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Würzburg
Immer gearbeitet, trotzdem reicht es nicht: Würzburger Rentnerin Angelika A. spricht über ihre Armut
Warum sind so viele Ältere nach einem langen Berufsleben von Armut betroffen? Und warum vor allem Frauen? Eine Würzburger Seniorin schildert ihre persönliche Situation.
Die Würzburger Seniorin Angelika A. hat als Reinigungskraft gearbeitet und heute nur eine kleine Rente, die mit Grundsicherung im Alter aufgestockt wird.
Foto: Thomas Obermeier | Die Würzburger Seniorin Angelika A. hat als Reinigungskraft gearbeitet und heute nur eine kleine Rente, die mit Grundsicherung im Alter aufgestockt wird.
Claudia Kneifel
 |  aktualisiert: 24.05.2024 02:53 Uhr

Angelika A. hat ihr ganzes Berufsleben lang als Reinigungskraft gearbeitet, 20 Jahre davon in einer Festanstellung. Trotzdem kann die Würzburgerin von ihrer Rente heute nicht leben. 660 Euro bekommt die 70-Jährige. Sie ist auf Unterstützung angewiesen. 

"Stellen Sie sich vor, Sie wachsen in einem Heim auf, treffen mit 16 Jahren auf ihre erste Liebe und werden mit 17 Jahren Mutter", beginnt Angelika A., die ihren Nachnamen nicht öffentlich machen möchte, ihre Geschichte. "Ich musste meine Schneiderlehre aufgeben, als mein Sohn zur Welt kam." Von ihrem Mann sei sie oft geschlagen worden. Bald habe sie sich von ihm getrennt.

Eine gescheiterte Ehe - für die junge Würzburgerin damals nicht nur ein emotionaler Tiefschlag, sondern auch eine finanzielle Herausforderung. 

"Alleine, mit Kind, ohne Ausbildung: Mir blieb nichts anderes übrig als zu putzen, um Geld für uns zu verdienen", sagt Angelika A. und erzählt von ihrem Sohn. Nachmittags und abends hätte sie ihn zum Putzen mitgenommen: "Er war immer sehr brav. Hat sich einfach hingesetzt, seine Hausaufgaben gemacht oder gemalt und gelesen." Drei verschiedene Putzstellen habe sie damals gehabt, doch in die Rentenkasse lange gar nichts eingezahlt. 

Wie viele Senioren und Seniorinnen Grundsicherung erhalten

Wie Angelika A. geht es vielen Menschen: Die Zahl der Rentnerinnen und Rentner, die auf staatliche Unterstützung angewiesen sind, steigt in Deutschland immer weiter an. Laut Statistischem Bundesamt bezogen im ersten Quartal 2023 insgesamt 684.360 Seniorinnen und Senioren Grundsicherung - fast 26.000 mehr als noch im Dezember 2022. Besonders betroffen von dieser Entwicklung sind Frauen. Sie machen 57 Prozent der Grundsicherungsempfänger aus.  

"Die gesetzlichen Renten reichen vielen Rentnerinnen und Rentnern nicht zum Leben", sagt Carsten Vetter, Bezirksgeschäftsführer beim Sozialverband VdK in Würzburg. Das Netto-Rentenniveau sinke seit Jahren. Es gibt an, wie viel Prozent des aktuellen Durchschnittslohns man als Rente erhält, wenn man 45 Jahre lang kontinuierlich zum Durchschnittslohn gearbeitet hat.

1995 habe das Rentenniveau noch rund 55 Prozent betragen, sagt Vetter. Heute werde durch gesetzliche Maßnahmen versucht, es bei 48 Prozent zu halten. Gleichzeitig sinke die Kaufkraft älterer Menschen: "Rentner geben Geld in erster Linie für Nahrung, Energie und Wohnkosten aus. Gerade diese Bereiche haben sich inflationsbedingt sehr ungünstig entwickelt."

