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Würzburg
Kliniken in Stadt und Landkreis Würzburg sind "am Limit": Operationen und Behandlungen werden verschoben
An der Main-Klinik in Ochsenfurt werden Patienten weg geschickt, in Würzburg Krankenhausbetten gesperrt. Pflegekräfte sind krank. Die Situation ist alarmierend.
Susanne Saemann arbeitet auf der Corona-Station der Main-Klinik in Ochsenfurt. Ein Viertel des Personals ist hier aktuell krankheitsbedingt ausgefallen.
Foto: Johannes Kiefer | Susanne Saemann arbeitet auf der Corona-Station der Main-Klinik in Ochsenfurt. Ein Viertel des Personals ist hier aktuell krankheitsbedingt ausgefallen.
Thomas Fritz
 |  aktualisiert: 10.02.2024 01:31 Uhr

Pflegekräfte fehlen, weil sie krank oder in Isolation sind. Die Folgen für Kliniken und Senioreneinrichtungen sind dramatisch. An der Main-Klinik in Ochsenfurt werden Patienten mit milden Beschwerden weg geschickt, Operationen verschoben, die Notaufnahme immer wieder geschlossen. "Wir müssen priorisieren", sagt Eva von Vietinghoff-Scheel. Und sie ist aufgebracht, als sie vor den Kreisrätinnen und Kreisräten steht und über die besorgniserregende Situation berichtet.

Ein Satz auf der Internetseite des Bayerischen Gesundheitsministerium ärgert sie besonders: "Die Situation in den Krankenhäusern ist weiterhin beherrschbar", heißt es dort. "Das kann ich so nicht stehen lassen", sagt von Vietinghoff-Scheel, die als Vorstand des Kommunalunternehmens im Landkreis Würzburg für die Main-Klinik in Ochsenfurt und für die Senioreneinrichtungen des Landkreises Würzburg verantwortlich ist. Für beide gilt: Es fehlt hinten und vorne an Pflegekräften. "Die Lage in den Kliniken ist dramatischer, als es nach außen hin dargestellt wird", sagt sie.

Auf der Covid-Station in der Ochsenfurter Main-Klinik fehlt ein Drittel des Personals

"Wir sind am Limit", schildert Dr. Manfred Knof, Chefarzt für Anästhesie und Intensivmedizin in der Ochsenfurter Main-Klinik, die Situation. Viele Pflegekräfte fallen aus. Einige sind nach ihrer Infektion mit Covid-19 in Isolation, andere sind "einfach krank". Das sei auch nicht verwunderlich. Denn die Pflegerinnen und Pfleger "sind maximal belastet, am Ende ihrer Kraft, weil die Arbeitsbedingungen im Krankenhaus sehr anstrenged sind". Einen Erholungseffekt gebe es nicht mehr.

"Die Lage in den Kliniken ist dramatischer, als es nach außen hin dargestellt wird."
Eva von Vietinghoff-Scheel, Vorstand im Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg

Allein auf der Covid-Station fehlt gerade ein Viertel der Pflegerinnen und Pfleger, sagt der Chefarzt. Noch vor zwei Wochen hat die Main-Klinik aus Personalmangel überhaupt keine Patienten mehr aufgenommen. Mittlerweile wieder. Eine Entspannung der Situation sieht Knof noch nicht. Im Gegenteil: Wegen des hohen Infektionsgeschehens dürfen seit Mittwoch keine Besucher mehr in die Klinik.

Um die Personalausfälle zu kompensieren, hat die Main-Klinik einschneidende Maßnahmen getroffen: "Der OP-Betrieb ist weiter bis auf 30 Prozent runtergefahren." Dazu komme, dass viele Patienten länger als üblich in der Klinik bleiben müssen, weil viele keinen Platz in der Kurzzeitpflege bekommen oder auch keinen Sozialdienst finden, der die Betreuung nach dem Krankenhaus zuhause übernehmen würde.

