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Kommunalwahl: Sollen 14-jährige Schüler wählen dürfen?
Die Debatte ist nicht neu und jetzt wieder aktuell: Wann sind Jugendliche alt genug, um wählen zu gehen? Ein unterfränkischer Verband plädiert für das Senken der Altersgrenze.
Die Fridays-for-Future-Proteste der vergangenen eineinhalb Jahre haben gezeigt, dass auch junge Menschen politisch mitmischen wollen. Sollten sie auch wählen dürfen?
Foto: Daniel Peter | Die Fridays-for-Future-Proteste der vergangenen eineinhalb Jahre haben gezeigt, dass auch junge Menschen politisch mitmischen wollen. Sollten sie auch wählen dürfen?
Moritz Baumann
Moritz Baumann
 |  aktualisiert: 24.03.2021 07:12 Uhr

Wenn am 15. März in Bayern wieder die Gemeinde-, Stadt- und Kreisräte gewählt werden, können viele Jugendliche den Wahlabend zwar im Fernsehen verfolgen, doch mitentscheiden dürfen sie nicht. In Bayern gilt bei Wahlen weiterhin ein Mindestalter von 18 Jahren – und daran wird sich wohl vorerst auch nichts ändern.

Der Widerstand der CSU

Erst im vergangenen Jahr hatte sich Kultusminister Michael Piazolo von den Freien Wählern für eine Reform des Wahlrechts ausgesprochen. Die Landtagsfraktionen von Grünen, SPD und FDP unterstützten den Vorschlag, doch vom Koalitionspartner CSU kam Kritik: Der Gleichklang von Volljährigkeit und Wahlalter habe sich bewährt, sagte CSU-Innenminister Joachim Herrmann. 

Auch der Vorsitzende der Jungen Union (JU) in Unterfranken, Daniel Nagl, findet die Idee unsinnig. Man könne Jugendliche nicht mit 16 Jahren wählen lassen, während gleichzeitig in vielen Gemeinden Jugendbeiräte aufgelöst werden, weil sich niemand engagiere. Das passe nicht zusammen, argumentiert Nagl.

Ihm und vielen anderen Kritikern geht es vor allem um ein ausgewogenes Verhältnis von Rechten und Pflichten. 16-Jährige, die wählen dürfen, müssten demnach auch vor Gericht wie Erwachsene behandelt werden. Momentan greift hier das Jugendstrafrecht. Auch alleine Auto zu fahren traue man jungen Leuten erst mit 18 Jahren zu. "Wenn, dann müsste man an mehreren Schrauben drehen", sagt Daniel Nagl. 

Den Statistiken der vergangenen Landtagswahlen zufolge gehen junge Leute zwischen 18 und 25 Jahren seltener zur Wahl als ältere: Die Beteiligung liegt deutlich unter dem Durchschnitt. Allerdings: Nach einem Tiefpunkt vor rund zehn Jahren stieg die Wahlbeteiligung bei den jüngeren Wählern zuletzt deutlich an.

Kommunalwahl: Sollen 14-jährige Schüler wählen dürfen?

Eine Frage der politischen Bildung

Er habe als JU-Bezirksvorsitzender immer wieder die Erfahrung gemacht, dass viele Jugendliche die politische Prozesse noch gar nicht verstehen, sagt Daniel Nagl. Erst kürzlich sei er von zwei 18-Jährigen gefragt worden, was eigentlich ein Bürgermeister mache. Statt das Wahlalter zu senken, will Nagl deshalb vor allem die politische Bildung an Schulen stärken. Da müsse sich auch die CSU-Fraktion im Landtag endlich bewegen. "Gerade ältere Abgeordnete waren da in den letzten Jahren mehrheitlich skeptisch."