"Ich habe meinen Sohn und mich mit Putzen durchgebracht."
Angelika A., Rentnerin aus Würzburg

"Ich bin stolz darauf, dass ich es alleine mit meinem Sohn geschafft habe", sagt Angelika A. "Ich habe uns mit Putzen durchgebracht. Ich habe keinen negativen Schufa-Eintrag, keine Schulden." Doch zu ihrem Sohn habe sie keinen Kontakt mehr, und 660 Euro im Monat - zum Leben reicht das kaum. 

Ihre gesetzliche Betreuerin, die ihr bei allen bürokratischen Dingen hilft, machte Angelika A. auf Hilfsmöglichkeiten aufmerksam: Seit einiger Zeit erhält die 70-Jährige nun immer wieder Unterstützung vom Verein Lichtblick Seniorenhilfe aus München, der deutschlandweit 27.000 Rentnerinnen und Rentner unterstützt.

Lebensmittelgutscheine oder Waschmaschine: Unterstützung vom Verein Lichtblick Seniorenhilfe

Um diese Hilfe zu bekommen, muss man einen Antrag stellen und seine Bedürftigkeit nachweisen. Unterstützung gibt es dann beispielsweise durch Lebensmittelgutscheine, es könne aber auch eine neue Waschmaschine sein, sagt Christina Meyer vom Lichtblick-Verein.

Die Anzahl der Menschen, die Unterstützung benötigen, steige jedes Jahr an: "Mit den Babyboomern wird eine riesige Welle auf uns zukommen", prognostiziert Meyer. Altersarmut sei vor allem weiblich. Der Verein unterstütze zu 80 Prozent Frauen. "Es geht jetzt die Generation an Frauen in Rente, die ihren Männern noch den Rücken freigehalten und Carearbeit geleistet haben", sagt die Sprecherin.  Andere Frauen hätten ihr Leben lang im Niedriglohnsektor gearbeitet und seien schlecht bezahlt worden.

Niedriger Lohn, alleinerziehend - und als Folge dann arm im Alter

Auch Angelika A. erhielt nur niedrigen Lohn und war dazu alleinerziehend - die größten Risikofaktoren für Armut im Alter. Sie versuche dennoch, so gut es eben geht, ihren Ruhestand zu genießen, sagt die 70-Jährige. Mit ihren zwei Katzen lebt sie in einer kleinen, behindertengerechten Sozialwohnung, die sie hübsch mit gebrauchten Möbeln eingerichtet hat. Gesundheitlich ist sie stark angeschlagen: "Laufen kann ich nur noch mit Rollator." Nur selten komme sie überhaupt aus der Wohnung, Kontakte habe sie nur wenige.

Fast jede dritte alleinlebende Frau, so Prognosen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung in Berlin, könnte im Jahr 2036 auf staatliche Unterstützung angewiesen sein. "In erster Linie müsste die Politik viel stärker aufklären und familiäre Leistungen im Rentenkonto stärker berücksichtigen", sagt der VdK-Bezirksgeschäftsführer Vetter. Um ein angemessenes Einkommen und eine gute Rente im Alter zu gewährleisten, brauche es fair bezahlte und sozialversicherungspflichtige Arbeit. 

Hilfe für Seniorinnen und Senioren

Der Sozialverband VdK hat in Unterfranken aktuell 105.000 Mitglieder. In seinen neun Kreisgeschäftsstellen und der Bezirksgeschäftsstelle berät er pro Jahr mehr als 60.000 Menschen in sozialrechtlichen Dingen. Etwa 1300 Klagen am Sozialgericht Würzburg werden jährlich vom Sozialverband erhoben, um die Rechte von benachteiligten Menschen durchzusetzen. Die 295 VdK-Ortsverbände in der Region organisieren Veranstaltungen zu sozialen und gesundheitlichen Themen. Mehr Informationen: www.vdk.de/bg-unterfranken
Der Verein LichtBlick Seniorenhilfe e.V. mit Sitz in München setzt sich seit 2003 für Senioren ein, deren Mittel für ein Leben in Würde und gesellschaftliche Teilhabe nicht ausreicht. Als bundesweit erster und ältester Verein seiner Art unterstützt er in Würzburg und Schweinfurt derzeit knapp 100 Seniorinnen und Senioren. Infos und Kontakt unter Tel. (089) 67 97 10 10. Internet: www.seniorenhilfe-lichtblick.de.
Quelle:
 
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  • Jo Schmitt
    Ein Aspekt fehlt hier - meiner Meinung nach - teilweise bzw. komplett: Das "Staatsversagen". Warum "Staatsversagen"?

