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Würzburg
"Ich trage keine Maske mehr": 10 Menschen aus Unterfranken erzählen, ob und wie sie sich vor Corona schützen
Haben Sie noch Angst vor einer Corona-Infektion? Tragen Sie Maske auch dort, wo es längst nicht mehr Pflicht ist? Das sagen zehn Männer und Frauen.
Michelle Engelbrecht aus Würzburg: 'Anfangs hatte ich die Maske noch beim Einkaufen auf, mittlerweile trage ich sie privat nur in Bus & Bahn und wo es vorgeschrieben ist.'
Foto: Silvia Gralla | Michelle Engelbrecht aus Würzburg: "Anfangs hatte ich die Maske noch beim Einkaufen auf, mittlerweile trage ich sie privat nur in Bus & Bahn und wo es vorgeschrieben ist."
Silvia Gralla
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:13 Uhr

Wer in Bayern mit Bus oder Bahn fährt und mindestens 16 Jahre alt ist, muss bisher eine FFP2-Maske tragen. Künftig soll eine OP-Maske reichen, hat das bayerische Gesundheitsministerium an diesem Dienstag bekannt gegeben. Ab wann genau diese nächste Lockerung gilt, blieb zunächst offen - vermutlich ab Samstag. "Künftig kann jeder selber nach eigener Einschätzung und Risikobeurteilung entscheiden, ob er im ÖPNV eine FFP2-Maske oder eine OP-Maske trägt", sagte Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU). In den heißen Sommermonaten halte man es "unter den derzeitigen pandemischen Bedingungen" für verhältnismäßig, stärker auf die Eigenverantwortung zu setzen.

Doch wie sieht es aus mit der Eigenverantwortung? Wie fühlen sich Menschen in Unterfranken ohne Maskenpflicht vielerorts? Schützen sie sich und andere freiwillig und tragen weiter Maske? Unsere Fotografin Silvia Gralla hat zehn Männer und Frauen aus der Region gefragt.

1. Franziska Lehnert, 29 Jahre, aus Würzburg: "Ich möchte mich nicht noch mal damit infizieren"

Franziska Lehnert aus Würzburg.
Foto: Silvia Gralla | Franziska Lehnert aus Würzburg.

"Ich hatte in jüngster Vergangenheit erst eine Corona-Infektion, insofern fühle ich mich gerade etwas sicherer. Aber das Steigen der Inzidenzen macht mir schon Sorgen, erst recht wenn die Zahlen jetzt so hoch sind und wir auf den Herbst zugehen. Mein Verlauf war wie eine starke Erkältung. Mittlerweile bin ich seit zwei Wochen negativ, kämpfe aber immer noch mit Husten und Schnupfen. Ich habe auch noch nicht mit Sport angefangen, und das ist tatsächlich nervig. Ich möchte mich nicht noch mal damit infizieren. Seit der Pandemie war ich nicht mehr richtig feiern im Club. Die Maske trage ich noch weiterhin beim Einkaufen und wo es Pflicht ist."

2. Alexander Münz, 49 Jahre, aus Ochsenfurt: "Ich trage keine Maske mehr"

Alexander Münz aus Ochsenfurt.
Foto: Silvia Gralla | Alexander Münz aus Ochsenfurt.

"Ich habe keine Angst vor einer Corona-Infektion, ich hatte auch noch nie Angst. Wir haben zwei Jahre mit der Pandemie gelebt mit vielen Einschränkungen. Jetzt wird es wieder Zeit, sein Leben normal zu führen. Wegen der hohen Inzidenzen und den Meldungen mache ich mich nicht verrückt. Ich bin Soldat, bin deshalb auch geimpft. Ich selbst hatte auch Corona mit einem milden Verlauf, dank der Impfung. Das Leben muss weiter gehen - und wir wissen alle, das Leben geht nur mit Corona weiter. Ich trage keine Maske mehr, außer es ist irgendwo Pflicht. Ich sage für mich, ich bin geschützt, weil ich geimpft bin und schon eine Corona-Infektion hatte. Jetzt ist die Eigenverantwortung jedes Einzelnen gefragt."