Chrirurgische Eingriffe werden auch in den Würzburger Kliniken priorisiert

Die chirurgischen Eingriffe werden priorisiert. Bei Prostata-, Blasen- oder Darmtumoren entscheidet der Operateur schon in der chrirugischen Sprechstunde über die Dringlichkeit. "Bandscheibenvorfälle mit starken Schmerzen stehen auch nicht oben auf der Liste", sagt Knof. Solche mit neurologischen Ausfällen, wie beispielsweise Lähmungen, hätten Vorrang. Weit hinten stünden gerade Knie- und Hüftprothesen. Im Moment würde nur dann operiert werden, wenn die Betroffenen nicht mehr laufen könnten.

Dr. Matthias Held, Ärztlicher Direktor am Klinikum Würzburg-Mitte, versteht nicht, warum in der Öffentlichkeit noch immer von einer entspannten Situation in den Kliniken gesprochen wird.
Foto: Daniel Peter | Dr. Matthias Held, Ärztlicher Direktor am Klinikum Würzburg-Mitte, versteht nicht, warum in der Öffentlichkeit noch immer von einer entspannten Situation in den Kliniken gesprochen wird.

Die angespannte Lage, die Knof schildert, zeichnet sich eins zu eins auch in Würzburger Kliniken ab. Coronabedingt stehe auch dem Klinikum Würzburg Mitte (KWM) gerade zu wenig Personal zur Verfügung, teilt Sprecherin Daniela Kalb mit. Dr. Matthias Held, der Ärztliche Direktor des Klinikums Würzburg Mitte, schildert in seinem aktuellen Corona-Tagebuch eindrücklich die schwierige Situation. Auch er spricht von Eingriffen und Untersuchungen, die verschoben und priorisiert werden müssen und versteht nicht, warum öffentlich immer noch von einer entspannten Situation die Rede ist.

Klinikum Würzburg Mitte hat Patietenzahl auf den Stationen reduziert

Weil die Patientenzahl im KWM reduziert wurde, könne eine stabile Versorgung noch gewährleistet werden, so die Kliniksprecherin. Längere Schichten für das Personal seien aber nicht zu vermeiden. "Vor allem aber verzichten viele freiwillig auf freie Tage, um ihre Kolleginnen und Kollegen zu unterstützen und die Patienten zu versorgen – in der Hoffnung, diese Freizeit wieder zurück zu bekommen, wenn die Lage entspannter ist", sagt Kalb und weiß: "Die Moral ist überall sehr hoch, angesichts der andauernden Belastung wird sie jedoch allmählich ausgereizt. Viele stoßen zunehmend an ihre Grenzen."

"Viele Pflegekräfte stoßen zunehmend an ihre Grenzen."
Daniela Kalb, Sprecherin des KWM

Drei Stationen des KWM sind voll mit Covid-Patienten. Kalb spricht von durchschnittlich 40 Corona-Erkrankten, die auf den Normalstationen versorgt werden. Auch die Intensivstation sei sehr stark ausgelastet, aber nicht mit Covid-Patienten. Im Durchschnitt der vergangenen Wochen sind es zwei bis vier Patienten, deren Corona-Infektion eine intensivmedizinische Behandlung erfordert.

Ähnlich ist das Bild in den Würzburger Unikliniken. Dort werden aktueller 54 Menschen mit einer Corona-Infektion versorgt, acht auf den Intensivstationen. "Anfang März gab es einen Höchststand seit Pandemiebeginn mit insgesamt über 60 Patientinnen und Patienten", teilt Pressesprecher Stefan Dreising mit.

Auch in den Würzburger Universitätskliniken ist die Lage angespannt.

Oft sei es so, dass viele Patientinnen und Patienten gar nicht wegen ihrer Corona-Infektion in die Klinik kommen, sondern wegen anderer Erkrankungen. Erst in der Klinik werden sie dann positiv getestet - und dies bedeute einen hohen Arbeitsaufwand, schildert Kalb.

