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BERLIN/WÜRZBURG
Kommt jetzt die "Ehe für alle"?
Wedding cake with lesbian couple       -  Mann und Frau, Frau und Frau, Mann und Mann: Politiker können bei der Abstimmung über die „Ehe für alle“ ihrem Gewissen folgen.
Foto: thinkstock | Mann und Frau, Frau und Frau, Mann und Mann: Politiker können bei der Abstimmung über die „Ehe für alle“ ihrem Gewissen folgen.
Bearbeitet von Christine Jeske
 |  aktualisiert: 15.07.2024 08:53 Uhr

Nach jahrelanger Ablehnung der völligen Gleichstellung von Homosexuellen hat die Unionsfraktion eine Abstimmung über die „Ehe für alle“ zur Gewissensfrage erklärt. Damit entfällt der sogenannte Fraktionszwang im Bundestag, der Abgeordnete an eine vorgegebene Linie binden soll. Die SPD, die die „Ehe für alle“ seit langem fordert, strebt eine Abstimmung noch in dieser Woche an.

Kanzlerin Angela Merkel war bereits am Montag bei einer Veranstaltung in Berlin überraschend vorgeprescht. Am Dienstag hat die CDU-Chefin dann nach Teilnehmerangaben in der Sitzung der Unionsfraktion wiederholt, es gehe bei der Abstimmung über die „Ehe für alle“ um eine Gewissensentscheidung.

Laut Grundgesetz sind die Abgeordneten bei jeder Abstimmung nur ihrem Gewissen verpflichtet. Allerdings hat sich im Laufe der parlamentarischen Arbeit ein sogenannter Fraktionszwang durchgesetzt, mit dem eine Fraktionsführung die Parteilinie absichern will.

Mehrheit gilt als sicher

Bei einer Abstimmung ohne Fraktionszwang gilt eine Mehrheit für die volle Gleichstellung als sicher. Sie könnte am Freitag sein. Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) rief die Unionsabgeordneten den Angaben zufolge auf, in möglichst großer Zahl daran teilzunehmen. Jene, die eine völlige Gleichstellung der sogenannten Homo-Ehe mit der Ehe von Frau und Mann ablehnten, sollten respektvoll mit der Meinung der anderen umgehen. Die CSU-Parteispitze hatte zuvor nach einer Telefonkonferenz mitgeteilt, ihre Grundposition beinhalte nicht die sogenannte Ehe für alle. „Gleichwohl haben wir Respekt und Verständnis“, wenn Bundestagsabgeordnete „ihrem Gewissen folgend eine abweichende Entscheidung treffen“.

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Der unterfränkische CSU-Bundestagsabgeordnete Paul Lehrieder macht keinen Hehl daraus, dass er seine Meinung nicht geändert hat. Das sagte der Vorsitzende des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend auf Nachfrage. „Ehe ist für mich immer noch die Verbindung von Mann und Frau.“ Lehrieder fügt hinzu, dass das keine Diskriminierung für verpartnerte Paare sei. „Ich erkenne durchaus an, dass viel Verantwortung auch in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften gelebt wird.“

Bischof: Ehe kann nur zwischen Mann und Frau bestehen

Für Würzburgs Bischof Friedhelm Hofmann ist eine klare Definition von Ehe und Familie wichtig, damit Fehlentwicklungen, wie sie teilweise durch die Bewegung des „Gender Mainstreaming“ (der Gleichstellung der Geschlechter) entstünden, nicht die Oberhand gewinnen würden. „Wir müssen eindeutig sagen, dass eine Ehe nach unserem christlichen Verständnis nur zwischen einem Mann und einer Frau bestehen kann.“ Damit werde nicht der Stab über andere Lebensentwürfe gebrochen, wohl aber der Weg christlichen Eheverständnisses eindeutig beschrieben. Hofmann zufolge erkenne man die Bedeutung des Themas aus kirchlicher Sicht daran, dass bereits zweimal in Rom eine Synode zu Ehe und Familie stattgefunden hat. „Papst Franziskus hat dieses wichtige Thema in den Mittelpunkt gestellt, weil das katholische Ehe- und Familienbild gefährdet ist und dringend profiliert dargelegt werden muss.“

