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Hubland
IHK: Straba-Linie 6 soll schnell umgesetzt werden
Noch immer läuft das Planfeststellungsverfahren für die Straßenbahn-Line 6 zum Hubland. Die IHK Würzburg-Schweinfurt fordert jetzt eine zügige Umsetzung der Planungen.
Die neue Linie 6 am Wittelsbacher Platz. Screenshot aus einem WVV-Animationsfilm aus dem Jahr 2011.
Foto: Screenshot MP | Die neue Linie 6 am Wittelsbacher Platz. Screenshot aus einem WVV-Animationsfilm aus dem Jahr 2011.
Ernst Lauterbach
 |  aktualisiert: 07.04.2020 13:11 Uhr

Es wird weiter gearbeitet an der Linie 6 zum Hubland. Nachdem, wie berichtet, Ende vergangenen Jahres die Planfeststellungsunterlagen erneut öffentlich ausgelegt worden waren, läuft nun die Bearbeitung der Einwände. Dies bestätigt Johannes Hardenacke, Sprecher der Regierung von Unterfranken am Peterplatz, auf Anfrage.  "Im Zuge der letzten Auslegung sind 57 Einwendungen eingegangen, die wir Ende Januar zur Stellungnahme an die WSB gegeben haben", so Hardenacke.

Diese Einwendungen und Stellungnahmen müssten im weiteren Verfahrensablauf und bei der Beschlussbearbeitung berücksichtigt werden, so Hardenacke weiter. Ansonsten habe sich an dem im Oktober vergangenen Jahres verkündeten Zeitplan nichts geändert. Im Herbst hatte Regierungspräsident Eugen Ehmann bei einem Pressegespräch gesagt, er rechne, " auch wenn alles optimal verläuft", nicht vor dem Ende des ersten Halbjahres 2020 mit einem Planfeststellungsbeschluss. Notwendig geworden war die erneute Auslegung unter anderem wegen neuer schalltechnischer Untersuchungen und einer Fortschreibung der Verkehrsprognose über das Jahr 2025 hinaus.

Linie 6 als wichtiger Beitrag zur Mobilitätswende

Im Jahr 2012 sei mit dem Planfeststellungsverfahren begonnen worden, nun sei die Zeit reif, mit der Umsetzung zügig zu beginnen, heißt es in einer Pressemitteilung der IHK Würzburg-Schweinfurt: "Eine bedarfsgerechte ÖPNV-Anbindung des Hublands, insbesondere des neu entstehenden Stadtteils Hubland Nord und der dort ansässigen Unternehmen, ist elementarer Bestandteil einer positiven Entwicklung", sagt Klaus D. Mapara, Präsident der IHK Würzburg-Schweinfurt laut Mitteilung.

"Ein attraktives ÖPNV-Angebot wird immer mehr zu einem wichtigen Entscheidungskriterium im überregionalen Wettbewerb um Fachkräfte", so der IHK-Präsident weiter. Auch wäre die Linie 6 ein wichtiger Beitrag zur Mobilitätswende in Würzburg und – mit dem neu entstehenden Park-and-Ride-Parkplatz – für das Umland. Das Vorhaben verbessere die Erreichbarkeit der Würzburger Innenstadt, wovon auch das dort ansässige Gewerbe profitiere, ist sich Mapara sicher.

Allerdings beginne erst nach dem Planfeststellungsbeschluss die Arbeit an der eigentlichen Umsetzung: "Die Finanzierung des Projektes muss gesichert werden, und auch der Bau selbst wird Jahre dauern. Hilfreich sind dabei sicherlich die derzeit attraktiven Förderungsmöglichkeiten. Diese Gelegenheit sollte unbedingt genutzt werden", so Mapara. Die IHK und die regional ansässige Wirtschaft bieten bei der Umsetzung der Straßenbahnpläne ihre Unterstützung an.

 
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  • H. H.
    Finanzierung muss gesichert sein -

    yup. Da empfiehlt es sich durchaus, Stichtage im Blick zu behalten, newahr?!

    Dass das Ding kommt, glaube ich erst (und zwar frühestens...), wenn die erste Straba oben am Campus anhält. Solange führe ich es als "Dauerbaustelle".
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  • H. S.
    Wer will denn überhaupt noch die Linie 6? Keiner braucht sie, ein paar Busse tun es auch. Unbd die kosten keine -zig Millionen mit Millionen Folgekosten.
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  • G. L.
    Hier 🙋‍♂️. Die Straßenbahn ist überfällig. Meiner Meinung nach sollte sogar noch eine Spange zwischen Ottostrasse und Sanderring gebaut werden um die Innenstadt umfahren zu können
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  • H. H.
    Das - @ Mainheini -