Zu dieser hohen Belastung kommen dann auch Personalausfälle. Das betreffe den Pflegebereich, aber auch andere Abteilungen. Aktuell fährt deswegen beispielsweise auch der Shuttle-Bus nicht. Dreising spricht von 150 Beschäftigten, die coronabedingt arbeitsunfähig sind.  Die Konsequenz: Auch in den Unikliniken müssen Betten gesperrt und medizinische Maßnahmen, soweit es zu vertreten ist, verschoben werden.

Dass in dieser Zeit mit hohen Inzidenzen in der Bevölkerung und der schwierigen Situation in den Kliniken jetzt von Lockerungen gesprochen wird, leuchtet Eva von Viethnghoff-Scheel nicht ein. "Können wir öffnen und jede Pflegekraft mit Halskratzen zuhause lassen?" Chefarzt Knof plädiert für eine pragmatische Lösung: "Jene, die krank sind, bleiben zuhause. Wer sich wohl fühlt, kann wieder arbeiten." Allein auf den PCR-Test, der oft wochenlang positiv sei, aber eine geringe Infektionswahrscheinlichkeit zeigt, würde er sich nicht mehr stützen wollen. Beide vermissen diese Diskussion - und wünschen sich sehnlichst ein Ende der Pandemie.

 
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  • seneca
    Mich nerven diese Leugner, die sich der Impfung immer noch verweigern, nur noch.
    Statt zu leugnen und zu blockieren, sollten sie freiwillig Dienst auf den überlasteten Stationen verrichten
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  • andersdenker
    Ich hätte eine gute Idee:
    Warum läßt man nicht das coronapositive Personal ohne Symptome weiterhin arbeiten - am Besten in der Versorgung der coronapositive Patienten - die tun sich nix und es wird kein weiteres Personal der Gefahr einer Ansteckung ausgesetzt
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Denke es ist einfacher das coronapositive Personal in Quarantäne zu lassen. Oder wie wollen Sie die geschätzt mehr als 90% coronanegativen Personal schützen?
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  • Ernler22290809
    Es war lange absehbar, dass uns eher die Maßnahmen (Quarantäne) sowie Abbau des Personals in die Knie zwingen als das Virus selbst. Bei einer hohen Inzidenz trifft es auch viele Ungefährdete. Andere Länder sind da weiter und machen zwischen Corona und Grippe keinen Unterschied mehr. Wer krank ist bleibt zuhause, wer sich gesund fühlt, arbeitet. Auch wenn es für viele jetzt "verstörend" klingt, auch dies wird mit starker Verzögerung hierzulande mal so kommen. Anders kann man den Laden dauerhaft nicht am laufen halten.
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  • hans-martin.hoffmann@t-online.de
    Die Leute haben genug von Corona