Seit 27 Jahren ein Paar

Sigrid Kohm und Gabriele Richter aus Veitshöchheim (Lkr. Würzburg) gehören zu den Befürwortern der „Ehe für alle“. Die beiden Frauen leben seit 27 Jahren zusammen, sind seit 15 Jahren verpartnert und schon lange der Meinung, dass sich endlich etwas tun muss. Am 10. Mai 2002 besiegelten sie vor einem Notar ihren Bund fürs Leben, ein evangelischer Pfarrer segnete sie. Dass nun Kanzlerin Merkel die politische Entscheidung zur Gewissensfrage erklärt, begrüßen sie – auch wenn dies ihrer Ansicht nach dem Wahlkampf geschuldet ist: „Jetzt wird das Fähnchen in den Wind gedreht.“

Die Ehe für alle in der EU

In vielen Ländern – etwa in Russland – werden Schwule und Lesben diskriminiert. In einigen Ländern gelten gleichgeschlechtliche Beziehungen sogar als illegal. Dagegen können Homosexuelle in 14 EU-Ländern sogar die Ehe eingehen. 1989 erlaubte Dänemark als erstes Land standesamtlich registrierte Partnerschaften gleichgeschlechtlicher Paare. 2001 waren es die Niederlande, die als weltweit erster Staat die „Homo-Ehe“ auf den Weg brachten. Zwei Jahre später folgten Belgien und Spanien, später Norwegen, Schweden, Portugal, Dänemark, Frankreich, Luxemburg, Slowenien und Großbritannien (mit Ausnahme von Nordirland). 2015 und 2016 erlaubten auch die katholisch geprägten Länder Irland (nach einer Volksabstimmung) und Italien die „Homo-Ehe“; dort gibt es aber Einschränkungen beim Adoptionsrecht. Im März 2017 folgte Finnland. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte entschied 2016, dass die „Homo-Ehe“ kein Menschenrecht sei. EU-Staaten haben demnach das Recht, die Gleichstellung zu verweigern und die Ehe als exklusives Recht für Mann und Frau zu definieren. kna
 
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  • Arcus
    Ehe für alle. Dann ist das Thema vom Tisch.
    Warum sich Paule Lehrrieder dagegen wehrt ist schon klar. Er muss sein stockkonservatives Wählerklientel befriedigen. Dabei muss er aber aufpassen. Die meisten seiner Wähler teilen seine Auffassung in diesem Punkt nicht.
    Warum der Würzburger Bischof, der sich beim Aufklären von massenhaftem Kindesmissbrauch in seinem Verantwortungsbereich mehr als schwer getan hat, jetzt weiter für die Diskriminierung Gleichgeschlechtlicher einsetzt, ist mir ein Rätsel. Ich hätte mir von der katholischen Kirche deutlich mehr Zurückhaltung in dieser Frage gewünscht. Zumal dann, wenn fast zeitgleich einer der höchsten Würdenträger im Vatikan, wegen des Verdachts auf Kindesmissbrauch zurücktreten muss.
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  • rid.cully
    Das Posting verstößt gegen unsere Netiquette und wurde daher gesperrt.
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  • rid.cully
    Ne, gefällt mir nicht. Es gibt ja mittlerweile eine ganze Menge durchaus akzeptabler Erklärungsversuche zur Entstehung und Entwicklung der Homosexualität - von der listigen Konkurrentenausschaltung bis zur sympahtischen altruistischen Aufzuchthelferrolle. Nichts desto trotz landen alle Erklärungen letztlich bei einem evolutionären - wenn auch nicht unbedingt für das Individum - Vorteil in Sachen Arterhaltung. Da sich Menschen nun eben in komplexen, mal mehr mal weniger scharf abgegrenzten "Stämmen" vergesellschaften, ist eine der wichtigsten Aufgaben des Staates (oder sollte es sein), die Grundlagen für die gesunde Reproduktion des Staatsvolkes zu schaffen. Und die wiederum bedingt absolut bis auf Weiteres die dafür "vorgesehenen" 2 Geschlechter. Insofern sollte der 2geschlechtliche Verbindung als einziger reproduktionsfähigen (vergesst den üblichen Hinweis auf die kinderlosen Paare, das ist in Zahlen vernachlässigbar) schon das eine oder andere Privileg zugestanden bleiben. ...weiter
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  • Lebenhan1965
    @ tagblattleserin