    scheint mir aber darauf hinzudeuten, dass Sie noch nie das Vergnügen hatten, dort zur Stoßzeit unterwegs sein zu müssen?!
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  • P. S.
    @schwarzmann+Mainkommentar: Soll das jetzt heißen in China ist es besser? Dann würde ich Sie bitten auszuwandern.
    Ich verstehe immer noch nicht, weshalb alle Welt an einer Straba hängt. Warum setzt man nicht Elektrobusse, meinetwegen auch mit Oberleitung ein. Die brauchen kein Gleisbett, sind flexibler und die Kapazität ist auch nicht wesentlich kleiner. Ich möchte nicht schon wieder über Jahre Großbaustellen in der Stadt haben. Da reichen mir schon die seit 10 Jahren überall aufgerissenen Straßen. Ich verstehe auch vollkommen die Anwohner, die sich gegen den Bau aussprechen. Eingeschränkte Ausfahrten, Lärm, Reparaturarbeiten - wer will das schon vor seinem Haus haben? Das Haus wird dadurch auch nicht mehr, sondern eher weniger wert.
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  • H. S.
    @steve67
    Lesen bitte noch mal meinen Kommentar, denken noch mal drüber nach, und entscheiden dann ob ich sage dass in China alles besser ist!
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  • P. S.
    Ok, nicht alles aber einiges...
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  • R. Ö.
    Das ist doch ein riesen Schmarrn was Sie "schwarzmann" vorhalten und vor allem ihn zu bitten auszuwandern 🤦‍♂️
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  • H. S.
    In Deutschland kann halt jeder, der meint in seinen Rechten beschnitten zu werden, Einwände einbringen und ggf. auch dagegen klagen.
    Das geht in China nicht - da landet man dann halt schnell im Knast. Googeln Sie mal die Menschenrechtsverletzungen und Zwangsumsiedlungen im Zusammenhang mit dem Staudammprojekt oder den Olympischen Spielen.
    Immer die Leute mit den gaaanz einfachen Lösungen bei großen Problemen...
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  • C. S.
    Bei der Kommunalwahl kann jeder etwas dafür tun, dass solche Projekte nicht mehr aufgrund Interressen einzelner Mächtiger verzögert werden
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  • M. R.
    Verschwörungstheorie ick hör dir trapsen...
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  • A. H.
    wie bitte? "Schnell" - in Würzburg??????????????????????
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  • S. B.
    Die Zeiten ändern sich. Hoffentlich kommen alle Kommentatoren hier da noch mit.
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  • A. H.
    .....ändern sich? aber sicher nicht im Würzbuger Stadtrad mit seinen gefühlt 100 überwiegend altherrenorientierten Gruppierungen, da gehts eher immer laaaangsaaamer mit zukunftsorientierten Entscheidungen.
    Buona notte......
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  • M. F.
    "Würzburg Bergab". Während in Deutschland "gefühlt" 14 Tage benötigt wird bis die Planungsakte mit einem Namen beschrieben wird, ist in China in der Zeit ein komplettes Krankenhaus entstanden. In Würzburg schein es so mit jedem Bauprojekt zu sein das Uropa mit der Planung anfängt, der Opa weiter plant, der Sohn wieder alles um schmeißt, die Enkel vielleicht mal anfangen zu Bauen, die Urenkel bauen und die Ururenkel fertig werden. Da gibts Länder die in dieser Zeit komplette Städte errichtet haben. Und die sagen dann "Würzburg schnarcht weiter".
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  • K. D.
    Hatten wir in Deutschland auch schon.Ich jedoch möchte diese Unheil vollen Zeiten nicht mehr erleben.In Arbeitslager gepferchte Menschen mußten auch in kürzester Zeit politisch geforderte Ansprüche auf brutalster Art erfüllen.Entweder sind Sie zu jung und „ unwissent“ oder älter und wie gewohnt vergesslich!!!
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  • M. F.
    Weder unwissend noch vergesslich. Es war davon die Rede das in Würzburg nichts voran geht. Dafür soll weder jemand verfolgt, versklavt noch umgesiedelt werden. Und diese Zeiten habe ich auch nicht gefordert oder gewünscht.
    Aber jetzt mal wieder zurück zu den "Dauerschnarchprojekten":
    - Nautiland (fertig), -Straßenbahn Linie 6 (nix), - Straßenbahnverlängerung zum ZOM/ZIM (nix), - Umbau Greinbergknoten (nix), - Neubau Siligmüllerbrücke (nix), - Abriss und Neubau Brücke über die Rottendorfer Straße (nix), - Abriss und Neubau der Brücke Stadring Süd über die Zeppelinstraße (nix), - Beschilderungen an den Schilderbrücken Stadtring Süd sind seit Jahren abgebaut (neue wurden nicht wieder aufgebaut), - Kauf des Faulenbergareals und Entwicklung des Areals (nix), Kickers Stadion neuer Standort (nix), Bau von Park & Ride Parkplätze (nix), Alternative zur Posthalle (nix), Bau eines Parks mit großen bäumen Kardinal-Faulhaber-Platz (nix), Aufzug zur Festung (nix). Eine Menge an Untätigkeit!!!
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  • H. F.
    Das Hochhaus in der Augustinerstr. möchte ich noch ergänzen!
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  • K. D.
    Beleidigend.
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  • E. V.
    Das hat Tradition hier: Die Residenz wurde in 62 Jahren erbaut. Und am Weltkulturerbe orientieren kann ja nicht falsch sein,oder.... zwinkern
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