Gestählte Körper. Waschbrettbäuche. Sonnengebräunte Haut. Die Würzburger Mädels dürfen sich freuen, denn gerade ist das Fotoshooting der Wachabteilung 3 für den Feuerwehrkalender 2021 beendet. Wenn es so läuft wie vergangenes Jahr wird sich zeigen: Sex sells - und das für einen guten Zweck. Sicher gibt es in der Domstadt noch weitere Berufe, die es wert wären im Bild festgehalten zu werden.
Wie wäre es zum Beispiel mit Fotos der sportlichen Waden der Würzburgers Kickers, die durch den Aufstieg in die Zweite Liga sicher noch an Attraktivität gewonnen haben. Oder den muskelbepackten Armen der Basketballer von s.oliver Würzburg, die ab 1. September in die Saisonvorbereitung starten.
Anstrengender Fischfang
Auch der ein oder andere Meefischer strotzt angesichts des anstrengenden Fischfangs im hiesigen Gewässer vor Muskeln. Man stelle sich vor, wie er im Kalendermonat April den zwei Meter langen Wels auf nur einer Hand präsentiert. Aber wir wollen ja nicht sexistisch sein: Waschbrettbäuche und Muskeln gäbe es zu Genüge auch bei den Mädels, zum Beispiel den Fierce Athletics Cheerleader, zu sehen - und das bei Stunts und Flyern in mehreren Metern Höhe. Oder bei den "Yogis", die eines der Würzburger Yoga-Studios besuchen, die in den vergangenen Jahren zahlreich aus dem Boden geschossen kamen. Da darf man sich bei Übungen wie der Schildkröte schon mal fragen, wie zum Teufel man Arme und Beine nun wieder auseinander bekommt.
Echt beeindruckend aber auch das Sitzfleisch derer, die zum Beispiel in den Ämtern arbeiten - da wäre der Kalender doch jeden Cent wert. Doch wie wir längst wissen, ist Körperkult ja nicht alles. Auf die Innere Kraft und die allzu oft zitierten "Inneren Werte" kommt es an. Darauf sollten wir uns jetzt besinnen. Schließlich wird auch der Tourist, der zum ersten Mal nach Würzburg reist und erschreckt den Greinbergknoten passiert, beim Blick auf die Festungskulisse schnell besänftigt und eines Besseren belehrt. Echt wahr.
Körperliche Fitness ist in diesen Funktionen ein erheblicher Sicherheitsfaktor!