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Würzburg
Kritik von Fans nach Apache 207 Konzert in Würzburg: Schlechte Organisation und zu wenig Wasser
Fans äußern nach dem Apache 207 Konzert auf dem Residenzplatz in Würzburg Kritik an der Organisation. Was die Fans bemängeln und wie sich der Veranstalter äußert.
16.000 Menschen feierten vor der Residenz mit Apache 207 in Würzburg. An der Organisation gab es jedoch Kritik von den Fans. 
Foto: Ulises Ruiz Diaz | 16.000 Menschen feierten vor der Residenz mit Apache 207 in Würzburg. An der Organisation gab es jedoch Kritik von den Fans. 
Autorenköpfe Volos       -  Die neuen Volos sind da: Peter Schlembach startet am 1. April 2023 in ihr zweijähriges Volontariat.
Peter Schlembach
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:05 Uhr

16.000 Menschen feierten den Auftritt von Apache 207 in Würzburg vor der Residenz. Doch es gibt auch Kritik vonseiten der Fans. Auf Instagram schreibt eine Nutzerin über das Konzert in Würzburg, "die Organisation war Schrott". Andere stimmen ihr zu "die Organisation ist leider bei sowas immer schlecht" oder "war leider in Mannheim auch so". 

Auf Nachfrage schreibt die Nutzerin, dass sie bisher auf fast allen Open-Air-Konzert von Apache gewesen sei und "meiner Meinung nach war das in Würzburg leider wirklich das Schlechteste". Was alleine an der Organisation liegen würde.  Sie sei um neun Uhr vor dem Konzertgelände gewesen und stand in der Schlange ganz vorne. Später seien dann die Eingänge aufgebaut worden, mit einem abgetrennten Einlass für Fans unter 18 Jahren. "Die Kleine sollte sich laut denen alleine dort anstellen", schreibt die Nutzerin. Ihre Gruppe sei dann geteilt worden und sie hätten ihre vorderen Plätze verloren. 

Wartende Fans sollen nachmittags nicht mehr auf die Toilette gelassen worden sein

Ähnliches berichtet auch Zora Kleinert aus Fulda. Da die Eingänge erst gegen 12 Uhr aufgebaut worden seinen "ist jedes Mal Panik ausgebrochen, weil jeder sein Platz behalten wollte", sagt Kleinert. Auch ihre Gruppe wurde geteilt, die Minderjährigen durften sich laut ihr jedoch zusammen mit ihren Eltern an dem extra Eingang anstellen. Nach dem Aufbau der Eingänge hätten auch nur noch die minderjährigen Fans die Toiletten auf dem Konzertgelände benutzen dürfen. Alle anderen wurden nicht mehr auf das Gelände gelassen, so Kleinert. Bei anderen Konzerten hätte es extra Toiletten vor dem Konzertgelände für die wartenden Fans gegeben, ergänzt sie. 

Sowohl der Fan auf Instagram als auch Kleinert berichten außerdem von Sicherheitspersonal, das auf die Fans nicht eingegangen sei. Auf Instagram schreibt die Nutzerin, "die Securitys haben auf keine einzige Frage eine richtige Antwort gegeben" und sie seien ignorant gewesen. Insgesamt hätte das Sicherheitspersonal einen überforderten Eindruck gemacht, so Kleinert.   

Kaum Wasser für die Fans vor der Bühne beim Apache 207 Konzert in Würzburg 

Von anderen Konzerten seien sie es gewohnt, dass die Fans in den ersten Reihen vor der Bühne Wasser vom Sicherheitspersonal bekommen, sagt Kleinert. In Würzburg sei dies anders gewesen, so ein Kommentar auf Instagram. Erst nach mehrmaligen Nachfragen, oder wenn Menschen schwindelig war, hätten sie Wasser bekommen, sagt Kleinert.  

Das Sicherheitspersonal habe laut Kleinert gesagt "nur, weil ihr euren Platz nicht verlassen wollt, geben wir euch kein Wasser." In einem Kommentar auf Instagram steht "es war so drückend voll, du konntest dich gerade so einmal um dich selbst drehen. Mit Getränken da durchzulaufen, ist schwierig". Ein anderer Fan kommentiert dagegen auf Instagram "Wir waren in der zweiten Reihe und haben reichlich Wasser bekommen". 

Veranstalter des Apache Konzerts in Würzburg äußert sich nicht

Argo Konzerte, der Veranstalter des Apache Konzerts in Würzburg, antwortete am Freitagvormittag auf die Anfrage der Redaktion lediglich mit einer kurzen E-Mail: "Aufgrund der Sommerzeit, ist unser Büro heute nicht mehr besetzt. Daher ist es uns leider auch nicht möglich, heute auf ihr Anliegen weiter einzugehen."

 
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  • Harry Amend
    Das nächste Konzert auf dem Residenzplatz das für Entsetzen über die Organisation sorgt. Wird Zeit das man jetzt die Reißleine zieht, denn solche Veranstaltungen haben auf dem Residenzplatz nichts verloren, weil das Gelände hierfür einfach zu klein ist. Es ist einfach peinlich wie die Provinzstadt Würzburg einen auf Großstadt machen will, obwohl sie in der City gar keinen Platz dafür hat für solche Events.
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  • Erika Hirsch
    Der Residenzplatz ist für solche Konzerte einfach ungeeignet!

    Und dann mit Kindern stundenlang in der Sonne auf den Einlass zu warten ist doch nicht normal.
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  • Barbara Fersch
    würzburg ist auf derartige Veranstaltungen kaum eingestellt.....bei einigen darf man sein Wasser nicht mitbringen, wenn es denn keines gibt, dann beschäftigt man anscheinend lieber das Sanitätspersonal !
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  • Klaus Fiederling
    Tja - wenn 16 000 sich auf die Residenz drücken müssen, kann es schon sein dass das Wasser ausgeht. Wie will ein Veranstalter 16 000 Flaschen oder noch mehr Wasser herbringen? Gibt
    es eigentlich nur eines: solche Großveranstaltungen in Zukunft meiden! Oder Getränke von zu Hause mitbringen!
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  • Julia Seubert
    Man darf auf das Konzert Gelände nichts mitnehmen, weder Essen noch Getränke.. Und bei den Getränkeständen musste man teilweise bis zu ner Stunde warten. Dann damit durch die Menge schieben ist sehr schwierig.
    Andererseits auch verständlich, dass man seinen guten Platz nicht aufgeben will, doch kann man bei den aktuellen Temperaturen auch nicht einfach stundenlang nichts trinken
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  • Gabi Hofmann
    ?...schlechter Witz, Getränke mitbringen....
    Ist doch nicht erlaubt!
    Soweit mir bekannt!
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