Trockenheit, Baumsterben, umweltfreundlichere Alternativen zum Diesel-Auto: Zurzeit schlagen viele Themen auf, die sich hauptsächlich mit Klimawandel und Klimaschutz beschäftigen. Sichtbar wird das vor allem an vielen Freitagen, wenn die Fridays For Future-Bewegung auch in Würzburg dazu aufruft, Maßnahmen gegen nachhaltige Veränderungen des Klimas zu ergreifen.
Oberbürgermeister holt "persönliche Klimaberater"
Wie sich die Gruppierung das vorstellt, hat sie erst kürzlich in einem Forderungskatalog an das Würzburger Rathaus zusammengestellt. Ob und wie die Stadtverwaltung die Forderungen umsetzt, bleibt abzuwarten. Untätig will sie aber nicht sein.
Deswegen hat sie kürzlich eine eigene Initiative gestartet, um Ideen zum Klimaschutz zu sammeln. Dabei holt sich Oberbürgermeister Christian Schuchardt Würzburger Jugendliche als "seine persönlichen Klimaberater mit ins Boot", wie es in der Beschreibung heißt.
Bei "Klimamacher Würzburg" können alle Kinder und Jugendlichen aus Würzburg und Umgebung mitmachen und allein oder mit ihrer Schulklasse, mit ihrem Verein oder mit ihren Freunden eine innovative Projektidee entwickeln. Die könnte sich zum Beispiel um die Themen Energie, Umweltschutz, Mobilität und Verkehr oder Konsum drehen.
"Wir möchten die fantastische Energie der jungen Menschen nutzen", sagt Nadine Bernard von der Stadt Würzburg, die den Wettbewerb betreut. Im Vordergrund stehen sollen eigene Projekte und nicht allgemeine Vorschläge und Forderungen an die Stadt, erklärt sie auf Nachfrage.
Ideen können bis Ende Oktober eingereicht werden
Bis Ende Oktober 2019 können die Teilnehmer ihre Projekte einreichen. Danach macht sich eine Jury aus Politikern, Wissenschaftlern, Umweltexperten und Bürgern Gedanken, welche Ideen besonders überzeugen. Zu den Mitgliedern der Jury gehören unter anderem der Würzburger Klimaforscher Heiko Paeth, Oberbürgermeister Christian Schuchardt und ein Experte der Technischen Universität in München. Zu gewinnen gibt es auch etwas: Insgesamt stehen rund 15 000 Euro zur Verfügung, um die Umsetzung von guten Projekten zu unterstützen.
Falls wiklich das edle Motiv Klimaschutz der Grund ist, wäre mal interessant zu wissen wie er sich verhält, wenn er in ein paar Jahren der wohlhabende Akademiker (oder Akademikererbe) ist. Wir werden es wohl nie erfahren.
Ich kenne da ein Akademikerehepaar mit zwei SUV's und jährlich mindestens einem Fernflug; nach vehementem Protest ihres 16-jährigen Sohnes entfiel der für heuer geplante Flug nach Bali jetzt doch. Nicht aus Überzeugung allerdings, aber die Alternative - den Sohn zu hause lassen - trauten sie sich nun auch nicht.
Respekt vor diesem jungen Mann!!
Angst vor was neuem? Bisher haben die ALTEN anscheinend nicht alles richtig gemacht. Warum nicht mal bei JÜNGEREN nachfragen.
Oder haben Sie Angst um ihr tägl. Stück Fleisch??
Mit den SMARTPhonen und der dazugehörigen Sender-, Netz- und Serverstruktur für "Gesichtsbuch" & Co werden gewaltige Mengen an Energie verheizt!
Was will er nun damit erreichen, den Klimajüngern der heiligen Greta eine solche Bühne einzuräumen und eine solche Wichtigkeit beizumessen ?
Ist es die Angst von einem grünen Gegenkandidaten geschlagen zu werden, der bislang von der Mainpost auffallend wohlwollend präsentiert wird ? Einem Gegenkandidaten der ebenso positiv dargestellt wird wie die Klimabewegung ?
Ob die Rechnung aufgeht, voll auf grüne Klima-Themen zu setzen ?