3. Julia Moutschka aus Würzburg: "Ich werde nie wieder in der Bahn ohne Maske fahren"

Julia Moutschka, Geschäftsführerin vom Stadtmarketing Ochsenfurt.
Foto: Silvia Gralla | Julia Moutschka, Geschäftsführerin vom Stadtmarketing Ochsenfurt.

"Die Corona-Pandemie hat für meine Familie und mich jetzt nicht mehr so viel Relevanz. Wir sind vorsichtig bei großen Menschenansammlungen. Ich glaube, ich werde nie wieder in der Bahn ohne Maske fahren. Ich genieße mit meiner Familie jetzt einfach den Sommer. Wir waren zusammen auf dem 'von wegen Lisbeth'-Konzert. Einfach um zu sagen, wir feiern jetzt, dass wir wieder als Familie zusammen wo hingehen können. Von den hohen Inzidenzen und Meldungen zurzeit lassen wir uns erst mal nicht beeinflussen. Aber wenn es dann wieder zu Einschränkungen kommt, machen wir das wieder alles mit, auch ohne zu jammern. Jetzt genießen wir vorerst den Sommer und gucken, was dann kommt."

4. Gunnar Göb, 57 Jahre, aus Würzburg: "Zum Einkaufen und im ÖPNV trage ich eine Maske"

Gunnar Göb aus Würzburg.
Foto: Silvia Gralla | Gunnar Göb aus Würzburg.

"Ich arbeite in Würzburg in der Gastro. Momentan arbeiten wir ohne Maske. Spätestens im Herbst werden wir wieder alle eine Maske tragen. Wir sind ein Inklusionscafe. Da müssen wir nicht nur unsere Mitarbeiter, sondern auch unsere Gäste schützen, denn die kommen vorwiegend aus den umliegenden Seniorenheimen. Vor einer Infektion habe ich keine Angst, dennoch meide ich privat größere Menschenmengen, da ich meine Schwiegereltern schützen möchte. Zum Einkaufen und im ÖPNV trage ich weiterhin eine Maske."

5. Robin Rölz, 27 Jahre, aus Würzburg: "Ich glaube, im Herbst kommt es wieder mit voller Wucht"

Robin Rölz, Student aus Würzburg.
Foto: Silvia Gralla | Robin Rölz, Student aus Würzburg.

"Ich habe nicht direkt Angst vor einer Corona-Infektion, die Vorsicht ist noch dabei. Ich hatte schon Corona. Man blendet das Thema gerade gerne aus, aber es ist doch präsent. Eine Freundin von mir hat Corona, eine andere war auf einem Festival und ist jetzt auch infiziert. Corona ist schon da. Ich glaube, im Herbst kommt es wieder mit voller Wucht. Beim Einkaufen und im ÖPNV setze ich noch weiterhin die Maske auf, selbst wenn man es nicht mehr müsste. Privat mache ich gerade viel draußen. Ganz einschränken tue ich mich aber wegen Corona nicht, ich war sogar vor ein paar Wochen auf einem Konzert."

6. Steffen Schwerd, 56 Jahre, aus Würzburg: "Ich habe keine Angst mehr vor Corona"

Steffen Schwerd aus Würzburg.
Foto: Silvia Gralla | Steffen Schwerd aus Würzburg.

"Ich bin beruflich sehr viel unterwegs. Ich war in den letzten zwei Monaten in über zehn Ländern und habe keine Angst mehr vor Corona. Ich denke, wer die Impfungen hat und sich mit Corona infiziert, hat einen leichten Verlauf, insofern sehe ich dem gelassen entgegen. Ich selbst hatte Corona noch nicht - beziehungsweise ich hatte noch keinen positiven Test. Es ist ein ungewöhnliches Gefühl, wenn man in große Menschenmengen eintaucht, wie am Flughafen oder in der Straßenbahn. Da trage ich auch noch die Maske."

7. Olivia Wrobel, 24 Jahre, aus Berlin: "Zum Einkaufen gehe ich mittlerweile auch ohne Maske"

Olivia Wrobel aus Berlin.
Foto: Silvia Gralla | Olivia Wrobel aus Berlin.