    Seit wann ist es verboten um Wählerstimmen zu werben?

    Und es wird selten so viel gelogen, wie vor Wahlen.

    Aber was Sie hier schreiben, war schon immer möglich, jeder konnte sich seinen Sexualpartner frei suchen und das ist gut so. Wir wollen ja keinen Überwachungsstaat!
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  • Kurz vor den Wahlen verlieren die Politiker jeden Anstand und jede Scham um auf Stimmenfang zu gehen.
    Es darf dann jeder mit jedem und jede mit jeder den Koitus ausführen.
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  • R.Silber
    Ich bin überrascht wie viele Leser ein althergebrachtes Meinungsbild über Homosexualität haben. Ich würde auch keinen Handstand vor Freude machen, wenn mir eines meiner Kinder erzählen würde, dass es homosexuell ist. Aber würde ich mein Kind deshalb weniger lieben, bloß weil es nicht meinem Ideal von Beziehung entspricht? Weil unser Kopfkino bei der Vorstellung von Sex zwischen Männern zu flimmern beginnt? Schwul oder lesbisch zu sein ist keine Krankheit, es ist nicht auch ansteckend und es fügt niemandem einen Schaden zu. Es ist eine körperliche Neigung, keine Behinderung. Es gab zu jeder Zeit Homosexualität, übrigens besonders in der Kirche, aber dies nur am Rande. Früher hat man Hexen und Homosexuelle mit dem Tod bestraft, in jüngerer Vergangenheit hat man das Thema tabuisiert. Erst seit 10 oder 15 Jahren geht man mit dem Thema offener um. Dass dieses Thema zu einer Unzeit kommt, da geb` ich vielen Lesern Recht, wir haben definitiv sehr viel größere Probleme.
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  • maddin41
    Problematisch finde ich bei der Gleichstellung, dass der Begriff „Ehe“ seit Jahrhunderten bei uns eindeutig belegt ist. Was soll denn nun alles unter dieser Bezeichnung einsortiert werden? In Kolumbien haben sich vor kurzem drei Homosexuelle das Ja-Wort gegeben, das ist ja dann auch eine Ehe.
    Dann sollten wir in Zukunft bitte bei allen Büchern und Texten die Fußnote einfügen: „Der Begriff Ehe war in Deutschland bis Mitte 2017 enger gefasst als heute und beschrieb nur die Gemeinschaft zwischen Mann und Frau. Ab dem 30.06.17 ist das nicht mehr so“.
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  • R.Silber
    @maddin41, Frauen durften erstmals 1919 wählen, Frauen dürfen erst seit 1957 ohne Zustimmung des Ehemannes ein eigenes Bankkonto haben, Frauen durften sogar bis in das Jahr 1977 ohne die Zustimmung des Mannes keiner beruflichen Tätigkeit nachgehen. Und ich rede wohlgemerkt von Deutschland und nicht von Lummerland. Die Welt hat sich weiter gedreht und wir haben uns gesellschaftlich weiter entwickelt. Was wollen Sie Menschen, welche homosexuell sind, eigentlich vorwerfen? Die Ehe hat für diese Leute auch ein juristisches Element. Erbe, Krankheit u.v.m., alles das ist ungeregelt. Ausgrenzung von Herkunft, Geschlecht oder Religion ist für den Betroffenen eine Demütigung, intellektuell sollten wir hier weiter sein.
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  • Plecherbub
    Lasst die Schwulen und Lesben doch Hochzeit und Ehe spielen, wenn sie denn unbedingt wollen. Mir ist das so unwichtig, dass es mich dann schon ärgert, wenn ich sehe, wie dieses Thema aufgebauscht wird, als ob wir keine wirklichen Probleme hätten. Wenn jetzt Ehe für alle durch ist, ist hoffentlich Ruhe damit und Rot-Grün kann sich vielleicht auch mal um die existenziellen Probleme der Mehrheit der Bevölkerung kümmern.
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  • holle4es
    Stimmen Ihnen zu, dann können wir uns endlicht mit der verpflichtenden Einführung von Transgender Toilletten beschäftigen! zwinkern
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  • Plecherbub
    Ja genau, hatte ich noch gar nicht bedacht. Wundert mich, dass Frau Roth ihre tiefe Bestürzung ob dieser Diskriminierung noch nicht kundgetan hat. zwinkern
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  • Alfisti
    Habe heute wg. Falschlieferung ein Eau de Toilette 100 ml zurückgesand. Habe selbstverständlich den vorgeschriebenen Gefahrgut-Aufkleber auf das Paket draufgeklebt. So weit so gut.
    ABER: Ich habe keinen entsprechenden Aufkleber auf meinem Auto angebracht, weil dies NICHT vorgeschrieben war.
    Was wäre denn gewesen, wenn ich mit diesem Gefahrgut-Transport verunglückt wäre und die Rettungskräfte das Gefahrgut nicht umgehend entdeckt hätten?
    Hier sehe ich dringenden Handlungsbedarf von Seiten der Bundesregierung. Das sind Probleme.
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  • R.Silber
    @Alfisti, also ich würd` die Packungsbeilage noch mal durchlesen.
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  • Alfisti
    Danke für den Hinweis.

