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Würzburg
Junge Israelis ein dreiviertel Jahr nach dem Hamas-Angriff in Würzburg: So empfinden sie die Situation im Nahost-Krieg
Beim Jugendaustausch sollte es ums Radfahren gehen. Seit letztem Herbst ist das bestimmende Thema jedoch der Krieg. Wie empfinden Menschen aus Würzburg und Israel die Lage?
Die israelische Delegation im Austausch mit Markus Erdinger (rechts), stellvertretender Schulleiter des Friedrich-Koenig-Gymnasiums. 
Foto: Thomas Obermeier | Die israelische Delegation im Austausch mit Markus Erdinger (rechts), stellvertretender Schulleiter des Friedrich-Koenig-Gymnasiums. 
Daniel Thierauf
 |  aktualisiert: 30.07.2024 02:52 Uhr

Eigentlich war alles vorbereitet. Für die Schülerinnen und Schüler aus Israel sollte es am 8. Oktober 2023 nach Deutschland gehen, nach Würzburg, zum Schüleraustausch ans Friedrich-Koenig-Gymnasium (FKG). Dort wollten die Jugendlichen bei der Aktion "Schoolbikers" gemeinsam Fahrrad fahren. Doch es kam anders. Am Tag zuvor überfiel die radikal-islamistische Terrororganisation Hamas israelische Ortschaften, tötete nach israelischen Angaben mehr als 1100 Menschen und entführte 240 weitere. 

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