"Angst vor einer Corona-Infektion habe ich nicht mehr. Ich bin dreimal geimpft und bin auch bereit, mich ein viertes Mal impfen zu lassen. Zum Einkaufen gehe ich mittlerweile auch ohne Maske, weil ich denke, wenn es passieren soll, dann passiert es. Ich bin mit der Bahn nach Würzburg gekommen und da habe ich eine Maske getragen, weil es noch Pflicht ist."

8. Michael Klingner, 64 Jahre, aus Würzburg: "Für mich ist das Tragen der Maske nicht schlimm"

Michael Klingner aus Würzburg.
Foto: Silvia Gralla | Michael Klingner aus Würzburg.

"Ich habe keine Angst mehr vor Corona. Ich bin dreimal geimpft und hatte vor acht Wochen eine Infektion. Ich denke, ich habe jetzt einen guten Booster, aber wenn ich zum Einkaufen gehe, ziehe ich noch eine Maske auf und bin immer noch vorsichtig. Ich denke, im Herbst kommt Corona mit all den Einschränkungen zurück und alles geht wieder von vorne los. Für mich ist das Tragen der Maske nicht schlimm. Das ist das geringste Mittel, was wir anwenden können, um uns zu schützen. Wenn es die nächste Spritze gibt, dann lasse ich mich auch wieder impfen."

9. Michelle Engelbrecht, 25 Jahre, aus Würzburg: "Anfangs hatte ich die Maske noch beim Einkaufen auf"

Michelle Engelbrecht aus Würzburg.
Foto: Silvia Gralla | Michelle Engelbrecht aus Würzburg.

"Aktuell habe ich weniger Angst vor einer Corona-Infektion, weil ich mich erst vor Kurzem infiziert habe auf einem Festival mit über 70.000 Besuchern. Da war es nicht unwahrscheinlich, dass man sich ansteckt ohne Maskenpflicht. Anfangs hatte ich die Maske noch beim Einkaufen auf, mittlerweile trage ich sie privat nur in Bus und Bahn und wo es vorgeschrieben ist."

10. Andreas Ulsamer, 81 Jahre, aus Zeubelried: "Privat trage ich selten eine Maske"

Andreas Ulsamer aus Zeubelried (Lkr. Würzburg).
Foto: Silvia Gralla | Andreas Ulsamer aus Zeubelried (Lkr. Würzburg).

"Ich habe keine Angst vor einer Corona-Infektion. Ich halte mich von großen Menschenansammlungen fern und wenn, dann trage ich eine Maske. Ich setze mich gerne hier in den Biergarten in Frickenhausen oder gehe zu Weinfesten und halte mich an die Regeln. Privat trage ich selten eine Maske, nur dort, wo ich es muss."

 
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  • Klaus-Fiederling@gmx.de
    ich finde auch, das solche persönliche meinungen über das tragen von masken eigentlich gar nichts in der presse zu suchen haben, wollte sich da jemand wieder mal wichtig machen? ich für meine person trage im nahverkehr auch noch maske, ab jetzt dann wieder die blauen dinger, sind angenehmer zu tragen. gut, dass ich meinen vorrat von 3 packungen noch daheim habe.
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  • dbuettner0815@gmail.com
    @klafie: Seltsam, Sie meinen also , dass die persönliche Meinung über das Tragen von Masken nichts in der Presse zu suche hat und geben gleich Ihr Statement ab, wie Sie es handhaben. Seltsame Einstellung! 🙃
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  • Klaus-Fiederling@gmx.de
    oh gardner!
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  • anjhel12520103
    Weshalb informieren Sie uns denn dann, ob Sie Maske tragen oder nicht? Machen Sie sich dadurch nicht auch in der Öffentlichkeit wichtig?
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  • klaus1618
    Eine Maske zu tragen tut nicht weh, ein Gewöhnungseffekt ist schließlich längst eingetreten - und als gesichert gilt: Abstand + Maske schützt noch immer bestens.

