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Würzburg
In eigener Sache: Wie Corona die Arbeit der Redaktion verändert
Das Coronavirus verändert aktuell alles, auch die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Mediengruppe Main-Post. Hier erfahren Sie, welche Auswirkungen das hat.
Die Druckerei der Main-Post.
Foto: Main-Post | Die Druckerei der Main-Post.
Ivo Knahn
Ivo Knahn
 |  aktualisiert: 27.04.2023 09:36 Uhr

Das Coronavirus beherrscht nicht nur seit Tagen die Nachrichten, es verdrängt auch fast alle anderen Geschehnisse in der Berichterstattung. Das öffentliche Leben kommt Schritt für Schritt zum Stillstand. Sport, Kultur, Schulen, Universitäten, Verbandsarbeit oder Arbeitsleben - es gibt praktisch keine öffentlichen Veranstaltungen mehr, über die unsere Redaktionen normalerweise ausführlich berichten.

Natürlich sind auch die mehr als 1000 Mitarbeiter der Mediengruppe nicht immun gegen Corona. Wir müssen damit rechnen, dass wir erste Krankheitsfälle in unseren eigenen Reihen haben werden und sorgen seit Tagen vor: Wo es möglich ist, arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von zu Hause aus.

Notfallpläne wegen Corona

Die Geschäftsbereiche orientieren sich dabei an Notfallplänen. In der Druckerei richten wir uns einerseits darauf ein, zusätzlich den Druck für andere Zeitungen zu übernehmen, falls diese nicht mehr selbst drucken können. Andererseits sind wir nicht davor sicher, dass wir in unserer eigenen Druckerei Arbeiten deutlich einschränken müssen. Selbstverständlich tun wir auch alles dafür, die Zustellung der Zeitung und Briefe weiterhin sicherzustellen. 

Für digitale Kanäle ist zwar nicht die Veröffentlichung schwierig, aber die Berichterstattung selbst: In der Redaktion empfehlen wir mittlerweile unseren Reportern, persönliche Kontakte, vor allem zu Gruppen, möglichst zu vermeiden. Erste Auswirkungen sehen Sie in Wahlberichterstattung: Aufgrund der dynamischen Entwicklung in Sachen Corona, haben wir kurzfristig entschieden, Reporter nicht zu Wahlveranstaltungen vor Ort zu schicken, die ohnehin vielerorts abgesagt waren. Stattdessen haben wir Stimmen und Stimmungen telefonisch eingefangen und uns Bilder teilweise von Kandidaten selbst schicken lassen. Das ist ungewöhnlich, aber der Situation entsprechend.

Schicken Sie uns Ihre Fragen zum Coronavirus

Selbstverständlich werden wir Sie weiterhin ausführlich über die aktuellen Entwicklungen in der Coronakrise und ihre Folgen informieren. Haben Sie im Zusammenhang mit Corona Fragen an die Redaktion, die wir bisher noch nicht beantwortet haben? Bitte melden Sie sich: per E-Mail unter redaktion.themenmanagement@mainpost.de oder per Post: Main-Post Redaktion, Berner Straße 2, 97084 Würzburg.

Geschäftsführung & Chefredaktion der Mediengruppe Main-Post

 
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  • fw@widdi.de
    Danke aus Gochsheim.. hat gut geklappt
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  • zumkeller
    Der Mensch ist es ja gewohnt, harte Maßnahmen zu ertragen, wenn sie relativ kurz andauern.
    Bei der gegenwärtigen Strategie verhält es sich aber genau umgekehrt !

    Je härter die Maßnahmen , desto länger müssen sie andauern, damit Sie Wirkung zeigen.

    Durch die gewünschte „Abflachung“ der Ansteckungskurve dauert es erheblich länger, bis ein „Peak“ erreicht wird.

    Die Politik muss dem Bürger aus meiner Sicht auch erklären, dass der gegenwärtige Zustand möglicherweise bis Juli durchgehalten werden muss, damit das Konzept aufgeht.

    Wenn die psychischen und wirtschaftlichen Folgen der Maßnahmen für die Menschen zu großen Probleme. Führen, stellt sich die Frage, ob sie noch „durchhaltbar“ sind ?

    Hier vermisse ich ehrliche Aufklärung !
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  • Pferdefreund
    warum muss die Main-Post wenn nötig die Zeitung anderer drucken es reicht doch aus wenn die Main-Post ihre Zeitungen druckt und wer andere Zeitung liest muss halt damit leben das es diese Momentan dann nicht gibt. genauso sehe ich es insgesamt warum reicht nicht aus das man erstmal einstellt und es über Fernseh und Radio berichte lässt. den dann würden alle mitarbeiter auf nummer sicher sein!
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