Junge Leute wählen grün und liberal

"Ich würde nicht pauschal sagen, dass 16-Jährige politisch ungebildeter sind", sagt dagegen Lucas von Beckedorff, Bezirksvorsitzender der Jungen Liberalen. Sein Verband setzt sich – genauso wie die Grüne Jugend, die Jungen Freien Wähler, die Jungsozialisten (Jusos) und der Landesschülerrat – schon lange für ein Wahlrecht ab 16 ein. "Für mich geht es dabei um Teilhabe", sagt der 22-Jährige. Man könne nicht einfordern, dass sich Jugendliche in der Schulen, in Vereinen und Verbänden engagieren, und ihnen gleichzeitig die nötige Reife zum Wählen absprechen. Der CSU wirft er vor,  eine Reform auch aus taktischen Gründen zu verhindern.

Tatsächlich machen junge Wähler ihr Kreuz eher bei den Grünen und den Liberalen, Union und SPD könnten also durch eine Wahlrechtsreform den ein oder anderen Prozentpunkt verlieren. Doch die politische Landschaft würde das wohl nicht grundlegend verändern. Ende 2018 lebten in Bayern 230 000 Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren. Zum Vergleich: Insgesamt sind in Bayern rund 10 Millionen Frauen und Männer wahlberechtigt.

Kommunalwahl: Sollen 14-jährige Schüler wählen dürfen?

Bildungsferne Schichten profitieren

Robert Vehrkampf, Politikforscher bei der Bertelsmann-Stiftung, betont, dass die Teilnahmeberechtigung an Wahlen auch das politische Interesse verstärke. Aus seiner Sicht würden von einer Reform des Wahlrechts besonders Jugendliche aus bildungsfernen Schichten, in denen die Beteiligung bislang besonders gering ist, profitieren.

"Die Stimme der Jugend darf nicht nur in Protokollen vermerkt werden", sagt auch die Würzburger Politikwissenschaftlerin Regina Renner. Sie kritisiert, dass die junge Perspektive im Wahlkampf kaum eine Rolle spiele. "Die Parteien konzentrieren sich der Stimmen wegen zu stark auf die älteren Generationen." Bereits 2010 warnten Experten der Bundesregierung vor einer strukturellen Macht der Älteren.

"Die Stimme der Jugend darf nicht nur in Protokollen vermerkt werden."
Regina Renner, Politikwissenschaftlerin an der Uni Würzburg

Der Bayerische Jugendring fordert deshalb, dass Jugendliche bereits mit 14 Jahren wählen dürfen. "Wir stellen fest, dass sich die Jugend immer mehr politisiert", sagt Jennifer Wolpensinger, Vorsitzende des Bezirksjugendrings Unterfranken. Darauf müsse die Politik reagieren. "Wahlrecht ist ein Grundrecht", so Wolpensinger. "Dafür braucht es keinen Reife-Nachweis." Schließlich frage auch bei Erwachsenen niemand, ob sie überhaupt verstehen, wen und was genau sie wählen.

Mit Informationen von dpa

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  • 1958kosb
    D. h. man sollte mit 14 wählen dürfen (d. h. mit entscheiden wie es in D so weiter geht).

    Auto fahren, Schnaps trinken geht nicht, bzw. für seinen "jugendlichen Leichtsinn" nicht richtig zur Verantwortung gezogen werden brauchst auch nicht???

    H AAA LL OOO
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  • 97199
    Ja! Das Wahlalter sollte gesenkt werden, da es mit jeder Wahl auch um die Zukunft (auf Kommunalebene) für die nächsten 6 Jahre geht. Nun hat ein 14-jähriger, welcher das erste mal wählen dürfte, seine (politischen) Erfahrungen bis zu seinen ersten Berufserfahrungen definitiv sammeln können.

