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Würzburg
Kickers: Kopf hinhalten für den Aufstieg in die zweite Liga
Jürgen Spiegel ist Wiederholungstäter - Wie bereits 2017 hat der Fan auch dieses Jahr das Kickers-Logo in seiner Frisur verewigt. Jetzt muss der Aufstieg nur noch gelingen.
Jürgen Spiegel aus Bieberehren ist Kickers-Fan durch und durch. Er hat sich zum möglichen Aufstieg der Kickers das Logo seiner Lieblingsmannschaft auf den Hinterkopf frisieren lassen.
Foto: Christoph Weiß | Jürgen Spiegel aus Bieberehren ist Kickers-Fan durch und durch. Er hat sich zum möglichen Aufstieg der Kickers das Logo seiner Lieblingsmannschaft auf den Hinterkopf frisieren lassen.
Maria Faiß
Maria Pfister
 |  aktualisiert: 08.02.2024 12:25 Uhr

Schon am Mittwoch könnten die Würzburger Kickers in die zweite Fußball-Bundesliga aufsteigen - spätestens am Wochenende ist die Aufstiegsfrage geklärt. Würzburger Fans fiebern auf das Ergebnis hin und unterstützen ihren Lieblings-Verein auch aus den heimischen Wohnzimmern, denn aufgrund der Corona-Krise können sie ihre Mannschaft nicht im Stadion anfeuern. 

Jürgen Spiegel aus Bieberehren geht sogar noch weiter - er hat sich wie schon in den Jahren 2016 und 2017 das Kickers-Logo in die Haare rasieren  und färben lassen. Drei Stunden saß er dafür bei Opus in Giebelstadt im Friseurstuhl. "Für die Kickers halte ich gerne meinen Kopf hin", sagt Spiegel. Die Frisur war für ihn kostenlos und Friseur Simon hat das Logo mit Präzision auf seinem Kopf umgesetzt.

"Für die Kickers halte ich gerne meinen Kopf hin."
Jürgen Spiegel, Kickers-Fan

Jürgen Spiegel ist vom Aufstieg der Kickers überzeugt

Seine Freunde und Bekannte reagieren unterschiedlich auf die Aktion. "Manche sagen ich wäre verrückt, viele finden es aber auch cool", weiß Spiegel. Für ihn ist das keine große Sache, weil die Haare ja auch wieder wachsen. "Und wer es nicht sehen möchte, soll halt nicht hinschauen", scherzt der Fan. Für ihn ist klar: "Einmal Kickers-Fan, immer Kickers-Fan." 

Bei der Frage, ob die Kickers aufsteigen werden, ist sich Spiegel sicher. "Die Kickers werden auf jeden Fall in die zweite Liga aufsteigen." Für ihn stelle sich nur die Frage, wie der Erfolg gebührend gefeiert wird, beziehungsweise gefeiert werden darf. "Es ist schon schade, dass die Fans nicht ins Stadion dürfen", merkt er an. Deswegen hoffe er bei einem Aufstieg auf eine gebührende Feier trotz Corona-Krise. "Man könnte doch etwas wie einen Autokorso veranstalten und so die Corona-Regeln trotzdem einhalten", schlägt Spiegel vor. 

Vielleicht schon am Mittwoch, spätestens aber am Samstag nach dem Kickers-Spiel gegen den Halleschen FC  wird Jürgen Spiegel dann wissen, ob sein "Einsatz" erfolgreich war.

 
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