    Die "Problematik" (der sich verändernden Alterspyramide) ist seit Jahrzehnten bekannt. Auch die "Problematik" der "Minijobs", früher "geringfügige Beschäftigung", ist fast ebensolange bekannt.

    Österreich hat vor ca. 30 Jahren die "Notbremse" beim Thema Rente gezogen. Hier hat man ein schönes "weiter so!" gepflegt. In Ö ist die Rente deutlich höher. Sie gebührt dem Anspruch auf ein würdevolles Leben im Alter. In D wollte man das wohl nicht ...
    Beitragsbemessungsgrenze? Gibt's nur in D. Beamte in regulärer Altersvorsorge? Geht gar nicht!

    Zur Lohnhöhe: Mit der Einführung von (neudeutsch) "Minijobs" haben mehr als genug Arbeitgeber die Chance genutzt sozialversicherungspflichtige Vollzeitstellen in (zuerst nicht abgabenpflichtige) Teilzeitstellen aufzusplitten - um ihre Gewinne zu steigern.

    Korrektur? Null! -- Denk ich an Deutschland in der Nacht ...
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  • Gerhard Möldner
    Zum Bericht wurde alles aus verschiedenen Blickwinkeln ausreichend beleuchtet. Meine Forderung egal welcher Coleur lautet:
    - Wer 45 Jahre Vollzeit gearbeitet hat, muss ein Anrecht auf eine Rente erworben haben, die deutlich über die der Grundsicherung liegt.
    - Dazu ist es wichtig den rechnerisch dazu erforderlichen Mindestlohn entrichten.
    - Damit erübrigt sich das unsägliche Gezanke um das Bürgergeld.
    - Achja, es fehlt die Gegenfinanzierung. Ich sag nur Reichtum verpflichtet!
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  • Ingrid Reichelt-Schölch
    Der Bericht zeigt, wenngleich lückenhaft indirekt die Probleme der Gesellschaft: falsche Erziehung speziell von Mädchen, romantische Vorstellungen, zu wenig Ausbildung, sich durch Ehe in Sicherheit wiegen, richtige/gleichzeitig für sich allein folgenschwere Verantwortungsübernahme für das Kind bei Trennung, mit allen Nachteilen uvm. Auch wenn viele Männer ungerecht mit geschröpft wurden, der Löwenanteil inkl. finanziellen Probleme bleibt meist bei den Frauen, lebenslang.
    Das mit den Minijobs ist schwer, viele wollen keine Sozialabgaben und Steuern zahlen. Das kann sich rächen, doch das sehen sie dann nicht. Oder können es sich nicht leisten bei den kleinen Löhnen, Mindestlohnschraube! Meine Mutter fiel auch ihren romantischen Vorstellungen zum Opfer! Scheidung, dann mit 44 J. Ausbildung zur Krankenpflege, Abschluss-Examen mit Sehr gut! 20 Jahre in Vollzeit, Überstunden, Nachtwache = 900 Euro Rente! Wohl dem der zahlungskräftige und -willige Kinder hat. Ggf.Schande über den Sohn
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  • Johannes Fasel
    "Ggf. Schande über den Sohn" - Audiatur et altera pars. Bei einem idealisierten Mutter-(Selbst-)Bild, bleibt die Verantwortung für die gescheiterte Eltern-Kind-Beziehung selbstredend beim Kind hängen.
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  • Ingrid Reichelt-Schölch
    Nein, da steht „ ggf.“: es kommt darauf an.
    Was nicht geht ist Ignoranz und sich einfach stickum drücken!
    Ab einem gewissen Alter, Situation des Elternteils hat man sich zu kümmern, in welcher Form es nötig und einem möglich ist. Von Besuchen, Zuspruch, ggf. häufigere Anrufe bei entferntem Wohnsitz, bis finanzielle Unterstützung! Das Elternteil hier hat sich auch um das Kind gekümmert.