    Habe ich bei A... im Internet gemäß Foto und Produktnamen bestellt.

    Packungsbeilage war keine dabei. Übrigens früher beim Händler in WÜ auch nicht.

    Auch DA sehe ich jetzt dringenden Handlungsbedarf von Seiten der Politik.
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  • fabian.boell@mainpost.de
    Ich (33. Jahre) bin wirklich geschockt was für altertümliche Ansichten hier als Kommentare hinterlassen werden.
    Eindeutig ist, dass sich zwei Menschen auf Grund der Liebe für eine Ehe entscheiden und nicht weil sie Mann und Frau sind!
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  • mausschanze
    Sie sind gesperrt.
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  • Alfisti
    Und Steuervorteile oder Ehegattennachzug!!!
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  • Lebenhan1965
    @ alfisti

    Wenn man aus diesen Gründen eine Ehe eingehen will sollte das noch mal über dacht werden: Eine Scheidung nach einigen Jahren kostet mehr als der kleine Steuervorteil beim Ehegattensplitting bringt.
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  • martin-dobat@t-online.de
    Die Bibel sagt in Matth. 19, 5-6: Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen, und die zwei werden ein Fleisch sein. So sind sie nun nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden! Die Bibel - Gottes Wort ist sehr eindeutig! Wir erleben gerade wie sich die Geschöpfe über den Schöpfer erheben. Die Menschen, die Politiker wissen nicht was sie tun - Sie versündigen sich an den Ordnungen und Weisungen Gottes. Damit fordern die Menschen und die Regierenden jedoch auch den Zorn und den Grimm Gottes heraus. Gott lässt sich nicht spotten! Gott wartet auf die Umkehr der Menschen denn er kommt bald wieder.
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  • Plecherbub
    Tut mir leid, aber wer sich ernsthaft auf einen Gott und einer Schriftensammlung dubioser Geschichten, die seit über 3000 Jahren ausgeschmückt werden beruft, dem ist wahrlich nicht zu helfen.
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