten Wettbewerb immer der Kunde bezahlen müssen?
    Versuchen Sie Ihre Begründungen mal in einem Industrieunternehmen mit vielen Wettbewerbern, die Kunden pfeifen Ihnen was! zwinkern
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  • Kluespies
    War gestern in Würzburg, hab mal die Leute so beobachtet. Um die Mittagszeit fast jeder Jugendliche, sag mal Studentenalter, läuft mit Kaffee to go und Pizzaschachel durch die Gegend? Übrigens die gleiche Generation die man bei FfF antrifft! Merkt ihr was.?
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  • rosenkavalier
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • daniel.englbauer@churchsol.de
    Ja: dass man wegen Corona keine Mehrweg-Kaffeebecher bei Rösner&Co. verwenden darf.
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  • Margarete-wuestner@web.de
    ....das machen sie doch deswegen, damit der Stromverbrauch beim evtl. selbst Kochen eingespart wird, wegen dem Klimaschutz!!
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  • isabellaihrig@web.de
    Jeder Haushalt muss pro gemeldeter Person ein bestimmtes Volumen (15 Liter glaube ich) bezahlen. Ein Vier-Personen-Haushalt muss also eine 60 Liter Tonne haben und bezahlen. Für fünf Personen wären 75 Liter vorgeschrieben, ein solche Tonne gibt es nicht also muss das nächst größere Behältnis genommen und bezahlt werden: die 90-Liter-Tonne. Das ist auch schon ungerecht, aber ok, irgendwie muss ja eine praktikable Lösung her. Konsequenterweise müsste aber dann auch bei der Abfuhr eine Tonne, deren Deckel nicht komplett schließt, stehen gelassen werden! Wem das vorgesehene Volumen nicht reicht, weil z.B. Kind Nr. 2 dazukam und die Windeln die Tonne überquellen lassen, hat auch jetzt schon die Möglichkeit, sich eine größere Mülltonnen zu bestellen. Das wird aber nur dann geschehen, wenn die Tonne auch mal stehen gelassen wird wenn überfüllt. Ist im übrigen auch für diejenigen eine Zumutung, die die Tonne zum Müllauto rollen und dort hineinkippen müssen!!
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  • arnold.friedrich@t-online.de
    @isabellai
    Die Kosten der Müllverbrennung werden dem KU nach Gewicht verrechnet. Wenn ich meine Tonne raustellen und der Styropor quillt über den Deckel heraus kostet das immer noch weniger wenn jemand einen Eimer voll mit Kehricht vom Gehsteig und der Strasse in in Tonne wirft und sonst gar nix.
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  • Laeufer61
    Nur zur Klarstellung:...

    ...Styropor gehört nicht in die schwarze Mülltonne sondern in den gelben Sack (oder gelbe Tonne) zwinkern
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  • stefan.behringer@web.de
    Eigentlich müsste bei diesen Energiepreisen das Müllheizkraftwerk auch mehr Gewinne abwerfen - die müssten dann den Verbrauchern auch wieder zu Gute kommen.
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  • georg-ries@web.de
    Es rächt sich, dass die Wertstoffhöfe inflationär gebaut wurden und werden. Abschreibung und Verzinsung fließen in die Gebühren. Personalkosten.
    Weshalb in Kist, Zell, Waldbüttelbrunn jetzt auch in Höchberg gebaut wird, versteht niemand. Auto braucht man für die Anfahrt sowieso.
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  • Und trotzdem zahlt man am Wertstoffhof noch immer drauf. Und oft auch einfach in die schwarzkasse der Mitarbeiter den Quittungen gibt's selten. Teilweise muss man dann an fünf Tagen hintereinander hin fahren, anstatt seine Menge auf einmal abgeben zu können.
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  • jhuller@gmx.de
    Bei manchen Produkten hat man den Eindruck, man hat mehr Verpackung als Ware. Alles doppelt und dreifach verpackt und drum herum nochmal eine Plastikfolie.

    Das Übel muss man bei der Wurzel packen:
    Der Verbraucher hat es zum Großteil in der Hand: seit Jahren gibt es gesetzlich die Möglichkeit, Umverpackungen direkt im Laden zu lassen. Leider machen viel zu wenige davon Gebrauch. Würden die Händler in Ihrem ganzen Verpackungsmüll ersticken, würden diese ihre Lieferanten schon dazu zwingen, gefälligst weniger Verpackungen zu verwenden.

    Kernproblem: dies trifft leider nur auf Umverpackungen zu. Über die exakte Definition lässt sich streiten. Für den ganzen anderen Müll hat man eigentlich keine Handhabe, außer, man verzichtet komplett auf das bestimmte Produkt. Aber auch hier gilt: spätestens, wenn viele verzichten, werden die Hersteller reagieren.

    Sich jetzt über stark gestiegene Müllgebühren aufzuregen, juckt die Hersteller kein bisschen.
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