    Warum die Maske also nicht nutzen, wenn schließlich erkennbar ist, dass wir durch diese Pandemie noch immer nicht durch sind, ganz im Gegenteil.

    Wer weiß heute schon einzuschätzen, mit welchen Mutanten wir schon in den Herbst- bzw. Wintermonaten konfrontiert sein könnten!? Aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre nichts gelernt!? Warum eine erneute Eskalation nicht frühzeitig verhindern!?

    Ich respektiere die Meinung anderer durchaus, die auf ihre Maske aktuell bewusst verzichten, ist schließlich ihr eigenes Risiko; nachvollziehen lässt sich für mich allerdings nicht, dass man diejenigen mobbt, die eine solche Sicherheit für sich nicht entbehren möchten. Hier fehlt es mir ganz gehörig am notwendigen Respekt gegenüber diesen Mitmenschen.
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  • nkestler@aol.com
    Es wäre schön, wenn man im Herbst so weitermachen könnte: derjenige, der eine Maske tragen möchte, um sich zu schützen, kann und sollte dies dies weiter tun, alle anderen aber nicht.
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  • lutterbeck
    Wie hat man die befragten Personen ausgesucht: Fast ein Werbeartikel fürs Maskentragen.
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  • dbuettner0815@gmail.com
    @lutter: Leider waren Sie nicht bei den Befragten. Was wir über Sie wissen, Sie sind nicht geimpft und gehen gerne "spazieren". Ich gehe mal davon aus, Sie haben auch keine Maske getragen, da Ihnen Ihre Gesundheit und die Ihrer Mitmenschen wurscht ist - gute Besserung weiterhin!
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  • dbuettner0815@gmail.com
    @Lutterbeck: Wenn Sie sich impfen lassen und nicht mehr "spazieren" gehen, schenke ich Ihnen eine schöne Maske. 🤣
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  • haen
    „Mein Verlauf war wie eine starke Erkältung. Mittlerweile bin ich seit zwei Wochen negativ, kämpfe aber immer noch mit Husten und Schnupfen.“

    Symptome ohne SarsCov2-Nachweis? Ist ein anderer Virus für die Krankheit verantwortlich?

    „Ich selbst hatte auch Corona mit einem milden Verlauf, dank der Impfung.“

    Das ist inzwischen ein Klassiker! Wie stellt man eigentlich fest, dass die Impfung den Verlauf mildert?

    „ziehe ich noch eine Maske auf “

    Wer sagt ihm, dass durch den Bart die Maskenkante nicht dicht an der Haut anliegt und damit die Funktion der Maske nicht gegeben ist?
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  • Meinungsvertreter
    "Das ist inzwischen ein Klassiker! Wie stellt man eigentlich fest, dass die Impfung den Verlauf mildert?"

    Ein Blick in die Statistiken und Studien vor und nach der Impfung könnte aufschlussreich sein.

    "Wer sagt ihm, dass durch den Bart die Maskenkante nicht dicht an der Haut anliegt und damit die Funktion der Maske nicht gegeben ist?"

    Ein Blick in die Statistiken und Studien vor und nach der Maskenpflicht könnte aufschlussreich sein.

    Sie machen den gleichen Fehler, wie so viele: Sie schauen nur auf das Individuum, nicht auf die Masse. Und weil dann halt einer trotz Impfung verstirbt, trotz Maske sich ansteckt, von einer anderen Krankheit dahingerafft wird, stellt man alle Maßnahmen in Frage. Wahrscheinlich auch, weil man gar nicht wahrhaben will, wie klein und unbedeutend man als Individuum eigentlich ist. Und wie viel man trotzdem bewegen kann, wenn man sich neben seinem Menschenhass dennoch möglichst solidarisch und kooperativ verhält.
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  • jebusara@web.de
    @Meinungsvertreter

    Warum heisst es stets mit oder an Corona verstorben? Warum nennt man uns nicht die Zahlen die wirklich an Corona verstorben sind? Wenn jemand einen Herzinfarkt hatte und daran starb hatte das mit Corona nichts das geringste zu tun - fliesst aber in die Zahlen mit ein. Warum?

