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Würzburg
Immer online: Wenn das Smartphone zur Sucht wird
Alltag ohne Internet und Handy? Schwer vorstellbar. Wann aber wird harmloses Surfen zur Sucht? Und was fesselt eigentlich an Facebook und Co.? Ein Experte klärt auf.
Mindestens drei Stunden sind junge Menschen nach Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung in ihrer Freizeit täglich im Netz. Ist das schon zu viel?
Foto: Getty Images | Mindestens drei Stunden sind junge Menschen nach Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung in ihrer Freizeit täglich im Netz. Ist das schon zu viel?
Susanne Schmitt
 |  aktualisiert: 15.07.2024 08:59 Uhr

Posten. Zocken. Streamen. Pausenlos online sein. Für immer mehr Menschen ist ein Alltag ohne Smartphone und Internet undenkbar. Mindestens drei Stunden pro Tag sind zwölf bis 25-Jährige nach Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung in ihrer Freizeit im Schnitt im Netz. Ist das schon zu viel – oder gar gefährlich? "Sucht beginnt dann, wenn man durch den Konsum so eingeschränkt ist, dass man andere Dinge vernachlässigt", sagt Dr. Klaus Wölfling. Der Leiter der Ambulanz für Spielsucht an der Psychosomatischen Klinik der Universitätsmedizin Mainz erforscht seit Jahren die Phänomene Online- und Computerspielsucht. Am 2. Juli ist er zu Gast an der Uni Würzburg. Im Interview erklärt der Psychologe, was Social Media mit Alkohol und Kokain gemeinsam hat.

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