    Interessanterweise, ob das allgemein öfter und statistisch nachweislich ist, weiß ich nicht, kenne ich allerdings bis auf eine Ausnahme nur Frauen, die sich entsprechend und ohne ggf. leichten Zwang durch das Sozialamt, engagieren. Mein Bruder, der „Kronprinz“, hat sich auch weitgehend gedrückt, nur seinen Anteil für das allernötigste wieZahnarzt, gezahlt. In Summe wenige Hundert Euros, kaum der Rede wert, wenn man auf seine 3 Autos, 1 davon Hobby!, für 2 Erw. plus Teenies, schaut. Sie war es ihm schlicht nicht wert! Bin gespannt, ob sich seine Kids das zum Vorbild nehmen, wenn es soweit kommt.
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  • Johannes Fasel
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Carmen Holzheimer
    Was soll das ganze? Wer wenig verdient zahlt weniger ein. Bei nur 20 Jahren Beitrag zahlen, kommt es zu diesem bescheidenen Betrag.
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  • Ute Schlichting
    Haben Sie den Artikel gelesen? Eher nicht.😡
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  • Hiltrud Erhard
    Warum sagen Sie das?
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  • Christiane Schmitt
    Viele betuchtere Leute ließen Menschen in solchen Jobs versicherungsfrei, also schwarz bei sich arbeiten. Auch seit Einführung der angemeldeten Mindestjobs werden noch zuwenig versichert. Allerdings bringen auch diese kaum Rentenpunkte. Selbst Minijobber sind nicht bereit, den Mindestsatz des Rentenbeitrags (bei Einführung 13 €) zu zahlen. Schwarzarbeit sollte viel mehr verfolgt werden. Auch verlassende Partner müssten endlich mehr für Unterhaltszahlungen herangezogen werden. In der Mehrheit sind es Frauen, die in Sozialhilfe oder prekäre Situationen geraten. Besonders in Bayern werden Ganztagsschulen abgelehnt, so dass Betreuende, meistens Mütter, keine Zeit für Ausbildung oder Beruf haben. Wenn abgesprochen ist, dass ein Partner nach Geburt zu Hause bleiben soll, müsste der Verdienende endlich was für den/die andre in die Rentenkasse zahlen und den 2. Anteil der Staat, weil Kindererziehg. allen hilft. Der Einzahlerkreis muss vergrößert werden.
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  • Ingrid Reichelt-Schölch
    Sie haben völlig recht. Es ist schludrig geschuldet der früheren Kultur und fehlenden Arbeitsplätzen für Frauen und dem Rollenverständnis. Wobei ich oft heute noch sehe und wie oben schrieb, habe, dass etliche m. E. ein Stück weit nicht unschuldig daran sind oder sein werden. Sie lassen sich u .U. noch auf entsprechende Eheverträge ein, die evtl. verlassende Partner dann freistellen würden. Als Alleinerziehende mit kleinen Kindern einen tollen Job zu finden, ist schwierger als für Männer - die fallen einfach zu oft aus, wenn die Kids krank sind.
    Im Grunde ist das immer noch ein Teil der Diskriminierung, aus dem vorherigen Jahrhunderten. Man kann froh sein, dass jetzt die Vergewaltigung in der Ehe strafbar ist, trotz dem Veto von Friedrich Merz in der Abstimmung Bundestagsabtag 1997.

    Schwarzarbeit muss strikter verfolg werden. Meine Haushaltshilfe ist von Anfang an versichert gewesen und hat einen Minijob.
    Und ja, die Sozial- und Rentensysteme brauchen mehr Zahler - nämlich alle!
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  • Peter Lorenz
    in diesem Bericht fehlen leider einige wichtige Fakten... wie lange Zeit war die berufliche Tätigkeit insgesamt ? u. warum hat sie nur 20 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt, wenn ihre berufliche Tätigkeit viele Jahre länger war ?
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  • Jutta Nöther
    Weil man mit geringfügiger Beschäftigung nicht in die Rentenkasse einzahlt.
    Seit einigen Jahren ist es möglich, per freiwilliger Zusatzabgabe ins Rentensystem einzuzahlen, aber viele wissen das wohl nicht.
    Diese " Minijobs" sind ein einziger Besch... unbedarfter Arbeitnehmer.