    "Durch die Impfung hatte ich einen leichten Verlauf". Das ist tatsächlich ein Klassiker denn niemand weiss wie es ohne Impfung verlaufen wäre. Niemand weiss, ob er/sie sich dann überhaupt infiziert hätte denn "mit Impfung bin ich sicher, ich kann alles tun". Warum gibt es so viele "Impfdurchbrüche"? Warum heisst es, man wäre "immun" wenn man es trotz Impfung gar nicht ist?
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  • Alfred.E.Neumann
    Dazu einfach Statistiken lesen und verstehen. Aber das kommt nicht im Schwurbelfunk bei Telegramm, da werden immer noch die gleichen Argumente gebracht, obwohl wir inzwischen einen Krieg haben, Medikamente gegen Covid haben und auch der geleugnete Klimawandel plötzlich da ist. Ewig grüßt das Murmeltier.
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  • Meinungsvertreter
    Es gibt entsprechende Zahlen und Studien ob „an oder mit“ verstorbenen - die meisten sterben tatsächlich an Corona. Natürlich ist die Aussage auf das Individuum bezogen irgendwo Quatsch. Aber auf die Masse betrachtet ist sie richtig.
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  • k.a.braun@web.de
    Es wäre schön, wenn all diesen persönlichen Statements mit wissenschaftlichen Fakten ergänzt würden. Das Max-Planck-Institut hst die hohe Schutzwirkung korrekt getragener Masken längst belegt:
    https://www.br.de/nachrichten/wissen/corona-ffp2-masken-senken-infektionsrisiko-drastisch,T163pgJ
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  • schecken51@gmx.de
    Toll! Zuhause und im privaten Umfeld tragen dann kaum Menschen Masken (verständlich) und man holt sich die Infektion dafür Stunden oder Tage später. Haben Sie sich schon mal gefragt wieso Deuschland mit die längsten langsamen Wellen hat? Es bekommt fast jeder sowieso, nur nicht alle in einem vergleichsweise kurzem Zeitpunkt. Am Endergebnis ändert sich letztendlich wenig, doch das wird gerne komplett ausgeblendet.
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  • Meinungsvertreter
    Ja, toll! Was kurze und spitze Wellen anrichten, konnten wir z.B. in Italien, Spanien, Frankreich oder Indien "bewundern". Da sind die Leute quasi auf der Straße erstickt und für die unzähligen Toten wurden Kühlcontainer errichtet oder auch Massengräber ausgehoben. Es macht sehr wohl einen Unterschied, über welchen Zeitraum sich eine Welle strecken lässt. Und sie zu strecken war hierzulande immer die Strategie, die nachweislich viele Menschenleben gerettet hat. Doch das wird gerne komplett ausgeblendet, weil man das in seiner Wohlstandsblase schon gar nicht mehr wahrnimmt.
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  • jebusara@web.de
    @Meinungsvertreter

    Wo haben Sie denn diese Schauermärchen her?

    Hier etwas zur Aufklärung:

    https://www.br.de/kultur/wieso-das-foto-des-militaerkonvois-in-bergamo-fuer-corona-steht-100.html
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  • Meinungsvertreter
    Für Sie mögen das Märchen sein, für viele Menschen war es Realität. Den Sauerstoffmangel in Indien schon wieder verdrängt? Die Massengräber in New York oder Iran? Oder die Kühlcontainer auch hier in Deutschland? Was Ihr Link, in dem es um Bildsprache und Manipulation geht, zur Aufklärung beitragen soll, ist mir schleierhaft. Er beweist nur, dass es eine gewisse Sensationsgeilheit gab und gibt. Er beweist aber nicht, dass es die von mir beschriebenen Situationen nicht gab. Es gab sie. Und Sie verharmlosen sie.
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  • jebusara@web.de
    @Meinungsvertreter

    Irgendwo auf der Welt gab es das bestimmt. Auch Krieg gab und gibt es immer - irgendwo auf der Welt. Die von Ihnen genannten "Argumente" sind an Hilflosigkeit nicht zu überbieten denn SIE erwähnten Italien, Spanien, Frankreich etc....
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