Würzburg
Glitzer, Pailletten und Helau: Als Geflüchteter kam er nach Würzburg– heute näht er Faschingskostüme des Elferrats
Als Manu Ibrahim 2015 nach Würzburg kam, kannte er Fasching nicht. Heute schneidert er in seinem Laden die Kostüme dafür. Warum sie ihn an seine Heimat Syrien erinnern.
Während in ganz Deutschland Debatten über Integration geführt werden, scheint sie in einem kleinen Schneiderladen in der Würzburger Innenstadt im vollen Gange zu sein. Dort, in der Karmelitenstraße, ist das Geschäft von Manu Ibrahim, der mit vollem Namen Abdulmannan Cheikh Ibrahim heißt. Vor neun Jahren war der Schneider mit seiner Reisenähmaschine im Gepäck von Syrien nach Deutschland gekommen. Heute fertigt er Faschingskostüme für den Würzburger Elferrat.
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