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Würzburg
Arm im Alter: Warum immer mehr Rentner auf Geld vom Staat angewiesen sind
Immer mehr Rentnerinnen und Rentner leben an der Armutsgrenze, auch in Unterfranken. Was kann man tun, wenn man im Alter nicht genug Geld zum Leben hat?
Ein Rentner kratzt die letzten Münzen zusammen. Am Monatsende haben viele Menschen - auch in Unterfranken kaum noch Geld, um sich Lebensmittel zu kaufen. (Symbolbild)
Foto: Fabian Gebert | Ein Rentner kratzt die letzten Münzen zusammen. Am Monatsende haben viele Menschen - auch in Unterfranken kaum noch Geld, um sich Lebensmittel zu kaufen. (Symbolbild)
Claudia Kneifel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:51 Uhr

In Deutschland sind immer mehr Menschen im Rentenalter auf Hilfe vom Sozialamt angewiesen. Am Ende des ersten Quartals 2023 bezogen 684.360 Seniorinnen und Senioren Grundsicherung, das geht aus den Daten des Statistischen Bundesamtes hervor. Dies sind knapp 26.000 mehr als im Dezember 2022. Frauen im Rentenalter sind den Zahlen zufolge besonders häufig von Altersarmut betroffen. Rund 57 Prozent der Empfänger von Grundsicherung im Rentenalter waren zuletzt Frauen.

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