    Nur so kann man mMn junge Leute für die Politik wieder interessieren. Zwar tun die "großen", wie Lindner alles nötige dazu, dass diese jungen Leute nicht unbedingt die großen Volksparteien wählen. Allerdings führt das auch zu mehr Diversität in der Parteien- und Gruppierungslandschaft.
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  • hans-martin.hoffmann@t-online.de
    Rechte und Pflichten -

    das Wahlrecht ist eine ernste Sache und damit verbunden, dass man sich ernsthafte Gedanken zu den Ursachen(!) und Folgen(!) der Wahlentscheidung macht. Wenn ich mir anschaue, dass hierzulande gelegentlich auch noch "Twens" in den Genuss des Jugendstrafrechts kommen, frage ich mich allerdings, ob man Personen mit einer solchen "geistigen Reife" allen Ernstes die Möglichkeit einräumen sollte, das politische Geschehen mitzubestimmen. Es ist eh schon schlimm genug was da läuft bzw. eben nicht läuft - wenn jetzt die Parteien auch noch anfangen (müssen), den Jugendlichen "Brot und Spiele" zu versprechen, kann das - mMn - nicht besser werden.

    Wie wird das hier sonst im Forum gesehen? Brauchen wir mehr politische Bildung in der Schule? Darf nur wählen gehen wer den "Wählertest" besteht? Andere Ideen?
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  • FischersFritz
    „Wählertest“ ist schon mal gut. Mit dem Wahlzettel wird ein Fragebogen (Fakten- und Wissenstest) ausgefüllt und die eigene Stimme mit der Anzahl der erreichten Punkte multipliziert …
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  • FischersFritz
    Aufgrund des Mindestwahlalters sind die Alten unangemessen überrepräsentiert. Das Prinzip „Wahlrecht ab Geburt“ ist interessant, aber in der der Praxis nicht anwendbar.

    Also muss ein Ausgleich auf anderem Wege geschaffen werden. Wenn Junge Menschen bis 18 Jahren nicht wählen dürfen, dann dürfen diejenigen, die älter sind als (Durchschnittliche Lebenserwartung – 18 Jahre) eben auch nicht mehr wählen …
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  • DieWahrheit
    Fischers Fritz,

    haben Sie und die Gründerväter also das Grundgesetz 75 Jahre lang falsch ausgelegt?

    Gruß
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  • renitent
    Ja, unbedingt Ja!

    Beteiligt werden und sich beteiligen können stärkt das demokratische Bewusstsein.

    Wir haben nicht zu viel an Mitbestimmungsmöglichkeiten für junge Menschen, sondern viel zu wenig. Die beste Bildung ist praktische und echte Beteiligung und Möglichkeit der Teilnahme an Wahlen und Abstimmungen. Senken wir das Wahlalter im Interesser unserer demokratischen Kultur!
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  • FischersFritz
    Schon interessant, wie dieses Thema die reaktionären Hardliner wieder anlockt …

    Hier mal was zum Nachdenken für alle Reflexgesteuerten:

    1. Alle Bürger sollen das GLEICHE Wahlrecht ausüben können (Art. 20 und 38 GG) – und von einem Ausschluss Minderjähriger steht im Grundgesetzt NICHTS drin.

    2. Das Wahlalter ist weder mit der Volljährigkeit, noch mit der Strafmündigkeit verknüpft.

    3. Den Jugendlichen die politische Kompetenz abzusprechen und das Wahlrecht vorzuenthalten ist eine willkürliche Entscheidung der politischen Kaste - vergleichbar mit der Zeit, in der Frauen nicht wählen durften.

    4. Das Wahlalter herabzusetzten ist KEINE Wählerbeschaffung, sondern wäre ein positiver Beitrag zu mehr Generationengerechtigkeit.

    5. Nur weil die Jungen mehrheitlich anders wählen als die Alten, fehlt Ihnen nicht zwangsläufig das Wissen oder die politische Reife.

    6. Die Entscheidungsverantwortung würde das politische Interesse der Jugendlichen fördern.

    Ist es Arroganz oder Unsicherheit?
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  • DieWahrheit
    Fischers Fritz,

    haben Sie und die Gründerväter also das Grundgesetz 75 Jahre lang falsch ausgelegt.

    Ist das was Sie von sich geben Arroganz oder Überheblichkeit?