    ich auch. Es wird also Zeit dass sich der Rest impfen lässt, um die Zahl der Fälle und damit auch die Möglichkeiten für das Virus, eine noch infektiösere oder noch eher tödliche Variante hervorzubringen, möglichst schnell gegen Null gehen zu lassen. Jede vermiedene Infektion ist auch eine vermiedene Chance zu einer noch "übleren" Mutation - von der ca. 0,8-%-Chance mal ganz abgesehen, selber einen wochenlangen, unmenschlich grässlichen Tod durch ein "verrückt spielendes" Immunsystem sterben zu müssen.
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  • klafie
    heute morgen neueste zahlen deutschland-weit: knapp 300.000 neuinfizierte! die höchste zahl die wir je hatten. wenn man andere wege wie zeeder glaubt zu kennen, dann sollte man sie halt mal vorschlagen. es ist aber leider so: die angestellten von kkh u. altenpflegeheimen, behinderteneinrichtungen udgl. sind an ihrem limit angekommen. bekannte von mir sagen dies immer wieder, ob sie nun im kkh oder in heimen arbeiten. vorallem wenn plötzlich ganze stationen in altenheimen voll sind mit infizierten und isoliert werden müssen. unser gesundheitswesen ist zwar eines der modernsten in der welt, aber es krankt halt auch im moment sehr, da die überlastung zu stark ist. da hört man auch nichts von dem neuen gesundheitsminister lauterbach. der ist nicht viel besser als sein vorgänger.
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  • Zeeder
    Ich habe doch gesagt, dass weiterhin die AHAL -Regeln befolgt werden sollen und eine Kontaktreduktion auf so wenige Menschen wie möglich, nötig ist, um die jetzige Welle abzuflachen. Und die Kliniken, Pflegeeinrichtungen etc. sollten gemeinsam, wie im Artikel zu lesen ist, pragmatische Regeln mit dem Gesundheitsamt entwickeln. Da maße ich mir aber nicht an, Vorschläge zu unterbreiten oder Ratschläge zu geben, weil ich nicht vom Fach bin. Klar ist aber derzeit: Mit der Einstellung, Corona ist vorbei und die Impfung wird‘s schon richten, werden wir das Infektionsgeschehen nicht eindämmen.
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  • juergenmagic@t-online.de
    Das Gesundheitssystem wurde nicht jetzt, sondern in den vergangenen Jahren kaputtgespart und es wurde keine Verbesserung für die Pflegekräfte erreicht. Jetzt ist das Geschrei groß und spätestens, wenn man die Pandemie einigermaßen im Griff haben sollte, geht man wieder auf den alten Trott zurück. Wenn die Tests wegfallen sollten, dann weiß eh keiner mehr, mit was er sich infiziert hat. Wobei sich jetzt überwiegend die Geimpften und Geboosterten infizieren, ist zumindest in unserem Bekanntenkreis so. Der Lauterbach hat derzeit überhaupt keinen Plan, vom "Corona-Schreier" zum Leisetreter. Es ist halt doch nicht so einfach, wenn man Regierungsverantwortung hat. Leider geht das alles zu Lasten des Krankenhaus- und Pflegepersonals.
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  • talfonsb
    Ich würde gern mal Zahlen lesen, wieviel Prozent der Infizierten in welcher Schwere erkranken.

    Es scheint ein Teil der Überlastung doch durch den erhöhten Aufwand bei Covid Infektion zu enstehen.

    Wenn allgemeine Lockerungen, dann auch Reduzierung des Schutzaufwandes in den KH etc.
    Sonst kollabiert das System wahrscheinlich wirklich.
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  • Zeeder
    Viele Virologen wie beispielsweise Oliver Keppler von der LMU halten nichts von den Lockerungen angesichts der aktuellen Situation und warnen vor einer unkontrollierten Durchseuchung, weil die Omikronvariante nicht ungefährlich genug für ein solches Projekt ist. Ich würde auch jedem empfehlen, sich weiterhin an die AHAL- Regeln zu halten und Kontakte zu reduzieren. Die Impfung schützt leider nicht vor einer Infektion, weder einen selbst noch andere. Deshalb ist es hochvernünftig, wenn möglichst viele wieder zum Bewährten zurückkehren - auch ohne An- bzw. Verordnungen. Ich weiß aber, dass viele der Pandemie samt Maßnahmen müde sind und einige auch keine Kraft mehr dafür haben. Es war wohl ein Fehler, zu früh zu lockern. Nach über zwei Jahren Pandemie meinen viele Politiker immer noch, dass sich SARS-COV-2 gemäß ihrem Willen und ihren Wünschen verhält. Eine Illusion.
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  • Zeeder
    Warum die zu früh erfolgte Lockerung ein Fehler war: Viele Politiker haben nur auf den Omikronsubtyp BA.1 geschaut. Und so verkündete auch Karl Lauterbach, dass der Scheitelpunkt der Omikronwelle erreicht sei. Da war auch für den Subtyp BA.1 richtig. Jetzt baut sich aber Welle mit dem Subtyp BA.2 auf. Das hätte man nicht nur anhand des gleichen Verlaufs in UK und DK nicht nur wissen können, sondern wissen. Genauso wie man Bewertung der Leistung der Impfstoffe auch in Israel in die eigene Politik mit hätte einfließen lassen müssen. Aber in D schaut man entweder nicht über den Tellerrand oder ist unfähig, aus den Erfahrungen anderer zu lernen. Mir graut schon vor der Entscheidung über eine allgemeine Impfpflicht, wenn ich höre, was einige Politiker den Impfstoffen immer noch zuschreiben. Von der He
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  • Zeeder
    von der Herdenimmunität (von Lothar Wieler am 12.11.2021 für unerreichbar erklärt, da SARS-COV-2 ein Zoonoseerreger ist) bis zum zuverlässigen Fremdschutz, der ja auch die Begründung für die einrichtungsbezogene Impfpflicht war. Das sieht aber selbst das RKI inzwischen anders. Es wäre wünschenswert, dass Politiker sich sachkundig machen und auf dem aktuellen Stand sind, wenn sie so eine wichtige Entscheidung fällen. Aber das ist wohl auch eine Illusion.
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  • klafie
    für manche zum nachdenken:

    es gibt halt kräen die kräen, weil sie nichts anderes können als kräen
    es gibt halt hähne die morgens schreien weil sie nichts anderes können als schreien
    es gibt halt so viele die ihre meinung lostreten müssen, auch wenn es noch so ein nonzenz ist, weil sie nichts anderes können
    papier bzw. lapetop sind geduldig, man kann vieles schreiben weils halt geduldig ist.
    gutes nächtle.
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  • Zeeder
    Wir sollten uns alle ehrlich machen:

    Die Impfungen mit den derzeit zugelassenen Impfstoffen dürften nicht der Weg aus der Pandemie sein. Das RKI schreibt ja inzwischen selbst auf seiner Website: „ […] Zusätzlich [zur Impfung] [Z.] muss das Risiko, das Virus möglicherweise auch unbemerkt an andere Menschen zu übertragen, durch das Einhalten der Infektionsschutzmaßnahmen weiter reduziert werden. Daher empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) auch nach Impfung die allgemein empfohlenen Schutzmaßnahmen (Kontaktreduktion, Alltagsmasken, Hygieneregeln, Abstandhalten, Lüften) weiterhin einzuhalten.“
    (https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/gesamt.html;jsessionid=9BC95A0A27C71932347C87621A2AA81E.internet112) ( aufgerufen am 15.03.2022)

    Das heißt doch, dass die Impfung, deren größte Wirkung in der Verhinderung schwerer Krankheitsverläufe in den meisten Fällen liegt, nur ein Baustein in der Bekämpfung der Pandemie sein kann, aber nicht der (einzige) Weg aus der Pandemie ist.
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  • Bezirksrat Gerhard Müller
    Traurig, traurig, das Gesundheitswesen ist erschöpft und es gibt immer noch unsolidarische Nichtimpfer und Konsumegoisten - ganz zu schweigen die Populisten wie Aiwanger, denen es nur um das Geschäft geht. Respekt an alle Gesundheitsdienstleister, danke an Frau Vietinghoff-Scheel und Ihre Mitarbeiter:innen grinsen
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  • Arcus
    Das sehe ich ähnlich. Was mich aber furchtbar aufregt ist der wohlstandsverwahrloste Freiheitsgedanken der FDP .
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  • Fixfax1911
    Leider steht Ihnen die Kommentarfunktion auf mainpost.de nicht zur Verfügung, da Sie Ihre E-Mail-Adresse noch nicht bestätigt haben.
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Ich glaube Aiwanger muss man in Schutz nehmen, er versteht Corona mit seinen Auswirkungen nicht.
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  • christoph1979
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • lufimp
    Was soll diese Aufregung. In der Nacht von Samstag auf Sonntag endet laut Beschluss unserer Regierung die Pandemie. Nächste Woche werden also die Krankenhäuser über leere Betten klagen.
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