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Würzburg
Hochburgen in Mainfranken: Wo die CSU bei der Landtagswahl fast 60 Prozent geholt hat und wo nur 0,3 Prozent für die FDP stimmten
Die Ergebnisse nach der Landtagswahl in Bayern schwanken von Ort zu Ort teilweise erheblich. Eine Übersicht zu den Stimmbezirken in Mainfranken.
Im mainfränkischen Vergleich zeigt sich, wo die Parteien bei der bayerischen Landtagswahl am stärksten abgeschnitten haben und wo die Zahl der Gesamtstimmen am niedrigsten ausfiel.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa | Im mainfränkischen Vergleich zeigt sich, wo die Parteien bei der bayerischen Landtagswahl am stärksten abgeschnitten haben und wo die Zahl der Gesamtstimmen am niedrigsten ausfiel.
Jonas Keck
 |  aktualisiert: 15.07.2024 16:50 Uhr

Am vergangenen Sonntag haben die Bürgerinnen und Bürger in Bayern gewählt. Wie unterschiedlich die Parteien abgeschnitten haben, zeigt ein Blick auf die Hochburgen und Verlustbringer der einzelnen Parteien in Stimmbezirken und Gemeinden in Mainfranken. Im Vergleich der Gesamtstimmen wurden die Stimmbezirke rund um Aschaffenburg und Miltenberg nicht berücksichtigt. Die Parteien im Überblick:

CSU

Das beste Ergebnis in Mainfranken erreichte die CSU in Sandberg (Lkr. Rhön-Grabfeld). 59,3 Prozent der Gesamtstimmen vereinte die Partei dort auf sich. Mit nur 21 Prozent hat die CSU im Stimmbezirk Würzburg-Grombühl in Mainfranken am schlechtesten abgeschnitten. In der Gemeinde Mainstockheim (Lrk. Kitzingen) kam die konservative Partei lediglich auf 29,1 Prozent.

Freie Wähler

Im Stimmbezirk Würzburg-Altstadt machten nur 5,1 Prozent der Wählerinnen und Wähler ihr Kreuz bei den Freien Wählern. Lässt man die Stimmbezirke der kreisfreien Städte außen vor, hat Margetshöchheim (Lkr. Würzburg) für die Partei um Hubert Aiwanger mit 5,7 Prozent das niedrigste Ergebnis in Mainfranken. In Aidhausen (Lkr. Haßberge) bekamen die Freien Wähler mit 33,2 Prozent die meisten Stimmen.

AfD

In Willmars (Lkr. Rhön-Grabfeld) wählten im mainfränkischen Vergleich die meisten Bürgerinnen und Bürger die AfD. Die Partei kommt in der Gemeinde auf 28,3 Prozent. In Erlabrunn (Lkr. Würzburg) vereint die Partei nur 6,5 Prozent der Gesamtstimmen auf sich. Weniger Wählerinnen und Wähler erreichte die rechtspopulistische Partei nur im Stimmbezirk Würzburg-Steinbachtal, wo sie 5,9 Prozent erhielt.

Hochburgen in Mainfranken: Wo die CSU bei der Landtagswahl fast 60 Prozent geholt hat und wo nur 0,3 Prozent für die FDP stimmten

Grüne

Nur 2,5 Prozent der Wählerinnen und Wähler in Herbstadt (Lkr. Rhön-Grabfeld) haben sich für die Grünen entschieden. Das ist der niedrigste Wert für die Partei in Mainfranken. Das höchste Ergebnis erreichten die Grünen im Stimmbezirk Würzburg-Altstadt mit 40,4 Prozent. Außerhalb der kreisfreien Stadt erhielt die Partei in Gerbrunn (Lkr. Würzburg) mit 25,9 Prozent die meisten Stimmen.

SPD

Die Sozialdemokraten schnitten im mainfränkischen Vergleich in Strahlungen (Lkr. Rhön-Grabfeld) am schlechtesten ab. Die SPD erreichte hier nur 2,5 Prozent. Am höchsten lag der Wert der Partei mit 22,4 Prozent in Schonungen (Lkr. Schweinfurt).

FDP

Am höchsten ist das Ergebnis der FDP mit 7,2 Prozent in Wonfurt (Lkr. Haßberge), wenn man die Gesamtstimmen in Mainfranken vergleicht. In Aubstadt (Lkr. Rhön-Grabfeld) entschieden sich hingegen nur 0,3 Prozent der Wahlberechtigten für die Liberalen.

 
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