    Gruß
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  • FischersFritz
    Zitat: „Ist das was Sie von sich geben Arroganz oder Überheblichkeit?“

    Schwierige Frage – ich fürchte, da kann mich nicht so recht entscheiden … wo ist denn der Unterschied? 😉
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  • Albatros
    @FischersFritz, Nach Art. 38 Abs. 3 GG regelt ein Bundesgesetz alles Nähere zur Wahl. Dieses ist das Bundeswahlgesetz (BWahlG). Danach dürfen alle Wahlberechtigten wählen (aktives Wahlrecht) und auch gewählt werden (passives Wahlrecht). Wahlberechtigt sind laut Art. 38 Abs. 2 GG alle, die im Sinne des Art. 116 Abs. 1 GG Deutsche sind und am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben. Dabei kann man als Kandidat einer Partei – auch ohne Parteimitglied zu sein – im Wahlkreis oder auf der Landesliste kandidieren oder aber als unabhängiger Kandidat im Wahlkreis antreten. Nicht einfach nur etwas daher schreiben, einfach mal kundig machen. Ansonsten unterlassen Sie es doch einfach einmal jeden welcher nicht gleich Ihrer Meinung folgt als "reaktionären Hardliner" zu beschimpfen. Sie plädieren doch richtigerweise dafür dass die verbale Hetze in den Foren unterbunden wird, dann fangen Sie am besten einmal bei sich an. Oder ist es Ihnen nicht möglich, sachliche Dialoge zu führen?
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  • mainpost@swamp.franken.de
    Zitat:
    "Hier mal was zum Nachdenken für alle Reflexgesteuerten:

    1. Alle Bürger sollen das GLEICHE Wahlrecht ausüben können (Art. 20 und 38 GG) – und von einem Ausschluss Minderjähriger steht im Grundgesetzt NICHTS drin."

    Sie nennen selbst den Art. 38 und haben anscheinend dessen Absatz 2 übersehen.
    Soviel zu "reflexgesteuert" ...
    (OK, von minderjährig steht da beim aktiven Wahlrecht wirklich nichts, aber von min. 18 Jahren.)

    Und wenn "Alle Bürger sollen das GLEICHE Wahlrecht ausüben" gelten soll, wie soll dann bitte ein Neugeborenes wählen?
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  • Lebenhan1965
    @ miluzi

    Wie wäre es wenn Eltern bis zum 14. Lebensjahr treuhänderisch das Wahlrecht für ihre Kinder ausüben dürften?

    Vielleicht bekämen wir dann endlich eine familienfreundliche Politik.

    Im Moment habe ich eher das Gefühl, dass die Politik mehr auf Rentner statt auf Familien oder Alleinerziehende mit ihren Problemen schaut.
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  • SchmidJosef@t-online.de
    Sogenannte "Minderjährige" haben mit 14 oder 16 Jahren gewiss nicht weniger gesellschaftliche Kompetenz, nur weil sie jünger sind als 18-Jährige.

    Das Wahlalter festzulegen auf 18 Jahre ist deshalb reine Willkür.
    Ebenso wie es Willkür war, das Wahlrecht auf Männer zu beschränken oder auf Adelige oder auf wohlhabende Grundbesitzer.

    Wahlrecht für Alle ist ein sehr grundlegendes demokratisches Prinzip.
    Einschränkungen dürfen hier nicht nach Gutdünken erfolgen.

    Wir schränken das Wahlrecht ja auch nicht ein auf Menschen mit einem bestimmten Bildungsniveau und nachgewiesenen Kenntnissen in (z.B.) Rechtswissenschaft, Naturwissenschaften, Sozialwissenschaft und Zeitgeschichte.

    Wer in unserem Land gewählt werden möchte, schaut sehr genau hin, von wem er dafür die Stimme braucht. Und das sind leider eben nicht alle.
    Die hohe Wahlbeteiligung der Wohlhabenden und Älteren verschafft ihnen Aufmerksamkeit und damit Macht.