    Im ersten Moment toll, weil nur pauschal 40 € Sozialabgaben, die der AG zu tragen hat. Dass man dadurch aber KEINERLEI Leistungsanspruch, weder bei der RV noch bei der AV ansammelt, daran denken die wenigsten.
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  • Ute Schlichting
    Ich bin stolz darauf, dass ich es alleine mit meinem Sohn geschafft habe", sagt Angelika A. "Ich habe uns mit Putzen durchgebracht. Ich habe keinen negativen Schufa-Eintrag, keine Schulden. Das darf Sie auch. Als Frau hat man echt die A-karte. Traurig,aber Sie hat Anspruch auf Grundsicherung. Schrecklich
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  • Monika Klaus
    Leider wurde ein vernünftiger Mindestlohn viel zu lange von den Konservativen verhindert! Auch die steuerliche Förderung wurde auf die Ehe und nicht auf Kinder fokussiert. Das hat die Frauen jahrzehntelang benachteiligt und Altersarmut gemacht. Aber die Unternehmensgewinne sind kräftig gestiegen…..
    Danke CDU CDU!
    C. Behringer
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  • Barbara Wenzl
    Mindestlohn nutzt nur nichts wenn keine sozialversicherungspflichte Beschäftigung vorliegt. 20 beitragspflichtige Jahre sind nicht viel.
    Der Mindestlohn wurde nicht unter einem SPD-Kanzler eingeführt.
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  • Silke Müller
    Aber unter einer SPD -Arbeitsministerin Nahles, die es geschafft hat, sich gegen die schwarze Blockade durchzusetzen. Und Sigmar Gabriel hat als Parteichef dafür gekämpft.
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  • Monika Klaus
    Dieser Kommentar wurde unter einem suspekten Namen abgegeben. Hierbei scheint es sich nicht um den tatsächlichen Namen zu handeln. Bitte lassen Sie von unserem Kundenservice (Mail: kundenservice@mainpost.de Telefon: 0931/6001 6001) den korrekten Vor- und Nachnamen im Nutzerprofil hinterlegen und geben den Kommentar bei Bedarf erneut ab.
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  • Hiltrud Erhard
    Man kann trefflich über den (unsäglichen) Mindestlohn streiten, aber es ist nun mal so, dass es Tätigkleiten im untersten Lohnbereich gibt und auch geben muss. Diese linken Parolen sind Populismus.
    Es muss genauso Qualifikation, Tätigkeit, Entwicklung u.v. allem Leistung honoriert werden. Frauen waren leider immer benachteiligt, sie waren daheim.
    Das was SPD macht ist ein Überbieten in Wohltaten und d Versuch sich Wählerstimmen vom Rande zu sichern. Meine Mutter hat keine 600 € Rente. zum Glück hat sie eine kleine Wittwenrente von meinem Vater aber sie hat auch Kinder die sich kümmern. Das fehlt hier! Sie hat sich aufgeopfert - und was ist der Dank?
    Und Kinder bekamen schon immer Kindergeld oder nach der Trennung Unterhalt. Zeiten wurden auf Rente angerechnet. Das System war jeweils zu seiner Zeit gut! Und bevor Sie so schön auf CDU/CSU schimpfen. bei all den Beschlüssen war die SPD mit an Bord!
    Mich bedrückt der Lebensumstand der Dame sehr!
    Mich bedrückt das Verhalten des Sohnes!
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  • Dietmar Eberth
    "...aber es ist nun mal so, dass es Tätigkleiten im untersten Lohnbereich gibt und auch geben muss. "

    Aber welche "Gesetzmäßigkeit" sagt, das diese nicht auch vernünftig bezahlt werden? Ein Unterbietungswettkampf wie von CDU/CSU/FDP vorgeschlagen zwischen Niedriglohnempfänger und Bürgergeldempfänger nützt der guten Dame NICHTS.
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