    Wenn unsere Jugend für ihre Zukunft demonstriert, bekommen sie ein Lächeln.
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  • FischersFritz
    Zitat: „Wir schränken das Wahlrecht ja auch nicht ein auf Menschen mit einem bestimmten Bildungsniveau und nachgewiesenen Kenntnissen …“

    Je mehr Wahlen ich miterlebe, desto weniger absurd erscheint mir diese Idee … 😉
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  • SchmidJosef@t-online.de
    @FischersFritz
    Ihr Humor tut gut.
    Danke!

    Aber mit dem grundlegenden Problem, dass es Menschen gibt, denen die Realität zu komplex ist, und die deshalb Opfer ihrer eigenen Simplifizierungsreflexe werden, ... mit diesem Problem hat Demokratie unvermeidlich und von allem Anfang an zu tun.

    Das ist nicht weiter schlimm, solange in der Politik ein gewisses Mindestmaß an Redlichkeit erhalten bleibt.
    .

    Kritisch wird es, wenn Demagogen auftreten und die Einfalt dieser Klientel bedienen und deren unreflektierte Ängste anfachen, um sie zu nutzen.
    .

    In Deutschland sollten wir wissen, wie das geht und wo das hin führt.
    Doch leider kann auch dieses Wissen ignoriert werden.

    Deshalb funktioniert noch immer das verlogene Geschäftsmodell der Demagogen, die mit Alternativen Fakten und seltsamen Vorurteilen Angst für Deutschland schüren.

    Deshalb haben wir neben den großen Problemen (soziale Gerechtigkeit, Klimakrise, ...) auch die dringende Aufgabe, die Demokratie in unserer Republik zu verteidigen.
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  • Albatros
    @Josef_Schmid, Sie beschwören in beinahe jedem Ihrer Kommentare die Demokratie und Toleranz, dabei sind es genau Leute wie Sie, die nur die eigene Meinung tolerieren. Sie sanktionieren alles, was nicht in Ihr Weltbild passt und wer dagegen argumentiert, dem wird unterstellt, sich in eine Opferrolle zu begeben. So laufen heute beinahe standardisierte Prozesse ab welche darin enden, dass Kritiker der Main-Stream-Meinung automatisch in die rechte Ecke gestellt werden. Ihr Sprach- gebrauch signalisiert deutlich wo konträre Meinungen hingehören, was eine vorbehaltslose und sachliche Diskussion in diesem Moment vernichtet. Keiner käme auf die Idee dies als Hetze zu bezeichnen, denn Sie mimen den Bessermenschen, der ausnahmslos für das Gute steht. Dabei sind Ihre zum Teil herabwürdigenden Kommentare um keinen Deut besser als die der "Alternativen für Deutschland".
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  • SchmidJosef@t-online.de
    Ein höfliches Dankeschön für diesen beispielhaften Beitrag für "eine vorbehaltslose und sachliche Diskussion".

    @Albatros
    Sie machen mir Sorgen.
    Aber nicht in der anscheinend von Ihnen erwarteten Weise.
    .

    Darum - ausnahmsweise - hier ein paar persönlich gemeinte Zeilen:

    Es tut mir wirklich leid, dass Sie meine Beiträge so anstrengend finden.
    Wenn es Sie zu sehr strapaziert, dann lesen Sie doch bitte künftig einfach drüber weg.

    Was ich in dieses Forum stelle, ist offensichtlich nicht für Sie geschrieben.
    .

    Die Stare sind schon da.
    Es ist frühlingshaft schön draußen.
    Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag!

    Carpe diem!
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  • Albatros
    @Josef_....., Oh Gott, mehr war da nicht mehr drin? Aber das ist eben Mainstream, da wird die Luft ganz schnell dünn.
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  • Albatros
    Dieser Kommentar trägt nicht zur Diskussion bei und wurde daher gesperrt.
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